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Wann ist der Zander aktiv?

Gefragt von: Herr Miroslaw Schrader B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Zander sind nachts schlichtweg aktiver. Sie bewegen sich mehr und weiter als am Tage. Sie ziehen umher wie Hyänen um machen Jagd auf Jungfische. Die Chancen, in der Dunkelheit einen Zander zu fangen stehen also sehr gut!

Wann ist die beste Zeit Zander zu fangen?

Erfolgversprechende Tageszeiten sind morgendliche und abendliche Dämmerung. Viele Zander durchstreifen ihr Revier aber auch die Nacht hindurch und lassen sich mit geeigneten Ködern überlisten.

Bei welcher Wassertemperatur sind Zander aktiv?

Stabile, über die Nacht gehaltene 6°C Wassertemperatur, wären dafür ideal, um die Zander zugfreudig zu halten. Zanderangeln ist noch bis 1. April in großen Teilen des Landes (Brandenburg, Mecklenburg) erlaubt.

Bei welchem Wetter beißt der Zander?

Etwas klarer ist das Thema Wolken: Ein bewölkter Himmel ist zum Zanderangeln meistens besser. Sowohl beim Vollmond in der Nacht als auch am Tag. Denn der Zander ist lichtscheu und bei weniger Licht meistens aktiver.

Wie kann man Zander anlocken?

Bootsangler können die Zander auf diese Weise sogar ganz nah an den schwimmenden Untersatz locken. Hierzu packt man den Fischteig am besten in ein altes Zwiebelnetz oder eine Strumpfhose. Ein Stein im Beutel sorgt für das nötige Gewicht. Mit einem Seil wird der Futtersack knapp über Grund abgesenkt.

Mit Köderfisch aktiv auf Zander!

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Wo gibt es die meisten Zander?

In Deutschland ist der Zander neben dem Donaugebiet in allen großen Flüssen zu finden. Sehr gute Zanderbestände findest du neben der Donau u.a. im Rhein oder der Elbe. Ursprünglich stammt der Fisch aus den nordöstlichen Ländern Europas.

Auf welchen Geruch steht der Zander?

Knoblauch-, Fisch- oder Shrimp-Öle sind genauso gut einsetzbar wie süße Duftnoten. Experimentiert ruhig mit verschiedenen Ölen, bis ihr den Geschmack der Räuber aus eurem Gewässer auf die Schliche gekommen sind. Ein guter Zander, der dem duftenden Gummifisch nicht widerstehen konnte.

Was sind die besten Köder für Zander?

Welche Köderfische eignen sich zum Zanderangeln? Köderfische, die sich zum Angeln von Zander besonders gut eignen, sollten 5 bis 12 cm groß und frisch sein. Vor allem Fische, die zur natürlichen Nahrung des Zanders gehören, funktionieren entsprechend gut. Dies sind Gründlinge, Barsche, Rotfedern oder Rotaugen.

Wann gehen Zander auf die Jagd?

Die fängigsten Monate für den Zander sind zwischen Mai und Juni, nach der Laichzeit. Denn nachdem die Jungfische geschlüpft sind wird der Zander aktiv und geht auf Jagd. Dasselbe gilt für die Monate September bis Dezember, in der der Zander einen Vorrat für den kalten Winter schaffen muss.

Wo halten sich Zander tagsüber auf?

Der Zander bevorzugt am Tag oft tiefere Gewässerstellen, an denen er in Grundnähe verharrt. Anders als beim Zanderangeln in der Nacht, kommen die Stachelritter am Tag eher selten in flachere Uferregionen.

Wie beißt ein Zander?

Der Biss eines Zanders muss nichts über seine Größe aussagen. Dieser Fisch hatte einen hammer harten Biss für seine recht kleine Größe. Ein großer Zander muss nicht zwingend einen „Megatock“ verursachen. Auch dieser kann vorsichtig den Gummifisch inhalieren.

Wo steht der Zander im See?

Baggerseen sind meistens klar, tief und strukturarm. Zander halten sich hier oft an den steilen Uferkanten auf, weite Würfe sind daher meist nicht nötig. Naturseen sind wesentlich abwechslungsreicher. Zander halten sich zwar auch hier häufig an Kanten und anderen Strukturen auf.

