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Wann ist man Elektroingenieur?

Gefragt von: Gunda Göbel  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Um den Beruf des Elektroingenieurs ausüben zu können, wird in der Regel ein Studium in der Elektrotechnik an einer Fachhochschule oder einer Universität vorausgesetzt. Weitere Studiengänge, die im Bereich Elektrotechnik angesiedelt werden, sind Elektronik, Informationstechnik und Electrical- and Computer Engineering.

Welchen Abschluss braucht man für Elektroingenieur?

Um als Elektroingenieur/in zu arbeiten, muss man einen entsprechenden Hochschulabschluss (z.B. Bachelorabschluss) nachweisen.

Wie lange dauert ein Elektroingenieur Studium?

Das Bachelor-Studium dauert in der Regel sechs oder sieben Semester. Davon ist ein Semester meist ein Praxissemester, das du auch im Ausland absolvieren kannst.

Sind Elektrotechniker Ingenieure?

Die Elektrotechnik gehört zu den beiden größten Ingenieurs-Disziplinen. Sie beschäftigt sich mit allen technischen Geräten, die mit elektrischer Energie betrieben werden.

Ist ein Elektroingenieur eine Elektrofachkraft?

Kaum eine andere Technologie hat sich in den letzten 150 Jahren so stürmisch entwickelt wie die Elektrotechnik. Mittlerweile gibt es zahllose Spezialdisziplinen von Antriebstechnik über Energietechnik bis hin zur Hochfrequenztechnik. Und als Elektroingenieur wird man unabhängig davon als Elektrofachkraft eingestuft.

Gehalt Elektrotechnik Ingenieur Master Bachelor Doktor Wer verdient mehr? Wie viel?

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Wann gilt man als Elektrofachkraft?

ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen die ihm übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen kann.

Wer darf sich Elektriker nennen?

Elektriker beziehungsweise Elektroniker ist, wer eine elektrotechnische Berufsausbildung oder ein Studium im Bereich Elektrotechnik absolviert hat. Doch dieser Abschluss verleiht noch lange nicht den Titel Elektrofachkraft im Sinne der DGUV V3 oder die Bezeichnung befähigte Person.

Wie wird man Ingenieur für Elektrotechnik?

Um den Beruf des Elektroingenieurs ausüben zu können, wird in der Regel ein Studium in der Elektrotechnik an einer Fachhochschule oder einer Universität vorausgesetzt. Weitere Studiengänge, die im Bereich Elektrotechnik angesiedelt werden, sind Elektronik, Informationstechnik und Electrical- and Computer Engineering.

Wie wird man Ingenieur Elektrotechnik?

Wer Elektroingenieur/in werden möchte, benötigt einen Hochschulabschluss in Form eines Bachelors oder Masters of Science. Dieser kann an einer Universität, Technischen Uni und Fachhochschule erworben werden. Aber auch private Hochschulen bieten den Studiengang Elektrotechnik im Fernstudium und berufsbegleitend an.

Wie viel verdient ein Elektroingenieur?

Arbeitnehmer, die in einem Job als Ingenieur/in Elektrotechnik arbeiten, verdienen im Durchschnitt ein Gehalt von rund 52.000 €. Die Obergrenze im Beruf Ingenieur/in Elektrotechnik liegt bei 63.100 €. Die Untergrenze hingegen bei rund 45.000 €.

Warum ist Elektrotechnik so schwer?

Davor erwartet dich vor allem viel Theorie in Mathematik und Physik. Es gibt dabei nur geringe Unterschiede zwischen dem Praxisanteil an Universitäten und Fachhochschulen. Außerdem wirst du im Elektrotechnik Studium mehr mit Informatik zu tun haben, als in anderen Studiengängen.

Was ist am schwersten zu studieren?

Laut Statistik gelten Physik, Chemie, Medizin, Pharmazie, Maschinenbau und Jura als die sechs schwersten Studiengänge. Das bedeutet, dass in diesen Studiengängen die Abbruchquoten besonders hoch sind.

Was ist das Schwerste Ingenieurstudium?

