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Wann bilden sich Feuermale?

Gefragt von: Jeannette Heinrich  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Feuermale erscheinen als dunkelrote Flecken auf der Hautoberfläche, die durch erweiterte Blutgefäße entstehen. Das Feuermal besteht meist von Geburt an und ist aus medizinischer Sicht harmlos. Durch Gewalteinwirkung können Feuermale aufplatzen und stark bluten.

Wann entstehen Feuermale?

In den meisten Fällen entsteht das Feuermal vor oder kurz nach der Geburt und es kommt später nicht mehr zu weiterem Wachstum. Vermutlich durch die vermehrte Durchblutung kommt es oftmals auch zu einer gutartigen Weichteil- und Knochenwucherung, die manchmal sehr ausgeprägt sein kann.

Warum bekommt man Feuermal?

Ursachen. Feuermale entstehen durch eine Erweiterung von kapillaren Hautgefäßen. Mit einem Glasspatel können die Gefäße blutleer gedrückt werden, so dass die rote Färbung der Feuermale kurzzeitig verschwindet.

Kann ein Feuermal verschwinden?

Ein Storchenbiss findet sich bei etwa jedem zweiten Neugeborenen. Es handelt sich dabei um eine Sonderform des Feuermals (Naevus flammeus). Der rote, unregelmäßige und gutartige Hautfleck sitzt vorwiegend im Nacken oder Gesicht. Bei den meisten Kindern verschwindet er in den ersten Lebensjahren von alleine.

Wie häufig sind Feuermale?

Ein Feuermal oder Naevus flammeus ist eine gutartige, angeborene oder kurz nach der Geburt auftretende Fehlbildung der kleinen Gefäße der Haut (Kapillaren), die als hellroter bis blauroter Fleck auf der Haut sichtbar ist. Feuermale gehören zu den seltenen Fehlbildungen: Etwa 2 von 100 Neugeborenen haben ein Feuermal.

Feuermal

39 verwandte Fragen gefunden

Kann man plötzlich ein Feuermal bekommen?

Ein Feuermal ist immer angeboren, ebenso wie ein Muttermal und lässt sich nicht vererben. In den meisten Fällen entstehen die rötlichen Hautflecken noch im Säuglings- beziehungsweise Kleinkindalter, bei manchen Personen werden sie aber erst nach ein paar Jahren sichtbar.

Was kann ich tun gegen ein Feuermal?

Therapie. Das Feuermal lässt sich gut mit dem Farbstofflaser (Wellenlänge 595 nm) in Narkose behandeln. Der Laserstrahl hat eine geringe Eindringtiefe, er wird von roten Strukturen gut absorbiert und führt zum Platzen der roten Blutkörperchen und der Kapillaren.

Wie selten ist ein Feuermal?

Er tritt bei 40 bis 50 Prozent aller Neugeborenen auf. Und er befindet sich meist an der Stirn, den Augenlidern oder im Nacken. Im Laufe der Zeit bildet er sich meist von selbst zurück. Der „klassische“ Naevus flammeus ist seltener und kommt bei etwa 0,3 Prozent aller Neugeborenen vor.

Wie gefährlich ist ein Feuermal?

Feuermale, als Naevus flammeus bezeichnet, sind medizinisch ungefährlich. Doch gerade wenn sie an Kopf oder Armen auftreten, empfinden viele Betroffene sie als störend. Meist lassen sie sich recht einfach behandeln.

Werden Feuermale vererbt?

Feuermale sind zwar angeboren, sie werden aber nicht vererbt.

Kann sich ein Feuermal verändern?

Ein Feuermal verändert sich kontinuierlich im Laufe des Lebens: Farbe und Größe variieren in der Intensität und Tiefe. Grund dafür ist das Wachstum und die hormonelle Reife der Betroffenen. Die Hautveränderung tritt bereits im Säuglingsalter (ähnlich wie bei der Neugeborenenakne) auf.

Was kann das Feuermal?

Unter einem Naevus flammeus (Feuermal, Portweinfleck) versteht man eine angeborene Erweiterung von Blutgefäßen in der Haut. Diese macht sich als dunkelroter Fleck bemerkbar. Ein Naevus flammeus in der Umgebung des Auges oder in der Kreuzbeinregion kann auf zusätzliche Fehlbildungen hinweisen.

Wie selten sind Feuermale?

Er tritt bei 40 bis 50 Prozent aller Neugeborenen auf. Und er befindet sich meist an der Stirn, den Augenlidern oder im Nacken. Im Laufe der Zeit bildet er sich meist von selbst zurück. Der „klassische“ Naevus flammeus ist seltener und kommt bei etwa 0,3 Prozent aller Neugeborenen vor.

Wie gefährlich ist ein Feuermal?

Feuermale, als Naevus flammeus bezeichnet, sind medizinisch ungefährlich. Doch gerade wenn sie an Kopf oder Armen auftreten, empfinden viele Betroffene sie als störend. Meist lassen sie sich recht einfach behandeln.

Kann man auf ein Feuermal tätowieren?

Wenn es um die Wahl des Areals für das Tattoo geht, sollte bedacht werden, dass über Muttermale, Feuermale oder größere Narben hinweg nicht tätowiert werden kann.

Was kann das Feuermal?

Unter einem Naevus flammeus (Feuermal, Portweinfleck) versteht man eine angeborene Erweiterung von Blutgefäßen in der Haut. Diese macht sich als dunkelroter Fleck bemerkbar. Ein Naevus flammeus in der Umgebung des Auges oder in der Kreuzbeinregion kann auf zusätzliche Fehlbildungen hinweisen.

Kann sich ein Feuermal verändern?

Ein Feuermal verändert sich kontinuierlich im Laufe des Lebens: Farbe und Größe variieren in der Intensität und Tiefe. Grund dafür ist das Wachstum und die hormonelle Reife der Betroffenen. Die Hautveränderung tritt bereits im Säuglingsalter (ähnlich wie bei der Neugeborenenakne) auf.

Wird ein Feuermal größer?

Mit zunehmendem Lebensalter wird das Feuermal größer und färbt sich dunkelrot, auch eine bläuliche Färbung ist möglich. Etwa ab der Jugend kann es durch das Wachstum der fehlgebildeten Blutgefäße sein, dass sich innerhalb des Flecks dunkelrot gefärbte Knoten und Knötchen bilden.

Warum darf man nicht über Muttermale tätowieren?

Muttermale können sich im Falle von Hautkrebs verändern. Sie verändern dann ihre Form, Farbe oder Beschaffenheit. Ein Tattoo würde diese Änderungen überdecken und damit verhindern, dass Sie Hautkrebs frühzeitig erkennen. Jedoch löst ein Tattoo auf einem Muttermal keinen Hautkrebs aus.

Kann man auf Dehnungsstreifen tätowieren?

Generell ist es möglich, Dehnungsstreifen mit einem oder meheren Tattoos zu verdecken. Allerdings sollte dabei immer der Zustand der Haut in Betracht gezogen werden. Die Dehnungsstreifen müssen vollständig und gut verheilt sein, um ein wirkungsvolles Tattoo enstehen zu lassen.

Kann man sich tätowieren lassen wenn man schwanger ist?

Tätowierungen (Tattoos) an Schwangeren oder stillenden Frauen lehnen seriöse Studios grundsätzlich ab.