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Wann düngen man Kaiserkronen?

Gefragt von: Herr Dr. Marko Mai MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Ihre Kaiserkrone/n sollten Sie am besten zweimal im Jahr düngen. Das erste Mal im Frühjahr (Ende März bis Anfang April), wenn sich der erste Austrieb zeigt. Benutzen Sie dazu am besten reifen Kompost oder mineralischen Dünger. Eine zweite Düngung sollten Sie nach der Blütezeit (Mai bis Juni) vornehmen.

Wie bringt man Kaiserkronen zum blühen?

Wenn du die Pflanzen im Frühjahr pflanzst, reicht die Zeit zum Anwachsen nicht aus. Außerdem brauchen die Zwiebeln eine Kältephase, um Blüten zu bilden. Abhilfe: Pflanze Kaiserkronen im Spätsommer in den Garten. Achte auf eine gute Drainage unter den Zwiebeln, um Staunässe zu vermeiden.

Wie pflegt man Kaiserkronen?

Kaiserkronen sind anspruchslos, robust und winterhart. Sie entwickeln sich am besten, wenn man sie viele Jahre nahezu ungestört wachsen lässt. Als einzige Pflege sollten Sie die Pflanzen nach der Blüte düngen und sie dann - bis der Blütentrieb im Frühsommer zu welken beginnt - wieder möglichst in Ruhe lassen.

Wann schneidet man die Kaiserkrone zurück?

Der Blütenstiel der Kaiserkrone (Fritillaria imperialis) darf gleich nach dem Verblühen abgeschnitten werden. Die Blätter sollten jedoch vorerst unangetastet bleiben und erst zurückgeschnitten werden, wenn die Blätter komplett gelb sind.

Wann treibt die Kaiserkrone aus?

Setzen Sie die dicken Zwiebeln der Kaiserkrone bereits im August, dann haben sie bis zum Frost noch genügend Zeit zum Einwurzeln. Ab September treiben sie Wurzeln. Die schweren Pflanzen brauchen deutlich mehr Zeit als andere Zwiebelgewächse, um sich fest im Boden zu verankern.

Maitipps Teil 1 | Düngen, Zwiebelblumen, Kaiserkronen gegen Wühlmäuse | Horst sein Schrebergarten

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Wie tief müssen Kaiserkronen in die Erde?

Planen Sie zwischen den Kaiserkronen einen Abstand von rund 50 Zentimeter ein. Das Loch für die Zwiebeln sollte 20 bis 30 Zentimeter tief sein. Mit einem handelsüblichen Zwiebelpflanzer können Sie rund die Hälfte der Erde ausheben.

Welches Tier frisst Kaiserkrone?

Lilienhähnchen sorgen für Fraßschäden an Lilien, Kaiserkronen und anderen Pflanzen. Lilienhähnchen sind 6 bis 8 mm große Blattkäfer, die bis auf ihre rot leuchtenden Flügeldecken durchgängig schwarz gefärbt sind.

Welche Kaiserkrone hilft gegen Wühlmäuse?

Folgende Pflanzen sind gegen Wühlmäuse im Gespräch:

Kaiserkronen (Frittilaria imperialis): Die zwischen 60 und 100 Zentimeter hohen Zwiebelpflanzen begeistern im Ziergarten mit ihren auffälligen Blüten in Gelb, Rot oder Orange und haben auf Wühlmäuse eine abschreckende Wirkung.

Was ist giftig an der Kaiserkrone?

Die Pflanze enthält die Giftstoffe Imperialin und Fritillin, die höchste Konzentration findet sich in der Zwiebel. Die Vergiftungserscheinungen sind Übelkeit und Erbrechen, es kommt zu Krämpfen und zu Herz- und Kreislaufbeschwerden (Blutdruckabfall). Bei starker Vergiftung kann der Tod durch Herzstillstand eintreten.

Wie überwintert man Kaiserkronen?

Wenn Sie Ihre Kaiserkrone im Kübel und nicht im Beet gepflanzt haben, können Sie diesen an einem kühlen, geschützten Standort überwintern. Sobald sich im Frühjahr die ersten Blätter zeigen, sollte die Pflanze aber definitiv wieder nach draußen.

Kann man Kaiserkronen im Frühjahr Pflanzen?

Pflege und Standort

Die beste Pflanzzeit für die Kaiserkrone ist von August bis Oktober. Die Erde sollte nährstoffhaltig sein und darf im Sommer nicht austrocknen. Die Zwiebel kommt 25-30 cm tief in die Erde und zwar mit dem Loch nach oben.

Kann man Kaiserkrone im Topf Pflanzen?

Wenn die Kaiserkrone in Kübel oder Töpfe gepflanzt werden soll, kann handelsübliche Kübelpflanzenerde verwendet werden. Die Kaiserkrone übersteht winterliche Minusgrade ohne Probleme. Diese Pflanze wird mit ihrem aufrechten Wuchs etwa 0,60 m bis 1,2 m groß und 30 cm bis 40 cm breit.