Einige Profs sagen, dass Elektrotechnik das Härteste ist. Einige sagen, dass es die Mechatronik wäre. Ein Bekannter sagte, er hat erst Mechatronik studiert und jetzt E-Technik. Er findet E-Technik schwerer.

Kann man Ingenieur werden ohne zu studieren?

Ingenieur wird man nur mit einem Studium. Auch wenn es keine 100%ige Definition des Ingenieursberufs gibt, ist bundesweit einheitlich festgelegt, dass man nur mit einem technischen Studium von mindestens sechs Semestern Ingenieur werden kann.

Ist ein Bachelor ein Ingenieur?

Der Bachelor of Science, so die vollständige Version der Abkürzung, ist dem akademischen Grad des Bachelor auf Engineering gleichgestellt. An einigen Hochschulen wird dieser akademische Grad an Ingenieure verliehen – anstelle des üblicheren Bachelor of Engineering.

Wie viele brechen Elektrotechnik ab?

Denn die Abbruchquoten liegen im Schnitt nach VDE-eigenen Berechnungen bei fast 60 Prozent, stellenweise sogar bei bis zu 70 Prozent. An den Fachhochschulen brechen dabei mehr Studierende ab als an den Universitäten.

Sind Elektroingenieur gefragt?

Um die Elektroingenieure zu ersetzen, die in den Ruhestand gehen, werden derzeit jährlich etwa 11.000 Elektroingenieure gesucht – bis Ende der nächsten Dekade wird der Ersatzbedarf sogar auf 13.000 pro Jahr anwachsen. Absolventen des technischen Studienganges werden sich ihren Arbeitgeber also bald aussuchen können.

Wie viel verdient man als Elektroingenieur im Monat?

Deutschlandweit verdienen Elektroingenieure im Schnitt 4.670 € brutto pro Monat. Die typische Gehaltsspanne liegt zwischen 3.220 € bis 7.260 € pro Monat.

Was braucht man um Elektrotechnik zu studieren?

Wenn Du Elektrotechnik studieren möchtest, solltest Du neben Wissen in Mathematik, Physik und Informatik vor allem Interesse für Technik mitbringen. Daneben gibt es noch einige formale und fachliche Voraussetzungen, die Du für die Zulassung beachten musst, wie etwa einen Numerus clausus.

Was darf ich als Ingenieur?

Die verschiedenen Ingenieurberufe
  • Bau, Vermessung, Gebäudetechnik und Architektur.
  • Energie- und Elektrotechnik.
  • Maschinen- und Fahrzeugtechnik.
  • Metallverarbeitung.
  • Kunststoffherstellung und chemische Industrie.
  • Rohstofferzeugung und -gewinnung.
  • Technische Forschung und Produktionssteuerung.

Welchen NC braucht man für Ingenieur?

Grundsätzlich musst du dir wenig Sorgen machen: Wenn es einen NC gibt, liegt der meistens irgendwo im 2er- oder sogar 3er-Bereich.

Welche Berufe als Elektrotechniker?

Ausbildungsberufe im Bereich Elektrotechnik und Elektronik
  • Mechatroniker. ...
  • Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik. ...
  • Elektroniker für Betriebstechnik. ...
  • Elektroniker für Automatisierungstechnik. ...
  • Elektroanlagenmonteur.

Bin ich als Mechatroniker eine Elektrofachkraft?

Der Mechatroniker ist Elektrofachkraft. Im Nachgang wird jedoch eingeschränkt, für welche Bereiche er dies ist.

Kann man sich als Elektriker ohne Meister selbständig machen?

Aufgrund von Gesetzesinitiativen ist es aber auch möglich, dass sich Gesellen in ihrem Beruf ohne Meisterprüfung selbstständig machen können, wenn sie mindestens 6 Jahre Berufserfahrung nachweisen können und dabei mindestens 4 Jahre in einer leitenden Position tätig waren.

Ist ein staatlich geprüfter Techniker eine Elektrofachkraft?

Qualifikationen der Elektrofachkraft

Eine Elektrofachkraft muss zunächst in einem Arbeitsgebiet der Elektrotechnik ausgebildet sein ‒ als Geselle/Facharbeiter, staatlich geprüfter Techniker, Industrie- oder Handwerksmeister oder Diplomingenieur.

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