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Wann darf ich das Datum bei einer mechanischen Uhr stellen?

Gefragt von: Ernst Heinemann  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Drücken Sie die Krone abschließend in die Normalstellung. Hinweis: Stellen Sie bei mechanischen Uhren nie das Datum, wenn sich der Stundenzeiger zwischen 22:00 und 2:00 Uhr befindet. Da sich das Uhrwerk in diesem Zeitraum selbst noch im Schaltmechanismus befindet, kann das Uhrwerk beschädigt werden.

Wann muss man bei einer Automatik Armbanduhr das Datum einstellen?

Hat Ihre mechanische Uhr auch eine Tagesanzeige, so lässt sich diese oftmals auch in der zweiten Kronenposition einstellen. Beim weit verbreiteten Automatikkaliber ETA 2836-2 drehen Sie die Krone mit dem Uhrzeigersinn für das Anpassen des Datums und gegen den Uhrzeigersinn zum Einstellen der Tagesanzeige.

Wann darf man Uhren nicht stellen?

Während dieser Zeit befinden sich nämlich feine Zahnräder im Eingriff, die damit übermäßig belastet werden würden. Beachten Sie dies auch, wenn Sie in Monaten mit 30 Tagen am Monatsende das Datum einen Tag weiterstellen. Machen Sie dies nicht zwischen 21:00 Uhr und 3:00 Uhr.

Wie funktioniert das Datum bei einer Uhr?

Auf der Vorderseite der Uhr befindet sich dafür ein Ring mit aufgedruckten Ziffern. Durch einen Ausschnitt im Zifferblatt, ein kleines Datumsfenster also, erscheint das entsprechende Tagesdatum. Praktisch: Wenn Ziffern und Fenster nicht gerade mikroskopisch klein sind, lässt sich das Datum schnell und einfach ablesen.

Was muss ich bei einer Automatikuhr beachten?

Der richtige Umgang mit einer Automatikuhr
  • Extreme Temperaturen und starke Temperschwankungen vermeiden.
  • Vor hoher Luftfeuchtigkeit und direktem Sonnenlicht schützen.
  • Starke Schläge und Stöße vermeiden.
  • Magnetfeldern fernbleiben.
  • Vor chemischen Reaktionen bewahren.
  • Vor mechanischem Abrieb bewahren.
  • Wasserdichtigkeit beachten.

Zeit- und Datumseinstellung einer mechanischen Uhr

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Wie lange muss man eine Automatikuhr tragen bevor sie läuft?

Wird die Uhr über längere Zeit nicht bewegt, dann wird die gespeicherte Energie aus der Gangreserve für den Betrieb des Uhrwerks verwendet. Ist diese erschöpft, dann bleibt die Uhr stehen. Die Gangreserve hält in der Regel ungefähr 48 Stunden. Anschließend muss die Automatikuhr aufgezogen werden.

Sollte eine Automatikuhr immer laufen?

Wenn Sie Ihre Automatikuhr täglich über mehrere Stunden am Handgelenk tragen, ist ein Uhrenbeweger nicht unbedingt notwendig. Doch Uhrenbeweger sind nicht allein aus technischer Sicht sinnvoll, sondern ermöglichen eine sehr stilvolle und repräsentative Aufbewahrung von Automatikuhren.

Wie oft muss man eine mechanische Uhr aufziehen?

Bei den meisten mechanischen Uhren beträgt die Gangreserve in etwa 40 Stunden. Auch wenn die Gangreserve über einen Zeitraum von 24 Stunden hinausgeht, wird die Uhr bei täglichem Gebrauch am besten einmal pro Tag aufgezogen.

Wie funktioniert eine mechanische Uhr?

Im Gegensatz zu einer elektronischen Uhr funktioniert eine mechanische Uhr ganz ohne Batterien. Stattdessen stammt die Energie aus der Aufzugswelle, die beim Aufziehen gedreht wird. Dabei wird eine s-förmige Feder gespannt, die Energie speichert und diese langsam an die Uhr abgibt.

Kann man eine mechanische Uhr überdrehen?

Wenn Sie auf die Mechanik der Uhr achten, ist das nicht möglich, denn es erfordert sehr viel Kraft die Krone zu überdrehen. Damit die Uhr aufgezogen wird, setzt die Krone empfindliche Bauteile im Inneren in Gang.

Wie genau ist eine mechanische Uhr?

Die Genauigkeit einer Uhr wird in Sekunden pro Tag gemessen. Bei mechanischen Uhren sind Abweichungen von bis zu +30 Sekunden pro Tag ein normaler Wert. Hochwertige Uhrwerke sollten eine geringere Abweichung aufzeigen. Die Traggewohnheiten haben dabei Einfluss auf die Ganggenauigkeit.

Wie oft sollte man eine Automatikuhr tragen?