Welche Pflanzen passen zur Kaiserkrone?

  • Dahlien.
  • Dipladenia.
  • Eisbegonien.
  • Fleissiges Lieschen (Impatiens walleriana + Neu Guinea Hybriden)
  • Geranium - aufrecht wachsend.
  • Geranium - hängend, halbhängend.
  • Gladiolen.
  • Goldzweizahn/ Bidens ferulifolia.

Wie oft blüht eine Kaiserkrone?

Werden diese Anforderungen beachtet, dann benötigt die Kaiserkrone nur relativ wenig Pflege, um jährlich wiederkehrend im April und Mai ihre wunderschönen Blüten zu entfalten.

Wie vermehrt sich eine Kaiserkrone?

Kaiserkrone über Samen vermehren

Nehmen Sie im Spätsommer die reifen Samen der Pflanze ab. Säen Sie diese sofort aus, da die Samen Frost benötigen, um zu keimen. Im Frühjahr sollten Sie die ersten Pflanzenaustriebe sehen. Bis die aus Samen gezogenen Kaiserkronen blühen, kann es jedoch bis zu sechs Jahren dauern.

Wann Kaiserkrone stecken?

Kaiserkrone richtig pflanzen

Pflanzen Sie die Kaiserkrone zwischen Mitte August und Mitte Oktober in dieser Abfolge in den Boden, stehen die Chancen gut auf eine erste Blüte bereits im nächsten Jahr: Am sonnigen bis absonnigen Standort die nährstoffreiche Erde gründlich auflockern.

Kann Kaiserkrone Frost ab?

Die Pflanzen überstehen 5-6 Minusgrade, beugen sich dabei tief hinunter, aber mit etwas Glück, stehen sie nach so einer Frostnacht auch wieder auf. Nicht immer, aber in der Regel doch.

Ist die Kaiserkrone giftig für Katzen?

Wie viele andere besonders prächtige Blühpflanzen ist auch die Kaiserkrone (Fritillaria imperialis) giftig. Deshalb müssen Sie in Ihrem Garten zwar nicht unbedingt auf die charakteristischen Blüten verzichten, Sie sollten aber bei Haustieren und kleineren Kindern Vorsichtsmaßnahmen treffen.

In welchen Farben gibt es die Kaiserkrone?

Abhängig von Standort und Witterung entfalten sich von April bis Mai große Einzelblüten in Glockenform in den Farben Rot, Orange und Gelb. Die Kaiserkronen sehen aber nicht nur toll aus, sondern vertreiben zudem zuverlässig Wühlmäuse und Maulwürfe aus Ihrem Garten.

Welche Pflanzen mag der Maulwurf nicht?

Die folgenden Pflanzen sollen als Sud/Jauche Wühlmäuse und Maulwürfe vertreiben: Holunder (Sambucus Nigra) Blüten, Blätter und Zweige während der Blüte schneiden, trocknen und daraus einen Sud machen. Pfefferminze und auch andere Minzen. Thuja-Zweige.

Welche Pflanzen mag die Wühlmaus nicht?

Am besten pflanzen Gartenfreunde rund um ihr Gemüsebeet oder Blumenbeet zur Abschreckung von Wühlmäusen folgende Pflanzen: Kaiserkrone. Knoblauch. Steinklee.

Kann man Wühlmäuse mit Essig vertreiben?

Essig als natürliches Hausmittel gegen Wühlmäuse

Ganz ähnlich wie den Maulwurf kann man Wühlmäuse durch den intensiven Geruch von diversen Flüssigkeiten abschrecken und vergrämen. Gartenfreunde empfehlen hierzu neben Essig und Essigessenz auch Spiritus, Terpentin und Benzin.

Ist Kaffeesatz gut für Lilien?

Werfen Sie den Kaffeesatz nicht in den Müll. Stattdessen streuen Sie diesen nicht zu dick um die Lilie. Sollte es nicht klappen, haben Sie zumindest die Pflanze gedüngt. Alternativ können Sie es auch mit Gesteinsmehl probieren, Damit bestäuben Sie die Unterseite der Blätter der betroffenen Zwiebelgewächse.

Wie sieht die Pflanze Kaiserkrone aus?

Die Kaiserkrone ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 50 bis 150 Zentimetern erreicht. Dieser Geophyt bildet Zwiebeln als Überdauerungsorgane aus. Die Zwiebeln verströmen einen auffallend strengen Geruch, der nach Meinung vieler Hobbygärtner Wühlmäuse abschreckt. Der Stängel ist beblättert.

Wie riechen Kaiserkronen?

Der einzige Wermutstropfen ist der Duft: der Kaiserkrone wird ein leicht muffiger Geruch nachgesagt.