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Wann ist die beste Zeit zum Umtopfen?

Gefragt von: Lukas Langer  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Generell können Pflanzen das ganze Jahr über umgetopft werden, besonders gut eignet sich allerdings der Beginn der Wachstumsphase in den Monaten Februar bis April. Spätestens wenn die Erde komplett durchwurzelt ist, sollten Sie für Ihre Pflanzen einen neuen Topf finden.

Wann sollte man nicht Umtopfen?

Gar nicht Umtopfen

Bei jungen Pflanzen ist ein Rhythmus von zwei bis drei Jahren angeraten, bei älteren alle vier bis fünf Jahre. Das Wachstum der Pflanze stagniert, wenn die Wurzeln keinen Platz mehr haben und aus dem Topf herauswachsen.

Kann man Pflanzen auch im Winter Umtopfen?

Falls Sie eine Zimmerpflanze im Winter gekauft haben können Sie den auch gleich umtopfen, dabei sollte Sie aber gut darauf achten dass die Wurzeln nicht beschädigen, da die Pflanze sich nicht so schnell erholen wird.

Wann soll man Kübelpflanzen Umtopfen?

Der beste Zeitpunkt für das Umtopfen ist der Frühling vor Wachstumsbeginn. Idealerweise topfen Sie die Pflanzen im Winterquartier um und stellen sie danach draussen auf den Balkon oder die Terrasse. Je nach Witterung und Kälteempfindlichkeit der Pflanzenart ist dies Anfang April bis Mitte Mai der Fall.

Bei welchem Wetter Umtopfen?

Das Umtopfen beginnt mit ein bisschen freier Zeit und dem richtigen Wetter: Wer draußen umtopft, was bei der vielen Blumenerde auch empfehlenswert ist, wartet idealerweise auf einen leicht bewölkten Tag.

Zimmerpflanzen richtig umtopfen - Der Grüne Tipp kompakt

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Was passiert wenn man nicht Umtopft?

Junge Pflanzen müssen öfter umgetopft werden (alle 2-3 Jahre) als alte Zimmerpflanzen (alle 4-5 Jahre). Wenn die Wurzeln kaum noch Platz haben, wird das Wachstum stagnieren und bald darauf sehen Sie Wurzeln aus der Unterseite des Topfes wachsen.

Was ist die beste Erde für Zimmerpflanzen?

Das richtige Substrat für Zimmerpflanzen

Auch bei den Erden für Zimmerpflanzen gibt es torfreduzierte und torffreie Produkte. Torf wird bei Zimmerpflanzenerde oft durch Rindenhumus, Kompost oder Holz- bzw. Kokosfasern ersetzt. Diese Erden haben eine geeignetere Wasserspeicherfähigkeit gegenüber torfhaltigen Produkten.

Kann man jetzt noch Pflanzen Umtopfen?

Generell können Pflanzen das ganze Jahr über umgetopft werden, besonders gut eignet sich allerdings der Beginn der Wachstumsphase in den Monaten Februar bis April. Spätestens wenn die Erde komplett durchwurzelt ist, sollten Sie für Ihre Pflanzen einen neuen Topf finden.

Kann man auch im Sommer Umtopfen?

Mit Beginn der Wachstumsphase (ab Februar) ist das Pflanzen umtopfen ideal. Stellen Sie jedoch im Sommer fest, dass Ihre Zimmerpflanze kümmert und der Topf zu klein ist, kann das Umtopfen selbstverständlich auch dann stattfinden.

Wann Düngen nach dem Umtopfen?

Frische Erde tut Pflanzen gut. Deshalb sollte man immer wieder mal umtopfen. Da kleine Wurzeln dabei kaputt gehen und die neue Erde genug Nährstoffe hat, sollte man erst einmal mit dem Düngen warten.

Kann man im Februar Pflanzen umsetzen?

Umpflanzen und pflanzen kann man aber eigentlich jederzeit, so lange der Boden nicht gefroren ist oder man bald damit zu rechnen hat.

Kann man im Februar umpflanzen?

Umpflanzen im Winter ist viel unproblematischer

Deshalb sollte man frostige Perioden im Winter nutzen und das Umpflanzen sorgfältig vorbereiten. Der ideale Zeitpunkt für diese Arbeiten ist eine Periode, in der es nachts bereits gefriert, der Boden jedoch noch nicht fest gefroren ist.

Warum wird die Erde in einem Blumentopf immer weniger?

Pflanzen ernähren sich vom organischen Material (Humus, Torf), das in der Erde steckt. Je höher sein Anteil, desto weniger Boden bleibt übrig. Schlussendlich ist neben dem Wurzelgeflecht nur der anorganische Anteil der Erde, etwa kleine Kiespartikel und Ähnliches, im Topf zu finden.

