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Wann ist Margot Honecker gestorben?

Gefragt von: Hartmut Huber  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.3/5 (27 sternebewertungen)

Margot Honecker war von 1963 bis 1989 Ministerin für Volksbildung der DDR. Sie war die dritte Ehefrau von Erich Honecker. Nach dem Ende der DDR floh sie mit ihrem Mann zunächst nach Moskau, 1992 gewährte ihr die chilenische Regierung Asyl. Sie lebte bis zu ihrem Tode in einem Vorort von Santiago de Chile.

Wie hoch ist die Rente von Margot Honecker?

Margot Honecker lebte in einem Haus in La Reina, einem Stadtteil im Osten von Santiago de Chile, mit ihrem Enkelsohn. Sie bezog monatlich rund 1500 Euro Pension inklusive Witwenrente vom deutschen Staat, für ihre Ministertätigkeit in der DDR, die sie als „unverschämt wenig“ bezeichnete.

Wie lange war Honecker in lobetal?

Das Pfarrhaus in Lobetal: Hier verbrachte des Ehepaar Honecker zehn Wochen im Winter 1990.

Wo wohnte Honecker nach dem Mauerfall?

Er schloss sich daraufhin der neu gegründeten KPD an, deren Mitglied er von 1992 bis zu seinem Tod war. Am 30. November 1989 wurde dem Ehepaar Honecker die Wohnung in Wandlitz gekündigt und am 7. Dezember 1989 durchsucht.

Wo wurde Honecker und der Pastor gedreht?

Der Film wurde an 24 Drehtagen vom 23. Februar 2021 bis zum 26. März 2021 in Potsdam, unter anderem im Studio Babelsberg, gedreht.

tagesschau 20:00 Uhr, 07.05.2016

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Was wurde aus Edith Baumann?

Edith Baumanns Urne wurde in der Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin-Lichtenberg beigesetzt. Die Deutsche Post der DDR gab ihr zu Ehren 1989 eine Sonderbriefmarke in der Serie Persönlichkeiten der deutschen Arbeiterbewegung heraus.

Was ist aus Wandlitz geworden?

In der DDR-Siedlung Wandlitz lebte die politische DDR-Elite, abgeschottet vom Rest des Volkes. Kaum einer durfte hier rein – und so hielten sich beständig Gerüchte von Luxuspalästen und goldenen Wasserhähnen. Nun ist die DDR-Elitesiedlung unter Denkmalschutz gestellt worden.

Wo hat Honecker in Wandlitz gewohnt?

SED-Siedlung in Wandlitz Denkmalschutz für Honeckers Wohnsitz. Nördlich von Berlin lag die Siedlung der SED-Führung. 27 Jahre nach der Wende rückt sie jetzt in den Fokus. Hermetisch abgeriegelt, abgehoben und fast versteckt lebte die SED-Führung in der Waldsiedlung Wandlitz nahe Berlin.

Wer hat Honecker aufgenommen?

Uwe Holmer (* 6. Februar 1929 in Wismar) ist ein deutscher Theologe, Pastor und Autor. Bekannt wurde er 1989/1990, als er im Zuge der Wende in der DDR Erich Honecker sowie dessen Ehefrau Margot Honecker bei sich aufnahm.

Wer spielt Margot Honecker?

Johanna Gastdorf als Margot Honecker.

Ist Honecker und der Pastor eine wahre Begebenheit?

Wirklich wahr: Nach dem Fall der DDR hat Erich Honecker einige Wochen bei einem Pastor gewohnt. Jan Josef Liefers hat die wahre Geschichte verfilmt. Die Prämisse dieses Films klingt absurd, basiert aber auf Tatsachen – an die sich aber nicht allzu viele Menschen erinnern.