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Sollte man über Geld sprechen?

Gefragt von: Alfred Dietrich  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Geld-Themen sollten mindestens einmal pro Jahr auf den Tisch
Doch die Kommunikation ersetzt der Ordner nicht. »Mindestens einmal im Jahr, je nach Bedarf auch öfter, sollte man im Kreis seiner Lieben über persönliche Geld-Dinge reden«, empfiehlt Müller.

Warum sollte man nicht über Geld sprechen?

Niemand darf wissen, was der andere verdient. Das hat zum einen arbeitsrechtliche Gründe: Wer in Deutschland einen Arbeitsvertrag unterschreibt, akzeptiert meistens eine Verschwiegenheitsklausel. Doch das ist nicht der einzige Grund, weshalb in Deutschland nicht über Geld, geschweige denn über Vermögen gesprochen wird.

Warum es wichtig ist über Geld zu sprechen?

Geldgespräche in der Beziehung gehören eben nicht nur zur Reise- sondern auch zur Lebensplanung dazu. Geht das Thema also schon früh offen an, bevor es zum Tabu wird. Über Geld zu sprechen (und zu schreiben) macht nicht nur Spaß – es bringt uns beruflich und privat weiter.

Was ist besser Gehalt oder Lohn?

Im Allgemeinen bringt eine mit einem Gehalt bezahlte Stelle mehr Verantwortung mit sich als ein Job auf Stundenlohn-Basis. Selbst wenn Sie eine Gehaltskürzung akzeptieren, um von einer stündlichen in eine bezahlte Stelle zu wechseln, könnte sich der Wechsel langfristig lohnen.

Warum ist Gehalt tabu?

Doch warum scheuen sich eigentlich so viele Menschen davor, offen über ihr Einkommen zu sprechen? Dies liegt vor allem daran, dass man bei einem hohen Gehalt niemanden neidisch machen beziehungsweise bei einem schlechten Gehalt im Vergleich zu anderen nicht schlecht dastehen möchte.

Lasst uns über Geld reden | SWR Nachtcafé

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Wann über Gehalt sprechen?

Diese Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Sie Auskunft über das Gehalt von Kollegen verlangen dürfen: Das Unternehmen, in dem Sie arbeiten, hat mehr als 200 Mitarbeiter. Für Frauen gilt: Es gibt mindestens sechs männliche Kollegen, die den gleichen oder einen gleichwertigen Job ausüben wie Sie selbst.

Was verdient man bei 40 Stunden im Monat?

Bei einem Brutto-Stundenlohn von 10 Euro und einer 40stündigen Arbeitswoche ergibt sich ein Monatsgehalt von 1.733 Euro. Gemäß obiger Formel beinhaltet ein durchschnittlicher Monat 173,33 Arbeitsstunden (40 Stunden * 13/12 * 4 Wochen) und somit 10 Euro mal 173,33 Stunden = 1.733 Euro.

Warum jeden Monat anderes Gehalt?

Ganz egal, wie viel Tage man im Monat gearbeitet hat, ob man krank geschrieben war oder im Urlaub. Im Gegensatz dazu berechnet sich der Lohn nach der konkret geleisteten Arbeit. So kann der Lohn von Monat zu Monat, aufgrund von unterschiedlich vielen tatsächlich geleisteten Arbeitstagen, variieren.

Was ist der Unterschied zwischen Monatslohn und Gehalt?

Inwiefern unterscheiden sich Lohn und Gehalt? Das Gehalt wird normalerweise jeden Monat in der gleichen Höhe gezahlt. Der Lohn hingegen kann monatlich variieren, da er laut Arbeitsrecht wöchentlich fällig wird.

Wer kriegt Lohn wer kriegt Gehalt?

Ob ein Arbeitnehmer Lohn oder Gehalt erhält, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Tatsächlich ist es so, dass Angestellte in der Regel ein Gehalt bekommen, während Arbeiter Lohnempfänger sind. Dies kann jedoch nicht auf alle Branchen angewendet werden.

Was ist besser Stunden oder Monatslohn?

Der Monatslohn ist daher in der Regel bei einem langfristigen Arbeitsverhältnis sinnvoll, der Stundenlohn für unregelmässige Arbeiten in Teilzeit, bei denen kürzere Arbeitsperioden vorausgesetzt sind.

Wer bekommt ein Gehalt?

Jeder Arbeitnehmer und jede Arbeitnehmerin erhält für seine/ ihre Leistung einen Lohn, der üblicherweise in Geld ausgezahlt wird. Der Fachbegriff dafür ist „Geldlohn“. Es gibt aber noch weitere Lohnformen. Der "Stundenlohn" ist ein Zeitlohn.

Wer bekommt alles ein Gehalt?

Gehalt wird in der Regel Angestellten wie etwa Bürokaufleuten oder Ingenieuren bezahlt, die jeden Monat ein fest vereinbartes monatliches Entgelt beziehen. Die abgeleisteten Überstunden werden meist nicht ausbezahlt, sondern auf ein Gleitzeitkonto gutgeschrieben.