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Sind Sulfatfreie Shampoos besser?

Gefragt von: Günther Eder  |  Letzte Aktualisierung: 20. September 2022
sternezahl: 4.9/5 (3 sternebewertungen)

Mit sulfatfreien Shampoos kannst du genauso viel Schmutz und überschüssiges Öl entfernen wie mit sulfathaltigen. Insgesamt würde ich aber sagen, dass man Produkte mit Sulfaten durchaus verwenden kann. Man kann gute Resultate mit ihnen erzielen, aber bei behandelten Haaren mit der Zeit Schäden verursachen.

Ist Shampoo ohne Sulfate besser?

Wer akut unter sehr trockenen Längen leidet, sollte ein Shampoo ohne Sulfate verwenden, das außerdem keine Silikoneenthält. Das sind chemische Filmbildner, die das Haar auf Dauer beschweren und abdichten. Echte Pflegewirkstoffe können dann nicht mehr durchdringen – die Längen trocknen aus.

Warum keine Sulfate im Shampoo?

Ganz speziell sollte aber bei coloriertem Haar auf ein sulfatfreies Shampoo geachtet werden, da die Haare durch die vielen chemischen Behandlungen bereits angegriffen sind und daher eine besonders schonende Pflege verlangen. Außerdem lassen sulfathaltige Shampoos die Farbe schneller verblassen.

Ist Sulfat im Shampoo schädlich?

Bei einer langen Verwendung von sulfathaltigen Shampoos können sich Allergien und sonstige Hautprobleme entwickeln. Shampoos mit Sulfaten greifen nicht nur die Kopfhaut, sondern auch die Gesichtshaut an. Sie können die Schleimhäute sowie die Augen reizen.

Sind alle Sulfate schlecht für die Haare?

Warum Sulfate aber in so vielen Shampoos verwendet werden ist die Tatsache, dass sie dafür sorgen, dass es wunderbar schäumt. Fazit: Sulfate sind grundsätzlich nicht schlecht. Für Personen mit empfindlicher Kopfhaut eignet sich ein sulfatfreies Shampoo eher, da es die Kopfhaut nicht irritiert.

Silikonfreie Shampoos: Wirklich besser für Umwelt und Haare? | Marktcheck SWR

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Ist Shampoo vom Friseur wirklich besser?

Shampoos vom Friseursalon wirken exklusiv und besonders pflegend. Dabei halten sie allerdings oft nicht, was sie versprechen. Im Gegenteil: Sie können deinen Haaren oft sogar schaden. Glänzendes, weiches und gesundes Haar, genau wie nach dem Friseurbesuch?

Warum Sulfatfrei?

Mit sulfatfreien Shampoos kannst du genauso viel Schmutz und überschüssiges Öl entfernen wie mit sulfathaltigen. Insgesamt würde ich aber sagen, dass man Produkte mit Sulfaten durchaus verwenden kann. Man kann gute Resultate mit ihnen erzielen, aber bei behandelten Haaren mit der Zeit Schäden verursachen.

Welche Shampoos nicht benutzen?

Die Liste der schädlichen Inhaltsstoffe von Shampoo lässt sich fortsetzen!
  • Alkohole.
  • Parabene.
  • PEG.
  • Paraffine.
  • Formaldehyd.
  • EDTA.
  • Parfüme.
  • Sulfate.

Welches Shampoo hat keine Sulfate?

Ganz ohne Gift: Hier die 5 besten Shampoos ohne Sulfate
  1. Swiss-o-Par Pure Pflege Shampoo. ...
  2. NYK1 Keratin & Colour Aftercare. ...
  3. Kérastase Discipline Bain Fluidealiste. ...
  4. Grace & Stella Organic Argan Oil Shampoo. ...
  5. Shea Moisture Raw Shea Butter Moisture Retention Shampoo.

Sind Sulfate krebserregend?

Auch gibt es keine wissenschaftlichen Studien darüber, dass Sodium Laureth Sulfate krebserregend sind. Nicht zu leugnen sind allerdings die zunehmende Verbreitung von Hautproblemen und Allergien, für die die Verwendung starker Reinigungsmittel mitverantwortlich sind.

Ist kerastase Sulfatfrei?

Kérastase Discipline Bain Fluidealiste Gentle - 250 ml. Sulfatfreies Shampoo zur Kontrolle und Disziplinierung von rebellischem und sensibilisiertem Haar, das auf diese Weise die natürliche Bewegung und Geschmeidigkeit des Haares verstärkt.

Welche Sulfate meiden?

Die bekanntesten Sulfate sind die Sodium Laureth Sulfate (SLS) und Sodium Lauryl Sulfate (SLES). Diese sind beide synthetisch und relativ aggressiv. Wobei SLS als das wirklich „böse“ gilt, dass man unbedingt vermeiden sollte.

Welches Shampoo ist gut und ohne Silikone?

Auch Nivea, Guhl, Garnier, Elvital, Fructis oder Schauma haben silikonfreie Shampoos auf den Markt. Allerdings sollte man beim Kauf genau hinsehen: Nicht alle Produkte dieser Marken sind silikonfrei. Und: Frei von Silikonen bedeutet nicht, dass die Shampoos auch frei von anderen bedenklichen Inhaltsstoffen sind.

