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Soll man Lärchenholz behandeln?

Gefragt von: Meta Weiss  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Qualitativ hochwertiges Lärchenholz benötigt an und für sich keinen Schutz. Es ist sehr gut witterungsresistent, und beständig gegenüber Schädlingen wie Insekten und Pilzen. Das gilt allerdings nur für das Kernholz, Splintholz muss immer geschützt werden.

Sollte man Lärchenholz Ölen?

Je nach Beanspruchung sollte eine Terrasse mit Dielen aus Lärche ein bis zweimal pro Jahr eingeölt werden. So lässt sich auch das angesprochene „Vergrauen“ aufhalten bzw. verlangsamen. Üblich ist es, die Terrasse im Frühjahr einzuölen.

Kann man Lärchenholz unbehandelt lassen?

Schutzbedarf von Lärchenholz

Lärchenholz ist schon von Natur aus äußerst wetterfest und dauerhaft. Ein Anstrich zum Witterungsschutz wird in vielen Fällen nicht nötig sein, die Lebensdauer von Lärchenholz ist auch unbehandelt enorm hoch.

Wie lange hält Lärchenholz unbehandelt?

Durch seine besonderen Eigenschaften hat Lärchenholz unbehandelt eine Haltbarkeitsdauer von bis zu 15 Jahren. Besonders die sibirische Lärche ist sehr witterungsbeständig. Wenn du das Holz ein wenig pflegst, kannst du dich ein Leben lang daran erfreuen.

Wie bleibt Lärchenholz schön?

Um das Vergrauen so lange wie möglich zu verzögern, braucht man einen guten UV-Schutz. Deckende Farben sind in aller Regel der beste Sonnenschutz für Außenhölzer, allerding überdecken sie auch die natürliche Holzfarbe und die Maserung des Holzes.

Welches Holz im Außenbereich - Tipps für Terrasse, Gartenmöbel...

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Was tun damit Lärchenholz nicht grau wird?

Wer keine Vergrauung mag, kann sich von vornherein vor ihr schützen. Dazu genügt schon ein farbiger, UV-undurchlässiger Anstrich oder das Beizen. So kann das Sonnenlicht das tieferliegende Lignin nicht erreichen und das Holz bleibt geschützt. Wir empfehlen für diesen Zweck leicht pigmentierte, also farbige Öle.

Was ist besser für Holz Lasur oder Öl?

Lasuren lassen das Holz insgesamt haptischer und natürlicher erscheinen, während Holzöle dem Holz seinen alten Glanz verleihen. Insbesondere im Innenraum werden Holzöle häufiger genutzt, um dem Holz einen neuen Anstrich zu verleihen ohne dabei speziell den Schutz vor übermäßiger Feuchtigkeit zu verfolgen.

Wie Lärchenholz vor Vergrauen schützen?

Das RESORTI UV-Schutz-Öl auf Naturölbasis schützt ihr Lärchenholz als Alleinanstrich sehr effektiv vor dem Vergrauen durch Sonneneinstrahlung. Zudem ist der Anstrich geschützt gegen Witterungseinflüsse, Algen-, Schimmel- und Pilzbefall.

Welche Lasur für Lärchenholz?

Sofern eine Vergrauung des Lärchenholzes vermieden werden soll, ist es empfehlenswert, mit transparenten Holzlasuren zu behandeln, die Lärchfarbton unterstützen. Der Witterungsschutz der Lasur hilft dabei, Nässe und UV-Strahlen abzuhalten und die Langlebigkeit des Holzes zu unterstützen.

Ist Lärche für den Außenbereich geeignet?

Wegen Ihrer hohen Rohdichte weist Lärchen Schnittholz gut elasto-mechanische Eigenschaften auf. Die Lärche hat eine hohe Witterungsbeständigkeit und hohen Tragfähigkeit. Das Lärchenholz ist auf Grund ihrer Witterungsfestigkeit und ihrer Festigkeit ein beliebtes Bauholz und Konstruktionsholz für den Außenbereich.

Wie lange dauert es bis Lärchenholz Grau wird?

Besinders schön und schnell vergraut die Thermo-Kiefer. Das Ergebnis ist ein sehr helles Grau. Andere Hölzer wie etwa die Douglasie oder die Lärche zeigen nach etwa ein bis zwei Jahren des Vergrauens eine schöne und hell silbrige Oberfläche.

Welches Holz muss man nicht behandeln?

Hölzer, die im Freien oft absichtlich nicht geschützt werden sind die Douglasie oder die Lärche. Vor allem als Schalung bei Gebäuden wird es oftmals bevorzugt, wenn diese Hölzer auf natürliche Art und Weise vergrauen.

