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Wann ist Massage schädlich?

Gefragt von: Albrecht Bock  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Besteht der unangenehme Schmerz jedoch länger als 3-4 Tage, buchen viele Menschen eine Massage. Damit gehen sie jedoch ein unterschätztes Risiko ein. Je nach Ursache der Nackenschmerzen und einer laienhafter Ausführung der Massage kann dies sogar einen Schaden an der Halswirbelsäule verursachen.

Können Massagen schädlich sein?

Unter Umständen können Geräte zur Selbstmassage sogar schaden: Wird der Druck auf das Gewebe zu stark, kann es bluten - und vor allem Menschen, die Blutverdünner einnehmen müssen, können dadurch Blutergüsse im Gewebe bekommen. Wenn die Massage schmerzhaft wird, sollte man sie daher sofort abschalten.

Wann darf ich keine Massage durchführen?

Im Folgenden werden Gründe erläutert, die gegen eine Massage sprechen: frische Verletzungen, beziehungsweise Fleischwunden. frische Muskelrisse oder Quetschungen. Knochenverletzungen wie beispielsweise Bone Bruise oder Knochenhautverletzungen.

Ist zu viel Massage schädlich?

Studie Nur häufiges Massieren hilft bei Nackenschmerzen. Schmerzt der Nacken, erhoffen sich Betroffene oft Hilfe von einer Massage. Ob die wirklich nutzt, ist jedoch fraglich. Eine kleine US-Studie kommt nun zu dem Schluss: Viel Massage muss es sein - mindestens 60 Minuten am Stück, mehrmals die Woche.

Wann ist Massage kontraindiziert?

KONTRAINDIKATION. Generell kann man sagen, dass alle akuten Entzündungen ein absolutes "Nein" für Massagen bedeuten. Dazu zählen fieberhafte Erkrankungen und Erkrankungen der Gefäße, da der Körper bereits stark beansprucht ist, und durch die Massage zusätzlich belastet wird.

Massieren auf Knochenstrukturen? Ist das nicht Schädlich?

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Bei welchen Erkrankungen keine Massage?

Schlechter allgemeiner Gesundheitszustand: Schwerwiegende Erkrankungen sind ebenfalls häufige Kontraindikationen für Massagen. Hierzu zählen fortgeschrittene Tumorerkrankungen, schwere Infektionskrankheiten oder Herzerkrankungen wie eine Herzinsuffizienz.

Was ist eine absolute Kontraindikation?

Eine Kontraindikation kann eine medizinische Maßnahme entweder zwingend in jedem Fall verbieten (absolute Kontraindikation) oder nur unter strenger Abwägung sich dadurch ergebender Risiken (relative Kontraindikation) zulassen.

Wie oft Massage im Monat?

Wenn Sie für einen Wettkampf trainieren oder intensive Workouts durchführen sollten Sie mehrmals die Woche zur Massage gehen um die Muskeln und Gelenke geschmeidig zu halten. Während weniger intensiven Trainingsperioden kann man wieder zu einem zwei wöchentlichen Rhythmus oder zu monatlichen Massagen zurück kehren.

Kann eine Massage einen Bandscheibenvorfall auslösen?

Den Bewegungen des Körpers passt sich die Bandscheibe nicht nur an, sie ist sogar auf sie angewiesen. Denn nur durch Zug- und Druckkräfte wird sie mit den nötigen Mineralien und Flüssigkeit versorgt. Überlastet man den Faserring wiederholt, verschleissen die Bandscheiben und es kann zum Bandscheibenvorfall kommen.

Warum soll man nicht auf der Wirbelsäule massieren?

Klopfen Sie den Rücken beiderseits der Wirbelsäule, aber nicht auf den Wirbeln. Den unteren Rücken – jenseits der Rippen – sparen Sie aus. Denn dort sind Ihre Organe nicht durch die Rippen geschützt. Nach der Klopfmassage streichen Sie den Rücken – von der Mitte der Wirbelsäule ausgehend – mit beiden Händen aus.

Kann man zu lange massieren?

Wer dagegen zu lange massiert, riskiert, dass der Patient zu sehr belastet wird, Schmerzen und Verkrampfungen oder andere Nebenwirkungen für den Organismus verspürt.

Was sollte man vor einer Massage beachten?

Auf einen Massagetermin musst Du Dich in der Regel nicht aufwendig vorbereiten. Wenn es dir möglich ist, komme nüchtern zur Massage. Mindestens aber, verzichte darauf eine üppige Mahlzeit vor der Behandlung zu Dir zu nehmen. Denn besonders in Bauchlage könnte das sehr unangenehm werden.

