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Wann gilt das Assoziativgesetz?

Gefragt von: Konstanze Sonntag-Michels  |  Letzte Aktualisierung: 22. März 2023
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Das Assoziativgesetz besagt, dass du Klammern bei einer Addition ( + ) beliebig setzen kannst. Das Ergebnis ändert sich dabei nicht. Die Reihenfolge, in der du die Zahlen addierst, spielt also keine Rolle. Das Gleiche gilt auch bei einer Multiplikation (⋅ ).

Wo gilt das Assoziativgesetz nicht?

Das Assoziativgesetz gilt nicht bei der Subtraktion und es gilt auch nicht bei der Division. Auch das Rechnen mit Potenzen ist nicht assoziativ. Anders ausgedrückt: Subtraktion, Division und Potenzen sind nicht assoziativ.

Wann gilt Distributivgesetz?

Das Distributivgesetz besagt: Wenn du eine Zahl mit einer Summe multiplizierst und wenn du diese Zahl mit den einzelnen Summanden multiplizierst, kommt das gleiche Ergebnis heraus. Für a, b und c kannst du beliebige Zahlen einsetzen.

Bei welcher rechenart gilt das Assoziativgesetz?

Für welche Rechenarten gilt das Assoziativgesetz? Das Assoziativgesetz gilt nur für die Addition und die Multiplikation.

Was ist das Assoziativgesetz mit Beispiel?

Ob drei Zahlen (oder mehr) addiert werden spielt für die Summe keine Rolle. Sehen wir uns dazu die Gleichung und Beispiele an. Assoziativgesetz Addition Beispiel 1: Die Zahlen 1, 2 und 3 können in beliebiger Reihenfolge addiert werden.

Rechengesetze: Kommutativgesetz - Assoziativgesetz - Distributivgesetz | Lehrerschmidt

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Was ist das Assoziativgesetz für Kinder erklärt?

Das Assoziativgesetz besagt, dass bei der reinen Multiplikation und bei der reinen Addition mehrerer Zahlen die Klammern beliebig gesetzt werden dürfen. Die Reihenfolge der Berechnung ist also egal.

Was ist der Unterschied zwischen Assoziativgesetz und Distributivgesetz?

Mit dem Assoziativgesetz darfst du die Klammern bei einer Addition und Multiplikation beliebig umsetzen und vertauschen. Bei dem Distributivgesetz multiplizierst du den Faktor vor der Klammer mit jeder Zahl in der Klammer.

Was bedeutet assoziativ einfach erklärt?

Bedeutungen: [1] auf Assoziationen beruhend; Gedanken/Vorstellungen miteinander verbindend. [2] unabhängig von der Reihenfolge der Rechenoperationen.

Wo gilt das Kommutativgesetz nicht?

Bei Minus und Geteilt gilt das Kommutativgesetz nicht. Die Subtraktion und die Division sind nicht kommutativ. Du kannst die Zahlen also nicht vertauschen!

Wie erkläre ich das Distributivgesetz?

Das Distributivgesetz (Verteilungsgesetz) besagt also, dass du eine Zahl anstatt mit einer Summe, auch mit den einzelnen Summanden multiplizieren kannst. Genauso funktioniert das auch, wenn du ein Minus in der Klammer stehen hast.

Wann geht das Distributivgesetz nicht?

Befindet sich in den Klammern eine Multiplikation oder Division, gilt das Distributivgesetz nicht. Wie Du in diesem Fall die Klammer auflösen kannst, erfährst Du in dem Artikel "Klammer auflösen".

Wo darf man das Distributivgesetz anwenden?

Mit dem Distributivgesetz können Klammern aufgelöst bzw. ausmultipliziert werden. Das Gesetz kann nur angewendet werden, wenn außerhalb der Klammer multipliziert bzw. dividiert (Punktrechnung) und innerhalb der Klammer addiert bzw.

Wann gilt das Kommutativgesetz nicht?

Das Kommutativgesetz gilt nur für Addition (plus rechnen) und Multiplikation (mal rechnen). Für die Subtraktion (minus rechnen) und Division (teilen) gilt das Kommutativgesetz nicht. Das Kommutativgesetz wird mit zwei Formeln / Gleichungen für reelle Zahlen dargestellt.

