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Wann blüht Robinie 2022?

Gefragt von: Gertrude Wolf MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Die Robinie blüht im Frühsommer von Mai bis Juni. Zu dieser Jahreszeit schmücken weiße Blüten ihre Zweige, die in Trauben hinabhängen. Aufgrund dieser Erscheinung wird die Robinie auch Silberregen genannt.

Wann blüht eine Robinie?

Im sechsten Jahr nach der Pflanzung blüht die Robinie zum ersten Mal. Dann trägt sie zwischen Mai und Juni kunstvolle Schmetterlingsblüten an ihren jungen Zweigen. Die weißen Blüten duften stark nach Bergamotte und ziehen deshalb viele Insekten an. Die langen Trauben werden bis zu 25 cm lang.

Wann treibt die Robinie aus?

Die Rinde hat eine raue Oberfläche mit tiefen Rissen. Der Baum treibt verhältnismäßig spät aus, wirft aber dafür auch erst spät im Herbst die Blätter wieder ab. Blattaustrieb im April bei einem etwa 2 Jahre alten Robinien-Bäumchen.

Wann ist die Akazienblüte?

Die Akazie blüht das ganze Jahr über. Besonders üppig ist ihre Blütenpracht jedoch im Frühjahr zwischen März und April, wenn der Laubbaum austreibt.

Warum blüht die Robinie nicht?

Die Robinie hat es gerne sonnig und warm. Der Baum ist sehr hitzeverträglich und bevorzugt einen mäßig trockenen sowie gut durchlässigen Boden. Die Robinie liebt einen sandig-lehmigen Boden, der eher kalkhaltig ist. Je nach Robinien-Sorte fällt die Blüte üppiger oder weniger üppig aus.

ROBINIE beginnt zu blühen

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Warum soll man keine Robinien Pflanzen?

Zwar bildet die Robinie bereits ab dem sechsten Lebensjahr Samen aus. Zur Keimung benötigen die Pflanzen jedoch sehr viel Sonnenlicht. Wie fast alles an der Robinie, ist auch ihr Samen giftig. Durch den Genuss von Samen sind vereinzelt Vergiftungen mit zum Teil tödlichem Ausgang aufgetreten.

Ist Robinie das gleiche wie Akazie?

Schon vom Namen her wird der nordamerikanischen Robinie Ähnlichkeit mit den Akazien bescheinigt. Die bei uns bekannteste und am weitesten verbreitete Robinie heißt botanisch Robinia pseudoacacia, zu deutsch "Falsche Akazie" oder "Scheinakazie".

Wann blüht die Scheinakazie?

Die kunstvollen Schmetterlingsblüten entwickeln sich bereits ab dem sechsten Standjahr zwischen Mai und Juni an den jungen Zweigen. Sie bilden bis zu 25 Zentimeter lange Trauben weißer Blüten, die stark nach Bergamotte duften.

Was für ein Baum blüht jetzt?

Frühling – erste Blütenpracht April-Mai
  • Baummagnolie (Magnolia loebneri)
  • Blauglockenbaum (Paulownia)
  • Blutahorn (Acer plat. Crimson King)
  • Blutpflaume (Prunus ceras. Nigra)
  • Kastanie (Aesculus)
  • Kirsche (Prunus avium)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Zierapfel (Malus)

Wann Honigt die Robinie?

Dabei nimmt der Baum eine Sonderstellung ein, denn die Robinie blüht extrem kurz – nur etwa eineinhalb bis zwei Wochen. In dieser Zeit honigt sie sehr stark. Einige Imker sagen sogar: das platscht. „Bei feuchtwarmem Wetter kann ein Volk über acht Kilo Zunahme pro Tag verzeichnen“, weiß der Imker.

Wann schlägt die Akazie aus?

Die Kugelakazien würden sich aber auch erst ende Mai/anfang Juni entwickeln.

Wann blüht die Kugelrobinie?

Sie wird erst sehr spät im Frühjahr grün. Ihre Blätter sind unpaarig „gefiedert“ und erreichen eine Länge von bis zu 30 Zentimetern. Von Mai bis Juni steht die Robinie in Blüte, die stark bergamotteartig duftet. Die Trauben enthalten viel Nektar und werden daher von vielen Insekten aufgesucht.

Was ist an der Robinie giftig?

