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Wann Deckel auf Pfanne?

Gefragt von: Hasan May  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Nur beim Braten, Blanchieren und Pochieren wird kein Deckel auf dem Topf verwendet. Bei den anderen Zubereitungsarten, dem Kochen, Dünsten, Dämpfen und Schmoren wird immer der Deckel aufgelegt. Das Deckelverhältnis beträgt also 4:3 für den Deckel.

Warum Deckel auf Pfanne?

Denn nur bei geschlossenem Deckel kann die Flüssigkeit in der Pfanne optimal zirkulieren und so beispielsweise Gemüse schonend dünsten oder dämpfen oder ein besonders cremiges Risotto entstehen lassen.

Warum Braten ohne Deckel?

Ein Deckel kommt beim Kurzbraten nie zum Einsatz, da sonst verdunstendes Wasser nicht entweichen kann. Es tropft in die Pfanne und die Temperatur sinkt. Im Extremfall kocht das Fleisch, anstatt zu braten, und es entstehen keine Röstaromen.

Warum braucht das Kochgeschirr beim Dünsten immer einen Deckel?

Das brauchen Sie zum Fleisch Dünsten

Dann wird das Fleisch im eigenen Saft bei niedriger Temperatur gegart. Durch den geschlossenen Deckel wird der Dampfdruck konstant gehalten und verdampfendes Wasser aufgefangen. Für das Dünsten eignen sich kleine, zarte oder durchwachsene Fleischstücke am besten.

Ist Dünsten mit oder ohne Deckel?

Beim Dünsten landen Gemüse und Co. mit einer geringen Menge Flüssigkeit oder Fett direkt im Topf oder in der Pfanne, die jeweils mit einem Deckel verschlossen werden. Gedünstet wird dann bei mittlerer Hitze.

Wann benutzt man welche Pfanne? | Hensslers Anleitungen, Tipps & Tricks

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Auf welcher Hitze Dünstet man?

Gut geeignet ist ein Topf oder Gargefäß mit geschlossenem Deckel, damit der entstehende Wasserdampf nicht entweichen kann. Die Temperatur sollte hierfür zwischen 70 und 98 °C liegen.

Was bewirkt der Deckel beim Kochen?

Durch den geöffneten Deckel kann Flüssigkeit verdampfen, wodurch sich die Aromen in deinem Gericht intensivieren und die Konsistenz dickflüssiger wird.

Was ist besser Glasdeckel oder Edelstahl?

Haltbarkeit geringer, Reinigung schwieriger (Stahlrand). Glasdeckel sind schwerer als Stahldeckel. Rest siehe obige Antworten. Glasdeckel bei Edelstahlkochtöpfen sind in der Regel sehr hochwertig gearbeitet und machen kaum einen Unterschied zu Topfdeckeln aus Edelstahl.

Wohin mit dem Deckel beim Kochen?

Topfdeckel beim Kochen ablegen: Genialer Trick

Kaum einer weiß es, aber Sie können den Deckel ganz einfach direkt am Topf einhängen: Nehmen Sie dazu den Deckel ab und klemmen ihn umgedreht zwischen den Griff und den oberen Rand des Topfes ein.

Welcher Topf eignet sich am besten zum Fleisch Anbraten?

Am besten gelingt das Anbraten in nicht Antihaft beschichtetem Kochgeschirr wie einer Gusseisen Pfanne, Emaille Bratpfannen, Gusseisen Brätern oder Emaille Brätern. Profis verwenden für sehr anspruchsvolle Rezepte gerne Kupfer Pfannen zum Anbraten.

Wie brät man richtig an?

Vor jeder Benutzung ausreichend Fett/Öl in die Pfanne geben. Pfanne immer maximal auf mittlerer Stufe (2/3 Herdleistung) nutzen. Bratgut in die Pfanne geben und von allen Seiten bis zum gewünschten Bräunungsgrad braten.

Ist Garen mit Deckel?

Nur beim Braten, Blanchieren und Pochieren wird kein Deckel auf dem Topf verwendet. Bei den anderen Zubereitungsarten, dem Kochen, Dünsten, Dämpfen und Schmoren wird immer der Deckel aufgelegt.

Wann Fleisch in die Pfanne?

Wenden Sie das Fleisch erst, wenn es sich leicht vom Boden der Pfanne lösen lässt. Nach dem Anbraten wird das Fleisch bei geringer Hitze fertig gegart. Dickere Fleischstücke wie Hähnchenbrustfilets oder Steaks sollten nach dem Braten in Alufolie gewickelt werden und im warmen Backofen etwa zehn Minuten ruhen.

