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Wann kein Septum?

Gefragt von: Theresa Becker-Walther  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Doch auch beim Stechen des Piercings durch das weichere Gewebe unterhalb des Knorpels müssen Sie mit zwei bis drei Monaten Heilungsprozess rechnen. Sind Sie erkältet oder leiden aktuell unter Heuschnupfen, sollten Sie sich in dieser Zeit kein Septum Piercing stechen lassen.

Wann sollte man sich kein Septum stechen lassen?

Im Normalfall sticht der Piercer dabei durch die knorpelfreie Zone in der Scheidewand – die können Sie ganz einfach mit Daumen und Zeigefinger bei sich ertasten. Durch Knorpel wird das Septum der Regel nicht gestochen, außer die Anatomie der Nase erfordert es.

Was muss man wissen bevor man sich ein Septum stehen lässt?

Ein Septum Piercing sollte nicht durch den Nasenknorpel gestochen werden, sondern durch das Gewebe darunter. Piercings durch den Knorpel brauchen länger zum Heilen, haben stärkere Schmerzen zur Folge und bergen ein höheres Risiko für Infektionen und Wildwuchs.

Wie gefährlich ist ein Septum?

Schmerzen und Risiken beim Septum

Ein zusätzliches Risiko besteht darin, dass das Piercing Studio beim Stechen versehentlich den Knorpel verletzt. Das kann sehr schmerzhaft sein. Im Gegensatz zu anderen Piercingstellen ist die Nase natürlich auch nicht ganz keimfrei.

Wann darf man ein Septum rausnehmen?

Wichtig ist, das Piercing nicht herauszunehmen. Das Septum kann man nach 2 bis 4 Wochen austauschen. Nach dieser Schonfrist hat sich die Haut beruhigt und das Piercing lässt sich problemlos austauschen.

Septum Piercing ? - Der Heilungsprozess

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Kann jeder ein Septum haben?

Nicht jedem steht ein solches Piercing. Ein sorgfältiger Piercer untersucht auch, ob eventuell eine Verkrümmung der Nasenscheidewand vorliegt. Dann wird er eher von einem Septum-Piercing abraten.

Wie sehr schmerzt ein Septum?

Das Septum ist ein durchaus empfindlicher Bereich der Nase. In der Nasenscheidewand laufen sehr viele Nerven zusammen. Wer sich ein Septum Piercing stechen lassen möchte, kann daher damit rechnen, dass es etwas schmerzhaft wird. Je dicker die Nasenscheidewand, umso schwerer ist auch das Setzen des Stiches.

Wann Kein Piercing?

Ein guter gesundheitlicher Allgemeinzustand gehört den Grundvoraussetzungen für jedes Piercing. Grundsätzlich kein Piercing stechen wir während einer Schwangerschaft oder der Stillzeit und bei schwerwiegenden Krankheiten wie beispielsweise Epilepsie, Hämophilie, Diabetes, Herz-und Tumorerkrankungen.

Welcher Nase steht ein Septum?

Optimal ist es, wenn die Nase noch nie gebrochen war und somit die Mittelscheidewand ganz gerade ist. Ob das Gewebe hart oder weich ist, ist vollkommen egal. Das Schmerzempfinden ist bei jedem unterschiedlich. Die Nase ist eine sehr empfindliche Stelle, da dort viele Nerven-Enden zusammenlaufen.

Für was steht ein Septum?

Das Septum-Piercing ist das Erkennungszeichen junger, selbstbewusster und zielstrebiger Frauen. Der Schmuck ist längst viel mehr als eine Provokation – auch wenn er nicht für alle Situationen taugt.

Wie putzt man sich die Nase mit einem Septum?

Wie ist das eigentlich bei Schnupfen und Nase putzen beim Septum? "Ob man es glaubt oder nicht, beim Septum putzt man sich trotzdem normal die Nase (lacht). Was nur komisch ist: Wenn es kalt ist, wird der Septum feucht und fängt an zu tropfen. Nein, das ist kein Nasenschleim, einfach nur Feuchtigkeit.

Was für ein Piercing tut am wenigsten weh?

Beim Lobe Piercing handelt es sich quasi um das klassische Ohrloch, das man sich sogar bei vielen Juwelieren stechen lassen kann. Lobe Piercings sind die ungefährlichsten Ohrpiercings. Die Schmerzen sind absolut ertragbar und die Löcher heilen meistens innerhalb von drei bis sechs Wochen vollständig ab.

