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Wann benutzt man Gänsefüßchen?

Gefragt von: Pietro Merz  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Die Anführungszeichen stehen vor und hinter wörtlichen Äußerungen oder Gedanken und Textstellen. Wird die direkte Rede oder das Zitat unterbrochen, so werden die einzelnen Textteile in Anführungszeichen gesetzt. „The successful man is“, heißt es in diesem Buch, „the average man, focused“.

Wann benutzt man welche Anführungszeichen?

Du nutzt bei wörtlichen Zitaten einfache Anführungszeichen, sogenannte inverted commas. Für Zitate innerhalb eines Zitats verwendet man hingegen doppelte Anführungszeichen (double quotation marks). He told me,'My mum said, “You are not allowed to go out tonight!”.

Was schreibt man in Gänsefüßchen?

Die Anführungszeichen kennzeichnen eine direkte Rede oder ein Zitat. Des Weiteren heben sie Wörter und Satzteile hervor, z. B. Buch- oder Filmtitel und ironische Äußerungen.

Warum setzt man etwas in Anführungszeichen?

Anführungszeichen (umgangssprachlich auch Gänsefüßchen genannt) werden in der deutschen Sprache gebraucht, um wörtliche Reden (direkte Reden) und Zitate wiederzugeben. Es gibt allerdings auch noch weitere Fälle, in denen sie gesetzt werden.

Wann Gänsefüßchen unten?

Die typografischen Anführungszeichen sind in Word einfach zu schreiben. Haben Sie "Deutsch" als Sprache eingestellt, erzeugt Word automatisch Anführungszeichen unten, wenn vor dem Wort ein Leerzeichen ist. Das zweite Anführungszeichen am Ende wird dann automatisch nach oben gesetzt.

wörtliche Rede - direkte Rede | deutsche Grammatik | Lehrerschmidt - einfach erklärt!

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Warum Anführungszeichen oben?

Word macht bei deutscher Sprache nun automatisch ein Anführungszeichen unten, wenn zuvor eine Leerstelle ist. Wenn Sie kein Platz gelassen haben, kommt automatisch ein Anführungszeichen oben.

Woher kommt der Begriff Gänsefüßchen?

Ganz sachlich trugen diese traditionellen Klammern zunächst den lateinischen Namen “signum citationis”, im 18. Jahrhundert machten Drucker und Setzer in Anlehnung an die deutsche Übersetzung das “Anführungszeichen” daraus.

Was kommt zuerst Punkt oder Anführungszeichen?

Wird die wörtliche Rede unterbrochen, stehen die einzelnen Teile in Anführungszeichen. Der Punkt steht nach dem Anführungszeichen, wenn er zum Begleitsatz zählt.

Wann kursiv und wann Anführungszeichen?

Anführungszeichen: Anführungszeichen stehen bei direkter Rede und Zitaten. Wo Anführungszeichen stehen, da kommt kein Kursiv hin (es sei denn der Originaltext ist kursiv, siehe unten). Anführungszeichen stehen darüber hinaus, wenn Sie das Wort und nicht die Sache meinen, also: „Milch hat einen großen Nährwert.

Wie kann man Gedanken in einem Text darstellen?

Der richtige Gebrauch von Anführungszeichen

Dass es sich um Gedanken handelt, verstehen die Leserinnen und Leser entweder, weil es im Text durch die Wortwahl (in unserem Beispiel: „dachte“) klar wird, oder aus dem Kontext. Wir raten daher auch von einer Kursivsetzung ab.

Was sind einfache Anführungszeichen?

Eigentlich ist es ganz einfach: Das einfache Anführungszeichen dient dazu, Hervorhebungen in wörtlicher Wiedergabe zu kennzeichnen.

Wie schreibt man Gänsefüßchen unten?

Windows: Gänsefüßchen unten als Tastenkürzel eintippen

Gänsefüßchen unten am Windows PC kann man aber auch per Tastenkombination erstellen: mit Nummernblock per Alt+0132, ohne Nummernblock als 0132, dann markieren und Alt+C drücken.

Wann muss etwas kursiv geschrieben werden?

Um etwas hervorzuheben, kann man das Wort oder den Satzteil kursiv, fett oder unterstrichen setzen. Im Fließtext wird gewöhnlich kursiv zur Hervorhebung verwendet, weil es das Schriftbild am wenigsten stört und doch die entsprechende Stelle hervorhebt.

Welche Wörter nicht in Hausarbeit?

Auch subjektive Wörter haben in einem wissenschaftlichen Text nichts verloren. Wörter wie „natürlich“, „logischerweise“, „selbstverständlich“ oder gar „schön“, „fantastisch“, „super“ oder „wunderbar“ sollte man schlichtweg vermeiden. Das Gleiche gilt für Übertreibungen wie „sehr“, „extrem“, „wirklich“ und „super“.

Welche Wörter kursiv?

Kursivsatz: (auf der Schreibmaschine ersatzweise unterstrichen): Im Text kursiv geschrieben werden: 1. Buchstaben, Wörter und Sätze, die als sprachliche Belege dienen; 2. im Deutschen nicht lexikalisierte Fremdwörter und Fachbegriffe; 3.

Wann Guillemets?

Guillemets oder Gänsefüßchen? Im deutschen Text verwendet man Anführungen für die direkte Rede, bei Zitaten, bei Buch-, Werk- und Zeitungstiteln sowie um Wörter oder Wortgruppen hervorzuheben, infrage zu stellen oder zu ironisieren.

Wie nennt man Anführungszeichen mit einem Strich?

Die einfachen Guillemets bestehen aus nur jeweils einem gewinkelten Strich, ansonsten ist ihre Form identisch mit den normalen Guillemets.

Wie macht man halbe Anführungszeichen?

Um nun einfache Anführungszeichen einzufügen, drücken Sie gleichzeitig die Tasten [Shift] + [#]. Word weiß daabei automatisch, ob ein Anführungszeichen oben oder unten benötigt wird.

Wann benutzt man italic?

Sie dient vor allem zur Hervorhebung von Textstellen und ‑passagen. Der englische Begriff ist italics bzw. italic (Adjektiv), letztes wird häufig in Software verwendet.

Was ist das Gegenteil von kursiv?

Gegenteil: recte (fachspr.)

Wie schreibt man schräg bei whatsapp?

Android: Tippe und halte den eingegebenen Text, den du formatieren willst, wähle Fett, Kursiv oder Mehr aus. Tippe auf Mehr , um Durchgestrichen oder Monospace auszuwählen.

Werden Eigennamen in Anführungszeichen?

Eigennamen sollten in der Regel ganz normal in den Text integriert (und auch entsprechend gebeugt) werden. Mit Anführungszeichen sollte man sparsam umgehen, da sonst die Gefahr besteht, dass man den Namen zu sehr betont bzw. den Eindruck vermitttelt, dass man eine abweichende Aussage damit verknüpfen will.

Welche Satzzeichen gehören zur wörtlichen Rede?

Das erste Wort der wörtlichen Rede wird großgeschrieben. Nach der wörtlichen Rede folgt das Satzzeichen, also ein Punkt, ein Fragezeichen oder ein Ausrufezeichen. Als Letztes setzt du die Anführungszeichen oben.

Ist in indirekte Rede?

Die indirekte Rede verwendest du, wenn du die Aussage einer fremden Person nicht wörtlich (direkte Rede), sondern nur sinngemäß wiedergibst. Das heißt, du verwendest deine eigenen Worte. Du findest die indirekte Rede oft in Berichterstattungen, wie zum Beispiel in der Zeitung oder im Fernsehen.

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