Kann man das Distributivgesetz auch bei minus anwenden?

Deine Ergebnisse sind in in beiden Fällen gleich. Du darfst daher das Distributivgesetz bei der Subtraktion anwenden.

Wie heißt das Assoziativgesetz auf Deutsch?

Das Assoziativgesetz (lateinisch associare „vereinigen, verbinden, verknüpfen, vernetzen“), auf Deutsch Verknüpfungsgesetz oder auch Verbindungsgesetz, ist eine Regel aus der Mathematik. Eine (zweistellige) Verknüpfung ist assoziativ, wenn die Reihenfolge der Ausführung keine Rolle spielt.

Wann darf man das Kommutativgesetz verwenden?

Das Kommutativgesetz oder Vertauschungsgesetz gilt dann, wenn man die einzelnen Elemente in ihrer Reihenfolge vertauschen kann, ohne dass sich am Ergebnis etwas ändert. Das Kommutativgesetz ist erfüllt bei der Addition und der Multiplikation, nicht aber bei der Subtraktion und der Division.

Was erlaubt das Distributivgesetz?

Die Mathematikregel, die es uns erlaubt eine Multiplikationsaufgabe aufzuteilen, wird Distributivgesetz genannt. Das Distributivgesetz sagt, dass wenn in einer Multiplikationsaufgabe einer der Faktoren als Summe von zwei Zahlen umgeschrieben wird, sich das Produkt sich nicht ändert.

Wie lautet das Distributivgesetz?

Beispiele Distributivgesetz: Bei einem Term soll eine Klammer mit dem Distributivgesetz aufgelöst werden. Dabei wird die Zahl vor der Klammer mit jedem Summanden in der Klammer multipliziert. Nach dem Auflösen der Klammer muss die Punktrechnung vor Strichrechnung beachtet werden.

Kann man Minuend und Subtrahend vertauschen?

Das Kommutativgesetz gilt bei der Subtraktion nicht! Die Zahlen bei der Subtraktion dürfen nicht vertauscht werden. In Fachworten: Minuend und Subtrahend dürfen nicht vertauscht werden.

Wie funktioniert assoziatives Denken?

Beim assoziativen Denken werden neue Informationen mit bereits bekannten Eindrücken verglichen und miteinander verknüpft. Assoziieren bedeutet verknüpfen bzw. verbinden. Neue Gedankenverbindungen werden geschaffen, dadurch werden Lernprozesse erleichtert.

Was heißt nicht assoziativ?

Beim nicht assoziativen Lernen wird eine Änderung des Verhaltenes durch die Wiederholung eines Reizes bzw. Reaktion erreicht werden. Im Falle einer Habituation verliert ein Reiz an Bedeutung und die Reaktion nimmt in Folge dessen ab.

Welche Rechengesetze sind veranschaulicht?

Die drei wichtigsten Rechengesetze sind das Vertauschungsgesetz (Kommutativgesetz), das Verbindungsgesetz (Assoziativgesetz) und das Verteilungsgesetz (Ditributivgesetz).

Wie heißen die vier Gesetze in Mathe?

Man nennt die Rechengesetze auch:
  • Kommutativgesetz: Vertauschungsgesetz.
  • Assoziativgesetz: Verbindungsgesetz und Verteilungsgesetz.
  • Distributivgesetz: Verteilungsgesetz oder auch Klammergesetz, bei dem es ums Ausmultiplizieren und Auflösen von Klammern geht.

Was sagt das Kommutativgesetz aus?

Was ist das Kommutativgesetz? Das Kommutativgesetz ist eine mathematische Regel, die besagt, dass die Reihenfolge in der wir Zahlen multiplizieren, nicht das Produkt verändert.

Welche Rechengesetze sind bei der Division nicht erlaubt?

Bei der Division darfst du Rechenschritte nicht vertauschen. Wenn du in einer Rechnung Klammern verschiebst, dann vertauschst du die Rechenschritte. Verschiebst du in einer Divisionsaufgabedie Klammern, dann kann sich das Ergebnis ändern.