Wie heilt das Septum schneller?

In manchen Fällen dauert die Heilung des Nasenpiercings aber auch länger. Für einen schnellen Heilungsprozess solltet ihr nach dem Piercen auf folgende Dinge achten: Septum in den ersten Wochen nach dem Stechen nicht anfassen oder daran herumspielen. Wenn doch, Hände unbedingt vorher waschen und desinfizieren.

Wie viel kostet es ein Septum stechen zu lassen?

Septum-Piercing Kosten

Allerdings kann der Preis variieren. Er bewegt sich in den meisten Studios aber zwischen 40 und 70 Euro.

Wird das Septum durch den Knorpel gestochen?

Bei einem Piercing durch das Septum handelt es sich um eine Nasenpiercingart. Das Septum ist die Knorpelstelle, die beide Nasenlöcher voneinander trennen. Das Piercing wird dabei nicht nur den Knorpel gestochen, sondern durch eine kleine Hautstelle, die sich oberhalb dieses Knorpels befindet.

Wie lang verheilt ein Septum?

Der Heilungsprozess dauert etwa zwei bis drei Monate. Besonders bei Schnupfen muss auf gründliche Hygiene geachtet werden.

Kann man ein Septum gut verstecken?

Für viele Nasen eignet sich dazu ein Hufeisenring ab einem Durchmesser von 10 mm. Dreht man den Hufeisenring also nach oben, verschwindet er ganz einfach in den Nasenlöchern, und schon ist nichts mehr vom Septum Piercing zu sehen. Diese Versteckmöglichkeit ist damit auch die schnellste und praktischste.

Wie groß ist das erste Septum?

Die Standardgröße bei diesem Piercing liegt heute bei 1,2 Millimetern. Nur selten werden fürs Septum noch Piercings von 1,6 Millimetern gewählt. Weit verbreitet als Piercingschmuck ist ein Curved Barbell oder ein Ball Closure Ring.

Warum sollte man sich nicht Piercen lassen?

Möglich ist zum Beispiel eine Infektion mit Streptokokken. Diese Bakterien können sich im ganzen Körper verteilen und etwa die Harnwege, die Lunge oder die Leber entzünden. Dringen Hepatitis-Viren ein, kann das eine Gelbsucht auslösen. Nicht selten reagiert der Körper auch allergisch auf ein Piercing.

Was spricht gegen ein Piercing?

Außerdem kann es durch Piercings zu extremen Entzündungen kommen. So ist nicht nur das Stechen des Piercings unter Umständen schmerzhaft, sondern Ihnen drohen schmerzhafte Nachentzündungen der jeweiligen Stelle. Dies kann dazu führen, dass unschöne Narben entstehen und man das Piercing ganz entfernen muss.

Was ist ein Migräne Piercing?

Die Idee hinter dem Migräne Piercing ist, durch den Schmuck am Ohr die gleichen Punkte wie bei einer Akupunktur-Behandlung zu stimulieren und das Nervensystem, insbesondere den Vagusnerv, zu aktivieren. Dieser spielt unter anderen eine Rolle bei der Schmerzweiterleitung.

Was für ein Piercing tut am meisten weh?

“ „Meine Nippelpiercings taten von all meinen Piercings bisher am meisten weh“, erzählt Thompson.

Kann sich ein Septum entzünden?

Das erste Anzeichen für Komplikationen beim Nasenpiercing ist eine Rötung. Diese deutet zumindest schon einmal darauf hin, dass die Wunde bzw. Haut gereizt ist. Das muss dann zwar noch nicht heißen, dass sich das Nasen Piercing entzündet, kann aber eben eine Warnung dafür sein und sollte daher weiter beobachtet werden.

Welches Piercing heilt am schnellsten?

Immer mehr verbreitet sich der Dermal Punch, besonders beim Piercing von Knorpelgewebe. Dabei wird mit einer Hohlnadel Gewebe von bis zu acht Millimeter Durchmesser herausgestanzt. Solche Piercings heilen in der Regel schneller und besser als andere "normale" Piercings.

Welche Piercings sind im Trend?

  • Piercing-Trend #1: Snakebites.
  • Piercing-Trend #2: Bauchnabelpiercing.
  • Piercing-Trend #3: High Nostril Piercing.
  • Piercing-Trend #4: Orbital-Piercing.
  • Piercing-Trend #5: Flat-Helix-Piercing.
  • Curated Ear bleibt auch 2022 Trend.