Welcher Stoff führt zu Haarausfall?

Grund hierfür sind Sulfate wie Sodium Lauryl Sulfate (SLS) and Sodium Laureth Sulfate (SLES), die eine schäumende und reinigende Wirkung besitzen. Da Sulfate die Kopfhaut sehr stark reizen und dabei die natürlichen Öle der Haut zerstören, kann der Haarwuchs verlangsamt und damit der Haarausfall begünstigt werden.

Warum Salzfreies Shampoo?

Ein sulfatfreies Shampoo hat deshalb einige Vorteile: Einige Menschen reagieren allergisch auf Sulfate. Waschen Sie sich Ihr Haar mit einem sulfatfreien Shampoo, dann wird außerdem die natürliche Ölschicht Ihrer Kopfhaut nicht weggewaschen.

Haben Baby Shampoos Sulfate?

Neben einer hohen Reinigungsleistung sollten Sie besonders auf hochwertige Inhaltsstoffe setzen, um die empfindliche Babyhaut zu schützen. Vermeiden Sie unnötige Silikone, Sulfate und Mineralöle und setzen dafür auf Feuchtigkeitsspender wie Aloe Vera und Ringelblume.

Welches Shampoo ist frei von schädlichen Stoffen?

Die besten Bio-Shampoos
  • Platz 1. Alviana Shampoo. 4,6. von 17 Bewertungen.
  • Platz 2. Weleda Shampoo. 4,5. von 135 Bewertungen.
  • Platz 3. Farfalla Shampoo. 4,6. ...
  • Platz 4. i+m Naturkosmetik Shampoo. 4,3. ...
  • Platz 5. Speick Natural Aktiv Shampoo. 4,3. ...
  • Platz 6. Sante Shampoo. 4,4. ...
  • Platz 7. Lavera Shampoo. 4,4. ...
  • Platz 8. Logona Shampoo. 4,3.

Welche Shampoos haben Sulfate?

Die am häufigsten auftretenden Sulfate sind Sodium Laureth Sulfate. Dies findet sich zum Beispiel auch in medizinischen Shampoos von Eubos, Eucerin oder Sebamed. Sulfate stehen im Verdacht coloriertes Haar schneller verblassen und die Haarfaser schneller austrocknen lassen.

Wie erkenne ich Sulfate?

Auf Verpackungen ist Sodium Lauryl Sulfate in der Regel leicht zu erkennen, denn laut Kosmetikrichtlinie müssen alle Inhaltsstoffe ausgewiesen werden. Auch hinter folgenden Kennzeichnungen verbergen sich Sulfate: Natrium Alkyloxysulfuricum. Ammonium Lauryl Sulfat.

Welches Shampoo ist wirklich gut für die Haare?

Die besten Shampoos gegen trockenes und kaputtes Haar
  • KMS Moistrepair - Moisture & Repair Shampoo. ...
  • Moroccanoil Moroccanoil - Moisture Repair Shampoo. ...
  • Aveda botanical repair - strengthening shampoo. ...
  • Kérastase Résistance - Bain Extentioniste. ...
  • Revlon Professional uniq one - Conditioning Shampoo.

Auf was sollte man bei einem guten Shampoo achten?

Kopfhaut: Wenn Sie trockene, sensible oder juckende Kopfhaut haben, sollten Sie auf sanfte Shampoos achten, die nicht zusätzlich austrocknen oder reizen. Fettige Kopfhaut bzw. fettiger Haaransatz sollten nicht zusätzlich mit intensiver Pflege beschwert werden.

Welches Shampoo ist wirklich gut?

Beste festen Shampoos der Stiftung Warentest
  • Testsieger: Alverde "Festes Shampoo mit Mandarine-Basilikum-Duft" von dm (Note 2,1)
  • Lamazuna "Festes Shampoo aus Schokolade"* (Note 2,3)
  • Rosenrot Naturkosmetik "Shampoo Bit Kokos-Shampoo" (Note 2,3)
  • Nature Box "Festes Shampoo mit Kokosnuss-Öl" (Note 2,4)

Sind Silikone wirklich so schädlich für die Haare?

Dass Silikon die Haarstruktur glättet und verschliesst, hat nicht nur positive Aspekte. Die Haare werden so gut vor Umwelteinflüssen geschützt, dass nicht mal mehr Feuchtigkeit oder Luft ins Haarinnere dringen können. Das trocknet die Haare auf Dauer aus und macht sie wiederum spröde.

Was machen Silikone und Parabene mit den Haaren?

Und das ist nicht alles: Der Silikonfilm verklebt nicht nur die Haare, sondern auch die Kopfhaut. Die Folge: Sie kann nicht mehr "atmen" und die Haare werden schneller fettig. Auch beim Haarefärben kann es zum Problem werden, wenn Sie Pflegeprodukte mit nicht auswaschbaren Silikonen benutzen.

Ist in Head and Shoulders Silikone enthalten?

Head & Shoulders-Shampoo enthält Silikone

Weitere Minuspunkte kassiert das Head & Shoulders-Shampoo, weil die Rezeptur Silikone enthält. Diese Kunststoffverbindungen kritisieren wir, weil sie über das Abwasser in die Umwelt gelangen können.