Warum soll man nach der Massage viel trinken?

Trinken Sie reichlich Wasser nach Ihrer Behandlung. Dies verhindert Austrocknung, Wasserverlust, reduziert Müdigkeit und begünstigt so die Entgiftung des Körpers. Vermeiden Sie, in den nächsten zwölf Stunden Alkoholische und koffeinhaltige Getränke , da diese diuretische Eigenschaften haben.

Was kann Massage auslösen?

Lösen von Verspannungen und Verhärtungen der Muskulatur

Bei einer Balinesischen Massage wird z.B. durch verschiedene Techniken, wie Streichungen, Knetungen, und Akupressur die Muskulatur stimuliert womit auch hartnäckige Verspannungen und Verhärtungen gelöst werden können.

Sind Massagen gut für den Körper?

Die Vernarbung selbst beschleunigt. Außerdem entschleunigt eine Massage den Puls, senkt den Blutdruck und entspannt Muskulatur und die Psyche. Man kann also sagen, dass Massagen deshalb so gesund sind, weil sie sowohl geistigen, als auch körperlichen Stress reduzieren.

Warum keine Massage bei Bandscheibenvorfall?

Massage im Rahmen ärztlicher Behandlung

So sollte der Masseur niemals den Bereich massieren, der akut vom Bandscheibenvorfall betroffen ist, sondern nur die umliegende Muskulatur bearbeiten. Wird zusätzlicher Druck auf die schmerzende Körperstelle ausgeübt, können die bestehenden Entzündungen noch verschlimmert werden.

Welche Massage bei starken Verspannungen?

Der Klassiker unter den Massnahmen, um Verspannungen zu lösen, ist die Massage. Durch gezielte Griffe und Techniken werden Gewebe stimuliert, Durchblutung angeregt und Puls und Herzfrequenz gesenkt. Besonders effizient für das Lösen von Verklebungen und Verspannungen ist die Bindegewebsmassage.

Welche Massage bei Rückenschmerzen?

Die am weitesten verbreitete Massageform, die bei Rückenschmerzen angewendet wird, ist die klassische Massage (auch: schwedische Massage). Durch verschiedene Handgriffe wie Rollungen, Zirkelungen, Knetungen, Klopfungen und Streichungen wird das Gewebe gelockert.

Warum tut nach der Massage alles weh?

Mit den Fingern wird dabei ein starker Druck auf die Muskelstränge und die Sehnen ausgeübt, was Verspannungen im Körper lösen soll. Je stärker der Druck, desto eher kann eine solche Massage auch schmerzhaft sein.

Sollte massieren weh tun?

Eine Entspannungsmassage sollte nie zu Schmerzen führen oder während der Anwendung schon wehtun. Bei Massagen wegen Krankheit oder starken Verspannungen kann es hingegen durchaus zu Schmerzen kommen. Diese sollten aber nach mehreren Terminen nicht mehr auftreten.

Was passiert mit dem Körper nach einer Massage?

Massagen: entspannend und schmerzlindernd

Durch die Griffe und Berührungen einer professionellen Massage, wird die Durchblutung der Haut und der Muskulatur angeregt. Blutdruck und Puls sinken, der Zellstoffwechsel wird angeregt. Eine Massage wirkt unmittelbar entspannend.

Was darf bei einer absoluten Kontraindikation nicht geschehen?

Formen. Eine absolute Kontraindikation verbietet die Maßnahme vollständig. Zum Beispiel darf ein Patient, der einmal allergisch auf Penicillin reagiert hat, die Substanz nicht mehr bekommen.

Wann ist Lymphdrainage verboten?

Die manuelle Lymphdrainage ist kontraindiziert bei: Herzinsuffizienz (nicht medikamentös eingestellt) akute bakteriellen oder viralen Entzündungen. Phlebothrombose oder Thrombophlebitis.

Was bedeutet keine Kontraindikationen?

Was ist eine Gegenanzeige? Eine Gegenanzeige (lat. Kontraindikation) ist ein Umstand, bei dem man ein bestimmtes Medikament nicht anwenden darf, da es sonst zu gefährlichen, gesundheitlichen Schäden kommen kann. Ein solcher Umstand könnte eine akute Erkältung oder eine chronische Krankheit wie Rheuma sein.

Warum Kopfschmerzen nach Massage?

Erstverschlimmerungen, wie Schmerzen, Kopfschmerzen oder Müdigkeit nach der Massage sind Teil des körpereigenen Heilungsprozesses und sollten als solcher akzeptiert werden. Sie lassen meist nach wenigen Tagen nach und die ursprünglichen Beschwerden werden insgesamt besser.