Alle zwei bis drei Monate sollte auch eine Automatikuhr komplett aufgezogen werden, damit sich das Öl im Werk verteilt und elastisch bleibt. Dies gilt ebenso vor der ersten Inbetriebnahme und nach längeren Ruhephasen. Um Ihre Uhr in Betrieb zu nehmen, sollten Sie diese über die Krone voll aufziehen.

Wie lange hält eine mechanische Uhr?

Sollten sie sich für eine mechanische Uhr entscheiden, wählen sie eine Uhr fürs Leben. Mechanische Uhren halten bei regelmäßiger Wartung und Pflege ein Leben lang. Wir empfehlen eine regelmäßige Revision von etwa 5-10 Jahren in unserer Werkstatt. Die vielen mechanischen Werkteile können nach Jahren verschleißen.

Wie nennt man eine Uhr ohne Batterie?

Solaruhren sind Armbanduhren, die wie Quarzuhren funktionieren, nur ohne Batterie.

Was bedeutet mechanisches Uhrwerk?

Mechanische Uhrwerke sind mehrstufige Getriebe, deren Räder mit konstanter Winkelgeschwindigkeit umlaufen. Sie erhalten ihre Antriebsenergie aus einem mechanischen Energiespeicher.

Kann man eine Uhr zu viel aufziehen?

Man sollte niemals die Uhr über den mechanischen Anschlag hinaus aufziehen. Dabei kann die Aufzugsfeder brechen. Eine mechanische Handaufzugsuhr sollte alle 5 bis 8 Jahre zur Inspektion zum Uhrmacher, um die Schmiermittel zu erneuern und den allgemeinen Zustand zu prüfen.

Kann man eine Uhr überziehen?

Vor der ersten Inbetriebnahme und nach längeren Ruhephasen sollten Sie Ihre Automatikuhr voll aufziehen – die alleinige Bewegung an Ihrem Handgelenk ist dann nicht ausreichend. Und vertrauen Sie uns, die Feder kann beim Aufziehen einer Automatikuhr nicht überdreht werden, da sie durch eine Rutschkupplung geschützt ist.

Wann darf man eine Rolex nicht stellen?

Schalten Sie das Datum nie zwischen 21 und 3 Uhr. Aufgrund des mechanischen Aufbaus der meisten Zeitmesser drohen ansonsten Schäden, die aufwendige Reparaturen mit sich bringen können.

Ist es schlimm wenn eine Automatikuhr stehen bleibt?

Trotz sorgsamer Automatikuhr Pflege kann es vorkommen, dass eine Automatikuhr stehen bleibt. Die häufigste Ursache ist dabei einfach, dass die Gangreserve aufgebraucht ist. Um die Uhr wieder in Gang zu setzen, muss sie lediglich bewegt werden.

Wie viel darf eine mechanische Uhr falsch gehen?

Eine Gangabweichung von < 6 Sekunden/Tag ist ein exzellenter Wert, dieser wird jedoch meist nur bei sehr hochwertigen Automatikwerken erreicht. Eine „normale“ Abweichung liegt in der Regel zwischen 10 – 30 Sekunden/Tag.

Welche Uhr hält ein Leben lang?

Uhren von bleibendem oder sich sogar steigerndem Wert findest Du z.B. bei Patek Philippe, Audemar Piquet, Lange & Söhne, Rolex und anderen Marken. All die genannten bauen erstklassige Uhren, deren Ersatzteilversorgung und Service in der Vergangenheit und sicher auch weiterhin über Jahrzehnte gesichert ist.

Warum gehen mechanische Uhren vor?

Hier sind nur ein paar Gründe für einen Vorgang:

Eine Revision des Uhrwerks muss durchgeführt werden. Die Spirale ist magnetisiert worden (Vorgang von mehreren Stunden pro Tag sind hierbei möglich). Die Uhr hat einen heftigen Stoß erhalten und der letzte Umgang der Spirale ist übergesprungen. Die Spirale ist verklebt.

Welche mechanische Uhr geht am genauesten?

Quarzuhren. Die genauesten Uhren auf dem Markt verwenden Quarzuhrwerke. Die Quarzindustrie hatte in den 70er Jahren aufgrund ihrer Zuverlässigkeit, ihrer schmalen Gehäuse und ihres geringen Energieverbrauchs einen Vorteil und alle Modelle mit 32 kHz-Quarzen als Oszillatoren standardisiert.

In welcher Lage geht die Uhr am schnellsten?

Es ist wichtig, die Uhr nachts richtig zu lagern: Von der Position hängt die Laufgeschwindigkeit der Uhr ab. Wenn Sie Ihren Zeitmesser mit dem Zifferblatt nach unten legen, läuft die Uhr schneller. Liegt die Krone oben, läuft die Uhr langsamer.

Wie viel darf eine Uhr kosten?

Doch eine handwerklich hergestellte, hochwertige Uhr muss keine sechsstelligen Beträge kosten. "Ab etwa 1500 Euro kann man schon eine sehr gute Qualität, Genauigkeit und Lebensdauer erwarten", sagt der Fürther Juwelier, Uhrenexperte und Gutachter Christoph Kuhnle.