Welcher Deckel für Pfanne?

Gängige Größen für Bratpfannen sind 20, 24 und 28 cm. Die üblichen Größen für Töpfe sind 16, 20 und 24 cm. Für Woks werden meistens sehr große Deckel in Sondergröße mit 32 cm und 36 cm Durchmesser benötigt.

Warum deckt man den Kochtopf mit einem Deckel zu?

Bei zugedecktem Kochtopf wird das Entweichen erwärmter Luft teilweise verhindert. Der aufsteigende Wasserdampf kondensiert am Deckel. Auf diese Weise kommt die Kondensationsenergie dem Kochvorgang zu gute. Die Verwendung blanker Metalltöpfe vermindert die Verluste durch Wärmeabstrahlung.

Wie der Deckel auf den Topf?

Dabei gibt es allerdings einen relativ einfachen Trick, wie Sie den Topfdeckel platzsparend und schnell ablegen können. Dafür nehmen Sie einfach den Deckel vom Topf und klemmen diesen zwischen dem Griff des Topfes und der oberen, äußeren Berandung des Topfes ein, sodass der Topfdeckel nun schwebt.

Wann gilt Wasser als kochend?

Wir haben zwar gelernt: Wasser siedet bei 100°C – doch das gilt nur bei Normaldruck auf Meereshöhe. Die Gesetze der Physik sagen aber: Je niedriger der Außendruck, desto niedriger auch die Siedetemperatur. Und da gilt die Faustregel: Pro 300 Meter Höhe sinkt der Siedepunkt um ein Grad.

Wie verdampft Wasser schneller mit oder ohne Deckel?

Das Geheimnis, warum ein Deckel auf dem Topf das Wasser trotzdem schneller kochen lässt, liegt in dem Teil der zugeführten Energie verborgen, die gebraucht wird, um einen Teil des Wassers in Dampf zu verwandeln.

Auf welcher Stufe köcheln lassen?

Stelle die Hitze für ein langsames Köcheln auf niedrige bis mittlere Stufe. Stelle das zuzubereitende Gericht auf die Herdplatte und stelle die Hitze auf niedrige bis mittlere Stufe. Bleibe in der Nähe des Herds, da du die Hitze nach oben oder unten anpassen musst, wenn die Flüssigkeit einmal köchelt.

Warum Loch im Deckel?

Die meisten Deckel von Kochtöpfen haben mindestens ein Loch, durch das der beim Kochen entstehende Dampf abgeleitet wird, damit im Topf kein zu großer Überdruck entstehen kann.

Was ist besser Sandwichboden oder Kapselboden?

Beim Sandwichboden wird das Begleitmaterial, wie in einem Sandwich zwischen Edelstahlschichten gepackt, beim Kapselboden hingegen vollständig von Edelstahl umhüllt. Bei beiden Lösungen kommen Lebensmittel nicht mit Kupfer beziehungsweise Aluminium in Kontakt. Hast du die Wahl, entscheide dich für den Kapselboden!

Welche Töpfe nehmen Profis?

Profis arbeiten am liebsten mit Eisenpfannen und Edelstahlpfannen. Als Ergänzung verwenden einige noch beschichtete Pfannen für empfindliche Speisen wie Fisch oder Eierspeisen.

Wie verkocht Wasser am schnellsten?

Am schnellsten klappt es mit der Hilfe eines Wasserkochers. Füllen Sie den Wasserkocher voll und bringen Sie das Wasser zum Kochen. Parallel können Sie bereits auf dem Herd das restliche Wasser im Topf erwärmen. Das geht nicht nur wesentlich schneller, sondern spart auch Energie.

Wo kocht das Wasser schneller?

Auf dem Mount Everest beträgt der Luftdruck aufgrund der grossen Höhe mit 0.326 bar nur knapp ein Drittel des Normaldrucks, und Wasser siedet dort bereits bei 71°C. Auch in der Schweiz kann man Wasser bereits bei 85°C kochen.

Wie verkocht Flüssigkeit schneller?

Wenn du mit Rühren nicht stärker erhitzt als ohne Rühren, kühlt die Flüssigkeit schneller ab - bis sich wieder ein Gleichgewicht herstellt zwischen zugeführter Energie (Herdplatte) und abgeführter Energie (durch das Verdampfen).