Zum Inhalt springen

Sind Zwiebeln Schwachzehrer?

Gefragt von: Uta Becker  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
sternezahl: 4.1/5 (67 sternebewertungen)

Auch Kopfsalat und Zwiebelgewächse wie Schnittlauch, Knoblauch und Zwiebeln werden häufig zu den schwach zehrenden Pflanzen gezählt.

Ist Zwiebel ein Starkzehrer?

Auch Zwiebeln und Knoblauch werden als Mittelzehrer, manchmal aber auch als Schwachzehrer eingestuft.

Welche Pflanzen sind Schwachzehrer?

Schwachzehrer
  • Kräuter.
  • Knoblauch.
  • Portulak.
  • Feldsalat.
  • Radieschen.
  • Rukola.
  • Erbsen, Ackerbohnen und Bohnen (sie reichern den Boden sogar mit Stickstoff an)

Welches Gemüse ist Starkzehrer?

Vertreter dieser Gruppe sind in den meisten Fällen schnell wachsende Pflanzen, die eine große Zahl oder verhältnismäßig große Früchte hervorbringen, zum Beispiel Kartoffeln, Mais, Artischocken, Lauch, Paprika, Spargel, Tomaten, Rhabarber, Sellerie, viele Rübenarten, Kürbisgewächse wie Gurke, Zucchini, Kürbis, Melone ...

Welche Pflanzen sind Mittelzehrer?

Mittelzehrer sind Pflanzen mit mittlerem Stickstoffbedarf.
  • Aubergine (Melanzani)
  • Chicorée.
  • Chinakohl.
  • Erdbeere.
  • Fenchel.
  • Karotte.
  • Knoblauch.
  • Kohlrabi.

Möhren- und Zwiebel-WG, Schwachzehrer - Beete bestellen,

37 verwandte Fragen gefunden

Sind Kartoffeln Schwachzehrer?

Zu den Starkzehrern zählen zum Beispiel verschiedene Kohlsorten (wie Rosen-, Blumen- und Weißkohl), Kartoffeln und Mais. Schwachzehrer sind z. B. Kräuter, die unter natürlichen Bedingungen auf mageren, nährstoffarmen oder trockenen Standorten zu finden sind und Leguminosen.

Sind Gurken Schwachzehrer?

In vielen Fällen lässt sich die Frage, welche Gewächse Starkzehrer sind, beantworten mit: Pflanzen, die schnell viel Blattmasse bilden. Das trifft zum Beispiel auf Starkzehrer wie Mais (Zea mays), Tomaten (Solanum lycopersicum), Gurken (Cucumis sativus) und Kohl (Brassica) zu.

Sind Salatgurken Starkzehrer?

Gurken sind Starkzehrer und brauchen nicht nur in der Wachstumsphase viele Nährstoffe. Werden sie nicht regelmäßig mit Dünger versorgt, kann es zu Wachstumsstörungen kommen. Durch die Unterversorgung verliert die Pflanze Energie.

Sind Gurken Mittelzehrer?

Zu den Starkzehrern zählen zum Beispiel Kohlgewächse, Gurken, Kürbisse und Zucchinis oder auch Tomaten. Mittelzehrer sind nicht ganz so anspruchsvoll wie Starkzehrer und bedürfen keiner extra Beetvorbereitung.

Welches Gemüse nicht nacheinander Pflanzen?

Kohl, Radieschen und Raps, aber auch Zierpflanzen wie Silberblatt und Goldlack sind Kreuzblütler und sollten nicht zwei Jahre nacheinander angebaut werden.

Was kann ich nach Zwiebeln Pflanzen?

Nach Zwiebeln lassen sich Petersilie, Salat, Endivien, Herbstrüben oder Erdbeeren pflanzen oder säen. Lauchgewächse wie Knoblauch, Zierlauch, Schnittlauch und natürlich alle Arten von Zwiebeln dürfen erst nach drei bis vier Jahren wieder auf dieselbe Fläche. Säen oder stecken Sie Zwiebeln am besten neben Möhren.

Ist die Tomate ein Starkzehrer?

Auch viele bekannte Nachtschattengewächse wie Kartoffeln, Tomaten und Paprika gehören zu den Starkzehrern. Bei den Nährstoffen für Starkzehrer ist vor allem Stickstoff gefragt, der bereits im Herbst über Stallmist in den Boden eingebracht werden sollte.

Was sind schwach und Mittelzehrer?

Am einfachsten geht das, wenn man die Gemüsepflanzen ihrem Nährstoffbedarf entsprechend in verschiedene Gruppen einteilt: Starkzehrer (mit hohem Nährstoffbedarf), Mittelzehrer (mit mittlerem Nährstoffbedarf) und Schwachzehrer (die weniger Nährstoffe brauchen).

Ist Dill ein Schwachzehrer?

Schwachzehrer sind etwa Rucola, Radieschen, Kresse, die meisten Kräuter wie zB. Dill, Petersilie, Schnittlauch oder Feldsalat.

Was sind stark zehrende Pflanzen?

Starkzehrende Pflanzen werden so bezeichnet, weil sie besonders viele Nährstoffe aus dem Boden ziehen. Das ist bei diversen Obst- und Gemüsearten der Fall, die viel Energie für ihre Blatt- oder Fruchtbildung brauchen. Neben Starkzehrern gibt es auch Mittelzehrer und Schwachzehrer.

Ist Petersilie ein Starkzehrer?

Petersilie braucht sehr viele Nährstoffe und zählt somit zu den sogenannten Starkzehrern.

Was kann man nach Kartoffeln setzen?

Gute Nachbarn für Kartoffeln
  1. Bohnen (Phaseolus vulgaris)
  2. Blumenkohl (Brassica oleracea var. botrytis)
  3. Brokkoli (Brassica oleracea var. italica)
  4. Dicke Bohnen (Vicia faba)
  5. Erdbeeren (Fragaria)
  6. Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus)
  7. Knoblauch (Allium sativum)
  8. Kohlrabi (Brassica oleracea var. gongylodes)

Was mögen Gurken nicht?

Kein Glückspilz

Vor allem Pilze wie Mehltau, Grauschimmel oder die Gurken-Welke machen der Pflanze zu schaffen.

Ist Porree ein Starkzehrer?

Porree schätzt tiefgründigen, leichten aber nährstoffreichen Boden. Besonders hoch ist der Stickstoffbedarf. Porree ist Starkzehrer und als solcher eine geeignete Vorfrucht, da er eine sehr gute Bodengare hinterlässt. Porree für den Sommeranbau muss bereits im März an einem warmen Platz vorgezogen werden.

Ist Schnittlauch ein Starkzehrer?

Schnittlauch im Topf kann gut wachsen, wenn er viel Luft, Licht und Wasser erhält. Das Küchenkraut ist nämlich ein Starkzehrer und braucht deshalb viele Nährstoffe.

Ist Fenchel Starkzehrer?

Mittelzehrer: Chinakohl, Salat, Endivie, Radicchio, Chicorée, Erdbeeren, Radieschen, Rettich, Fenchel, Rote Bete, Mangold, Spinat, Schwarzwurzel, Topinambur, Petersilie, Pastinaken, Liebstöckel, Kerbel, Dill, Schnittlauch, Basilikum, Puffbohne, Sonnenblume, Kohlrabi, Chinakohl.

Ist Kopfsalat ein Starkzehrer?

Auch Kopfsalat und Zwiebelgewächse wie Schnittlauch, Knoblauch und Zwiebeln werden häufig zu den schwach zehrenden Pflanzen gezählt.