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Sind Stockrosen gut für Bienen?

Gefragt von: Meta Wenzel-Wunderlich  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Stockrosen gehören zu den traditionellen Zierpflanzen im Bauerngarten. Sie gelten als pflegeleicht, blühen im Sommer wunderschön und sind eine tolle Bienenweide. Daher sollten sie auch in deinem Garten nicht fehlen.

Sind Stockrosen Insektenfreundlich?

kommen bei uns als Wildpflanzen auf Wiesen, Brachflächen und an Wegrändern vor, in den Gärten wachsen meist Stockrosen (Alcea spec.), die auch zu den Malvengewächsen gehören. Auf die gefüllten Sorten sollte man verzichten, nur bei einfach blühenden Stockrosen ist der Tisch für Bienen, Wildbienen und Hummeln gedeckt.

Welche Rosen sind gut für Bienen?

Die besten bienenfreundlichen Rosen
  • Rosa Complicata Gallica. ...
  • Rosa gallica – eine historische Rose. ...
  • Rose Bienenweide Rosa – Züchter Tantau. ...
  • Rose Camelot – Züchter Tantau 2011. ...
  • Rose Mermaid – eine einfache Blüte aus 1917. ...
  • Rosenblüten, so weit das Auge reicht.

Welche Blumen mögen Bienen am meisten?

Bienenfreundliche Pflanzen:
  • Brombeere.
  • Himbeere.
  • Sonnenblumen.
  • Margeriten.
  • Katzenminze.
  • Phacelia.
  • Löwenzahn.
  • Glockenblume.

Haben Stockrosen Nektar?

Sie bietet (Wild)bienen und vielen weiteren heimischen Insektenarten Nektar und Pollen.

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Ist Lavendel für Bienen gut?

Lavendel gehört zu den bienenfreundlichen Blütenpflanzen. Besonders unsere Heavenly-Collection enthält Lavendelsorten, die speziell für die Bedürfnisse von Bienen gezüchtet wurden. Die kurzen Blütenähren knicken nicht so leicht um und breitere Blütenkronen erleichtern den Bienen den Zugang zu Pollen und Nektar.

Warum gehen Bienen nicht an Lavendel?

Unter direkter Sonneneinstrahlung gedeiht er am besten und öffnet seine meist blau-violetten Blütenköpfchen. Echter Lavendel zählt zu den nektar- und pollenreichsten Pflanzen, weshalb er auf einer Bienenweide nicht fehlen sollte.

Was haben Bienen nicht gerne?

Ebenfalls für Bienen wenig attraktiv sind die sogenannten Windblütler. Gartenstiefmütterchen sind zwar hübsch, aber bieten Bienen keine Nahrung. Gartenblumen ohne Pollen oder Nektar sind bei Bienen nicht beliebt. Dazu zählen zum Beispiel Gartentulpen oder Gartenstiefmütterchen.

Sind Hornveilchen gut für Bienen?

Stiefmütterchen

Beim nahe verwandten Hornveilchen (Viola cornuta) tritt dieses Problem glücklicherweise nicht auf, wodurch es eine tolle Alternative zum bienenunfreundlichem Stiefmütterchen darstellt.

Was lockt die Bienen an?

Attraktiv sind heimische Wildblumen sowie Kräuter wie Lavendel, Oregano oder Thymian, die ausreichend Nektar und Pollen bieten. Statt hochgezüchteter Edelrosen sind Wildrosen empfehlenswert. Es gibt auch spezielle Saatgutmischungen, die beispielsweise für Bienen oder Schmetterlinge interessant sind.

Sind Rosen Insektenfreundlich?

Rosen sind wichtige Pollenspender, denn die Pollen liefern die notwendige Eiweißnahrung auch für die Versorgung der jungen Insekten. Das Nektarangebot von Rosen für die Honigproduktion ist nachrangig – aber wie gesagt, die Insekten brauchen den Pollen ebenfalls als „Kraftquelle“ sehr nötig.