Welche Zimmerpflanzen nicht Umtopfen?

Sonderfälle beim Umtopfen von Zimmerpflanzen

Besonders wurzelempfindliche Pflanzen wie Orchideen topfen Sie um, wenn die Wurzeln sich oben schon aus dem Pflanzgefäß herausstemmen. Auch Palmen werden erst dann umgetopft, wenn es wirklich notwendig ist. Blumenerde ist, abgesehen von Aussaaterde, aufgedüngt.

Wie oft brauchen Zimmerpflanzen neue Erde?

Grundsätzlich sollte man Pflanzen, welche man dauerhaft in Topfkultur hält, alle 2 Jahre umtopfen. In der Regel ist nach 2 Jahren der Topf voll durchwurzelt und das Substrat weitestgehend „verbraucht“, sodass die Pflanze mehr Platz und neue Erde benötigt.

Wann ist ein Topf zu klein?

Neustadt/Weinstraße (dpa/tmn) - Ist der Topf zu klein für die Pflanze, muss der Gärtner umtopfen. Aber wann genau ist das Gefäß nicht mehr ausreichend? Wenn der Wurzelballen so groß geworden ist, dass er die Erde zu einem Drittel verdrängt hat, erklärt die Gartenakademie Rheinland-Pfalz.

Welche topfgröße beim Umtopfen?

Der neue Topf sollte im Durchmesser ca. 2–3 cm größer sein als der alte. Pflanzen gedeihen am besten in Gefäßen, die nur wenig größer sind als ihr Wurzelballen. Achte beim Kauf auch unbedingt auf ein Abzugsloch, damit überschüssiges Wasser abfließen kann.

Warum Tonscherben im Blumentopf?

Tonscherben ergeben eine hervorragende Drainage. Es entstehen reichlich Hohlräume im Topf, durch die das Wasser ablaufen kann. Also, Tontopf zerschlagen und die Scherben weiter verwenden.

Wie Pflanzen richtig Umtopfen?

Der neue Topf sollte maximal vier Zentimeter größer als der alte sein. Er gibt der Zimmerpflanze Stabilität und bietet gleichzeitig genügend Platz, um neue Wurzeln auszubilden. Zum Umtopfen die Pflanze vorsichtig aus dem alten Topf herausziehen und die alte Erde, zum Beispiel durch sanftes Schütteln, entfernen.

Kann man Pflanzen direkt in den Übertopf Pflanzen?

Pflanze deine Pflanzen nie direkt in den Übertopf – auch wenn es vielleicht wie die einfachere Lösung erscheint. Das hat verschiedene Gründe: Der Blumentopf aus Kunststoff oder Ton hat ein Loch im Boden, durch das überschüssige Gießwasser in den Übertopf abfließen kann.

Welcher Discounter hat die beste Blumenerde?

Testsieger: Lidl Grandiol Blumenerde torffrei

Vier Blumenerden schnitten im Test „sehr gut“ ab: Dehner Pflanzenerde (1,70 Euro/10 l), Lidl Grandiol Blumenerde torffrei, OBI Blumenerde (3,00 Euro/10 l) und Hofer Florelia Natur Bio Hochbeet Erde (1,10 Euro/10 l).

Was mögen Pflanzen gar nicht?

Die meisten Pflanzen mögen keine Staunässe, also Wasser, das sich anstaut, weil es nicht abfließen kann.

Wie gut ist Billige Blumenerde?

Eine der besten Nährstoffmixturen im Test enthält der Testsieger von Flora Self Nature. Diese torffreie Blumenerde können Gartenfreunde bei Hornbach im 35-Liter-Sack für 8 Euro kaufen. Ebenfalls gut und in Deutschland erhältlich ist die torfhaltige Qualitäts-Blumenerde von Compo Sana, im 40-Liter-Sack für 8,50 Euro.

Was tötet Pflanzen ab?

So wirkt Essig gegen Unkraut.

stirbt die Pflanze ab. Setzen Sie also Essigessenz gegen Unkraut ein, sorgen Sie dafür, dass der Boden viel zu sauer wird. Die Pflanzen nehmen die Säure über die Wurzeln auf und sterben. Umweltschutzgesetz über den Einsatz von Unkrautvernichtern mit Essig.

Was passiert wenn der Topf zu groß ist?

Für die meisten Pflanzen ist ein zu großer Topf sogar kontraproduktiv. Das Wasser kann sich nämlich an Stellen sammeln, die die Wurzeln nicht erreichen können, wodurch eine hohe Feuchtigkeit im Ballen entsteht und die Wurzeln faulen. Aber auch ein zu kleiner Topf hat eine negative Wirkung auf die Pflanzenentwicklung.