Welche Köderfarbe nachts?

Die Köderfarbe ist ein heiß diskutiertes Thema. Manche Angler schwören nachts auf knallige Farben, andere nehmen am liebsten dunkle Köder, weil diese gegen den Nachthimmel angeblich eine deutlichere Silhouette abgeben.

Wo stehen Zander nachts?

Während man Zander tagsüber häufig an tieferen Standorten in Grundnähe fängt, findet ihr sie in der Dunkelheit häufig in flacheren Bereichen, also z.B. nicht am Fuß der Kante, sondern eher auf dem flach auslaufenden Plateau vor der Kante.

Wann nachts auf Zander?

Die Dämmerung verspricht viele Bisse. Und vor allem die ersten Stunden nach Sonnenuntergang sind sehr erfolgversprechend. Dann, wenn das letzte Licht des Tages verpufft ist. In dieser Zeit sind die Zander sehr aktiv und beißfreudig.

Was ist der beste Gummifisch für Zander?

Am besten eignen sich Zander Gummifische von 8-12 cm. Dieser Spartaner Gummifisch von 10cm in der Farbe „Lelex“ ist damit ideal geeignet. Mit dieser Größe bist du universell aufgestellt und kannst in allen Jahreszeiten erfolgreich deine Zander fangen.

Welche Gummifisch Farbe für Zander?

Für den Anfang bist Du mit Gummifischen in drei Farben gut gerüstet. Einen davon mögen die Zander garantiert. Wir empfehlen Dir eine natürliche Farbe (Silber-Weiß), einen grellen Schocker (gerne mit Gelb- oder Grünanteil) und ein dunkles Dekor (Motoroil oder Kombinationen mit Braun).

Ist der Zander Standorttreu?

Zander sind recht Standorttreu wenn das Futterangebot passt, gehen aber auch mal gerne ein wenig auf Streife, bleiben aber mehr auf Sandböden, Abhänge und wie gesagt Unterwasserberge.

Wie viel frisst ein Zander?

Beim Durchwälzen meiner alten Bücher bin ich auf folgende Werte gestoßen: Um ein Kilo Körpergewicht zuzulegen, muss der Zander zwischen 4 und 10 Kilo Futterfisch zu sich nehmen (Unterschiede je nach Quelle).

Welche Fische stehen auf Knoblauch?

Wer mit Knoblauch auf Friedfische angelt, kann mit Karpfen, Brassen, Rotaugen, Döbeln, Güstern, Karauschen und anderen Weißfischen rechnen. Um Friedfische mit Knoblauch zu beangeln, verwendet man Knoblauchdipps für Boilies, Maden oder Forellen- und Boilieteig mit Knoblaucharoma.

Welche Aromen mögen Fische?

Gerade der leichte Ammoniak-Geruch lockt Fische durchaus an; Karpfen & Barbe mögen es auch eine Stufe härter und stehen auf Gerichtsmedizin-Flavour.

Welche Haken für Zander?

Zanderhaken sind eine gute Wahl

Grundsätzlich ist es daher ratsam, auf klassische Zanderhaken zurückzugreifen, die über lediglich zwei Hakenspitzen verfügen. Diese werden vom Fisch nicht so schnell erkannt, was die Fangaussichten deutlich steigert. Besonders um große Zander zu überlisten, ist dies wichtig.

Wie gut können Zander sehen?

Zander aus flachen und mittleren Gewässern mit natürlicher Wassertrübung haben ein sehr gutes Farbsehvermögen. Hinzu kommt allerdings, dass Zander ebenfalls UV-Licht wahrnehmen und dadurch auch unter Wasser Farben sehen, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben.

Wie fängt man Zander mit Köderfisch?

Kleine Rotaugen oder Grundel haben sich als Köderfische besonders bewährt. Zieh den Köderfisch mit einer Ködernadel vom Fischkopf Richtung Schwanz auf dein Vorfach. Der Haken muss unbedingt aus dem Kopf des Köderfisches herausgucken. Entweder aus dem Mund oder dem Kiemendeckel.