Die Rinde und Samen sind giftig. Hoch konzentriert sind die Giftstoffe in der Rinde. Gerade Kinder testen die süßlich riechenden und schmeckenden Teile des Baumes. Wenige Samen reichen aus, um die ersten Vergiftungserscheinungen hervorzurufen.

Wie viel Wasser braucht eine Robinie?

In den ersten Wochen müssen Sie die Robinie regelmäßig gießen. Später reicht es, wenn Sie nur im Hochsommer beziehungsweise bei sehr trockenem Boden gießen. Robinien haben einen mäßigen Wasserbedarf. Meistens genügen die natürlichen Regengüsse aus.

Kann man die Blüten der Robinie essen?

Von der Robinie kann man alle Pflanzteile nutzen, da die Pflanze bis auf die Blüten giftig ist, sollte man sich auf die Blüten beschränken.

Was blüht im März Bäume?

Es gibt eine Vielzahl an Bäumen, welche bereits im März blühen. Dazu gehören unter anderem der Eschen-Ahorn, der Rot-Ahorn, der Silber-Ahorn, die Schwarz-, Grau- und Purpur-Erle, die Hängebirke, der Baumhasel und der persische Eisenrotholzbaum.

Welche Bäume blühen im Februar?

Die Kornelkirsche (Cornus mas) ist ein ganz fantastischer Blüher. Sie beginnt im Februar mit der Blüte und blüht bis April sehr prachtvoll. Mit ihren kräftigen, gelben Blüten schmückt die Kornelkirsche den Garten. Sie erreicht eine Wuchshöhe von fünf bis sieben Metern und kann bis zu vier Meter breit werden.

Was blüht im Februar März?

Dann blühen:
  • Märzenbecher (Leucojum)
  • Schneeglanz (Chionodoxa)
  • Elfen-Krokus (Crocus tommasinianus) und Frühlings-Krokus (Crocus vernus)
  • Narzissen (Narcissus)
  • Netzblatt-Iris (Iridodyctium reticulata)
  • Blaustern (Scilla)

Wann blüht die Kugelakazie?

Dieses Laubgehölz zeigt nicht nur als Solitär, sondern auch als Kübelpflanze seinen einzigartigen Charakter. Die Kugelakazie 'Umbraculifera' bildet weiße Blüten im Mai. Die Kugelakazie 'Umbraculifera' ist sommergrün. Ihre Blätter sind mittelgrün.

Wo findet man Robinie?

Die Gewöhnliche Robinie ist im atlantischen Nordamerika beheimatet und im Gebiet der Appalachen sowie der US-Bundesstaaten Pennsylvania, West Virginia, Virginia, Kentucky, Tennessee, North Carolina, Georgia, Alabama und Arkansas verbreitet.

Was macht man aus Robinie?

Die Robinie eignet sich für Verwendungen im Außenbau mit Erdkontakt sowie für dekorative Verwendungen im Innenbereich. Im Außenbereich findet das Holz in Garten- und Landschaftsbau, auf Kinderspielplätzen und im Rahmenbau (Fenster, Türen, Wintergarten) hochwertigen Einsatz.

Warum hat die Robinie Dornen?

Fast scheint es so, als habe die Natur der Robinie eine doppelte Schutzfunktion gegen menschliche Eingriffe gegeben. Zuzüglich zu den scharfen Dornen beinhalten die Pflanzenteile auch noch toxische Stoffe.

Wie alt kann eine Robinie werden?

Die Robinie wird auch Scheinakazie genannt, weil sie der Akazie ähnlich sieht. Honig von Robinien wird fälschlicherweise oft „Akazienhonig“ genannt. Robinien wachsen sehr schnell und können 20–25 Meter hoch und 100 Jahre alt werden.

Ist die Robinie ein tiefwurzler?

Robinie. Die Scheinakazie (Robinia pseudoacacia) stammt eigentlich aus Nordamerika und ist wie die richtige Akazie ein Tiefwurzler, der sich mit Zeit etwas ausbreitet. Sie wurde im 18. Jahrhundert in Europa eingeführt und hat sich dem Klima sehr gut angepasst und findet sich sogar frei.

Wie lange wächst eine Robinie?

Die Robinie wächst in ihrer Jugend schnell. Ausgewachsen erreicht sie eine Höhe von bis zu 30 Metern. In den ersten zehn Jahren wächst sie jährlich bis zu einem Meter. Im Alter von 30 bis 40 Jahren stagniert ihr Wachstum.