Wann ist ein Balkon ein Balkon?

Wie groß darf ein balkonanbau sein?

Solange Balkone, die dann ausserdem nicht länger als maximal 5,00 m sind, dann gelten solche Balkone als untergeordnete Bauteile. Ergänzend ist zu berücksichtigen, dass der Balkon maximal 30 % der Gebäudebreite der Aussenwand in Anspruch nehmen darf, an der er montiert werden soll.

Wie nennt man einen Balkon auf Säulen?

Beim Altan oder Söller wird im Unterschied zum Balkon die offene Plattform durch Säulen, Pfeiler oder Mauern abgestützt. Abgesehen von der Konstruktion ist die Funktion meistens die gleiche wie die eines Balkons.

Ist eine Dachterrasse ein Balkon?

Die Dachterrasse ist also in der Regel eine deutlich größere Investition als der Balkon, bietet aber auch den entsprechenden Mehrwert, wie beispielsweise: freie Aussicht verschiedene Richtungen. mehr Sonnenstunden zu unterschiedlichen Tageszeiten.

Welche Arten von Balkon gibt es?

Wie nennt man einen geschlossenen Balkon?

Eine Loggia ist somit quasi eine Art Indoor-Balkon oder Indoor-Wintergarten. Eine klassische Loggia ist an allen drei Seiten geschlossen, meist mit großen Fensterfronten. Dachterrassen, die in die Schräge des Dachs integriert sind, werden ebenfalls häufig als Loggia bezeichnet.

Wann darf Balkon zur Hälfte angerechnet werden?

Das regelt die Wohnflächenverordnung (WoFIV), die seit 2004 gilt. Nach Paragraph 4 Nr. 4 WoFIV dürfen die Grundflächen von „Balkonen, Loggien, Dachgärten und Terrassen in der Regel zu einem Viertel, höchstens jedoch zur Hälfte in die Berechnung der Wohnfläche einfließen.

Wie werden Balkone nach der WoFlV berücksichtigt?

Die Wohnflächenverordnung sieht vor, dass Balkone, Loggien, Terrassen und Dachgärten zu 25 Prozent und höchstens zu 50 Prozent angerechnet werden (§4 WoFlV).

Wie wird ein überdachter Balkon berechnet?

Ab dem 1.1.2004 gilt die Wohnflächenverordnung. Hier wurde die alte Regel umgedreht: Balkone zählen "in der Regel" zu einem Viertel, im Ausnahmefall bis zur Hälfte.

Wie wird der Balkon berechnet?

Üblicherweise wird die Wohnfläche aber nach der Wohnflächenverordnung berechnet, Balkone zählen also mit 25 bis maximal 50 Prozent ihrer Fläche zur Gesamtwohnfläche.

Wie nennt man einen ganz kleinen Balkon?

Ein Französischer Balkon besitzt keine richtige Nutzfläche, sondern maximal einen kleinen Austritt, der aus der Fassade hervorsteht. Ihr findet ihn auch unter dem Begriff "Französisches Fenster", "Pariser Fenster" oder "Juliet Balcony".

Was gilt als Loggia?

Definition: Loggia

Bei einer Loggia handelt es sich um eine Art Zimmer im Freien, ein sich nach außen öffnender Gebäudeteil, der weder durch Türen noch durch Fenster vom Außenbereich getrennt ist. Die freie Fläche wird dabei von drei Seiten durch solide Hauswände geschützt.

Wo sagt man Balkon?

Das Wort kann französisch [balˈkɔ̃ː] ausgesprochen werden oder aber integriert (deutsch) als [balˈkɔŋ], auch (vor allem in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz) [balˈkoːn]. Bei der Aussprache [balˈkoːn] ist die Pluralform die Balkone gebräuchlich, sonst die Pluralform die Balkons.

Wann habe ich Sonne auf dem Balkon?

Ab dem frühen Nachmittag kann man sich über direkte Sonneneinstrahlung freuen. Das Warten lohnt sich, weil auf einem Westbalkon lassen sich romantische Sonnenuntergänge beobachten. Besonders Berufstätige werden sich über einen sonnigen Abend auf dem Balkon freuen.

Ist ein Balkon ein Raum?

Balkon ist Freiraum für Mieter und Wohnungseigentümer

Egal ob Mieter, ob Haus- oder Wohnungseigentümer - der Besitzer darf von Rechts wegen in seiner Wohnung grundsätzlich seine individuellen Bedürfnisse ausleben. Zur Wohnung gehört auch der Balkon.

Wie nennt man überdachte Balkone?

Eine Dachloggia wird oft mit einem Balkon verwechselt. Hinweise auf eine Loggia geben aber die drei Außenwände des Hauses, die Brüstung und das Dach. Eine Loggia ist immer ein Teil der Gebäudestruktur. Balkone sind hingegen an der Außenwand des Hauses angebracht.

Was ist der Unterschied zwischen Loggia und Terrasse?

Die Loggia stellt einen erhöhten Freisitz wie ein Balkon dar, ist aber innerhalb des Grundrisses des Gebäudes zu finden. Der Balkon dagegen kragt aus der Fassade aus und ist daher außerhalb des Grundrisses zu finden.

Ist ein Erker ein Balkon?

Balkon ist nicht gleich Balkon: Heutzutage werden viele wohnbezogene Außenräume als Balkone bezeichnet, obwohl sie eigentlich Loggien, Erker oder Terrassen sind.

Ist eine Loggia offen?

Eine Loggia ist dadurch gekennzeichnet, dass sie dreiseitig geschlossen und ins Gebäude eingeschnitten ist. Sie ist dabei entweder zur Straßen- oder Gartenseite geöffnet.

Wie gross ist eine Loggia?

Die deutschen Wörter Freisitz, Laube oder Laubengang werden häufig als Übersetzung für das Wort Loggia benutzt. In Italien sieht man sehr viele Häuser mit einer Loggia. Damit man den Platz optimal nutzen kann, sollten Sie mindestens 1,50 Meter Breite einplanen.

Wie nennt man Balkon im Erdgeschoss?

Die Loggia als Bestandteil eines Gebäudes

Seit der italienischen Renaissance kommen Loggien besonders bei repräsentativen Gebäuden zum Einsatz. Auf der Erdgeschossebene bilden sie einen Übergangsbereich zwischen dem öffentlichen Außenraum der Straße oder des Platzes und dem Innenraum des Gebäudes.