Wie streiche ich Lärchenholz?

Ja, Moose Färg ist äußerst geeignet um Lärchenholz zu streichen – sowie auch für alle anderen Holzarten. Lärche ist eine starke einheimische Holzsorte mit offener Struktur, für Lärchenholz kann man am besten Moose F verwenden.

Welches holzöl für Lärche?

Lärchenöl ist ein spezielles Öl für Lärchenholz, dessen Zusammensetzung insbesondere im Freien für optimalen Schutz des Holzes sorgt. Laut gängigen Tests im Internet können Sie durch das Ölen mit Lärchenöl das Holz vor der Ergrauung schützen und es zudem schmutz- und wasserresistent machen.

Welches Öl für Lärchendielen?

Leinöl auf Lärchenholz

Ist es bereits entsprechend gehärtet, wird es am besten deckend überstrichen. Frisches Lärchenholz können Sie ohne Grundierung mit Leinöl bearbeiten und damit schützen. Die Oberfläche muss frei von Staub, Silikon und anderen Fremdstoffen sein.

Wird geölte Lärche grau?

Was nicht heißt, dass es egal ist, wie Sie Ihr Lärchenholz behandeln. Große Auswirkung hat das Ölen auf die Erscheinung. Holz, das nicht behandelt ist, vergraut. Je nach Bewitterung passiert das unterschiedlich schnell.

Wie lange hält eine Lärchenfassade?

In den späteren Jahren erfolgt an einer solchen behandelten Fassade eine wesentlich gleichmäßige Vergrauung. Fazit: Bei Beachtung der genannten Punkte kann z.B. eine Lärchenholzfassade durchaus eine Lebensdauer von 80 Jahren und mehr erreichen.

Was ist Lärchenöl?

Lärchen-Öl classic ist ein hoch konzentriertes Natur Holzöl aus nachwachsenden Rohstoffen wie Lein-, Nuss- und Thymianöl und ist frei von Lösemitteln, Fungiziden, Pestiziden, Sikkativen, Kunstharzen sowie sonstigen Additiven. Dieses Holzöl eignet sich für alle unbehandelten Holzarten.

Welche Lasur für sibirische Lärche?

Trebitt Holzlasur 935 Sibirische Lärche.

Welches Lärchenöl ist das beste?

Transparentes Lärchenöl

Wenn Sie Möbel und Holz regelmäßig ölen, dann können Sie diese vor der UV-Strahlung schützen. Transparentes Öl für Lärchenholz ist vor allem dann eine gute Wahl, wenn das Holz noch sehr frisch ist und Sie die Farbe nicht auffrischen möchten.

Was macht Leinöl mit Holz?

Leinölfirnis dringt tief in die Holzoberfläche ein, sättigt die Holzporen und verbindet sich so zu einer Schutzschicht, die den Werkstoff vor Feuchtigkeit und Verschmutzung schützt. Leinölfirnis lässt das Holz atmen, so kann die eingedrungene Feuchtigkeit wieder verdunsten.

Welches Holz wird unbehandelt grau?

Ausgelöst wird die Vergrauung im Wesentlichen durch die UV-Strahlung (fotochemischer Abbau von Lignin) vor allem an helleren Holzarten wie Fichte, Tanne oder Kiefer oder durch die Besiedlung mit Bläuepilzen. Die Verfärbungen beeinträchtigen die Holzfestigkeit nicht, werden aber oft als optisches Manko empfunden.

Was hält länger Öl oder Lasur?

Über die Anzahl der Jahre, die eine Lasur hält, gibt es weniger zu sagen. Wir wissen aber, dass jede Lasur länger hält als Öl. Die meisten Lasuren halten mindestens 3 bis 4 Jahre. Es gibt auch Lasuren, die manchmal bis zu 8 oder 9 Jahre halten.

Was schützt Holz am besten?

Öl kann für jede Holzart verwendet werden – farblos oder farbig, um das Holz aufzufrischen oder ihm einen neuen Look zu verpassen. Das Öl trägst Du am besten mit einem Pinsel auf. Streiche dabei immer in Faserrichtung. Für einen optimalen Schutz und längere Haltbarkeit, solltest Du zwei Schichten auftragen.

Wie oft muss man Holz Lasieren?

Tragen Sie eine Holzlasur auf – achten Sie darauf, jede Lasur zweimal zu streichen. Benutzen Sie für Holz im Außenbereich vor dem Lasieren eine Imprägnierung, damit es vor Bläue, holzzerstörenden Pilzen und Insektenbefall geschützt ist.