Welche Rosen sind besonders Insektenfreundlich?

Für Hummel, Biene & Co

zum Pollenbad lädt … Wie beliebt unsere insektenfreundlichen Rosen der Kollektion Nektargarten® sind, zeigt sich hier am Beispiel der Sorte Topolina® und einer Hummel bei der Arbeit.

Sind halbgefüllte Rosen Bienenfreundlich?

Den ganzen Sommer über sind alle offen und halbgefüllt blühenden Rosensorten willkommene Landeplätze zur Pollenaufnahme für Bienen, Hummeln und andere Fluginsekten. Mit der Pflanzung von diesen Rosen leisten Sie einen wertvollen Beitrag zu Erhaltung der so wichtigen Insektenpopulation.

Wie viele Jahre blühen Stockrosen?

Die kräftigen, handtellergroßen Blüten der Stockrose erscheinen von Juli bis September. Es gibt sie sowohl gefüllt als auch ungefüllt in einer großen Farbvielfalt von Weiß über Gelb, Apricot, Rosa oder Rot bis hin zu Violett und Purpurschwarz.

Ist Rosmarin gut für Bienen?

Nicht nur wir Menschen erfreuen uns an leckeren Küchenkräutern. Auch Bienen mögen Rosmarin, Salbei, Dill & Co., denn die Kräuter sind für sie eine gute Nahrungsquelle.

Welche Pflanzen sind gut für Bienen und Hummeln?

Viele Blumen sehen zwar schön aus, helfen der Biene aber nicht weiter. Wir stellen Ihnen 15 bienenfreundliche Blumen vor, die die Brummer lieben werden.
  • Schafgarbe.
  • Dahlien.
  • Karpaten-Glockenblume.
  • Verbene.
  • Löwenmäulchen.
  • Weiße Fetthenne.
  • Lavendel.
  • Wandelröschen.

Sind Stiefmütterchen gut für Bienen?

Gartenstiefmütterchen (Viola wittrockiana)

Durch die verkümmerten Nektardrüsen produzieren Gartenstiefmütterchen kaum Nahrung für Bienen. Die wilden Verwandten wie das Ackerstiefmütterchen (Viola arvensis) oder das Wilde Stiefmütterchen (Viola tricolor) gehören hingegen zu den bienenfreundlichen Pflanzen.

Sind Narzissen gut für Bienen?

Zu den besten Narzissen für den bienenfreundlichen Garten gehören die wilden Dichternarzissen, Narcissus poeticus, die recht spät im Frühling blühen. Diese naturnahen Pflanzen bieten reichlich Nektar und Pollen an, und duften auch intensiv, um die Bienen anzulocken.

Sind Primeln gut für Bienen?

Auch Primeln stellen für sie ein Nahrungslieferant dar und fördern den wichtigen Bestand der Bienen und Hummeln. Ohne sie gäbe es nämlich die meisten Gemüse- und Obstsorten gar nicht: Beim Sammeln von Pollen bestäuben sie durch den Transport nämlich die Pflanzen und ermöglichen so die Befruchtung.

Welche Farbe mögen Bienen nicht?

Bienen können beispielsweise die Farbe Rot nicht erkennen. Das liegt an den Absorptionsmaxima der drei unterschiedlichen Farbrezeptoren Blau, Grün und Gelb. Diese Maxima unterscheidet sich beim Menschen und bei Insekten.

Sind Hortensien Bienennahrung?

Auch Kletter-, Rispen-, Berg-, und Samthortensien eignen sich häufig als ergiebige Futterstelle für Bienen. Allgemein kannst Du Dir merken, dass kleine Blüten in der Regel fruchtbarer sind als die sehr großen, dekorativen.

Warum sind Hortensien nicht Bienenfreundlich?

Auch Bauernhortensien gehören zu den Pflanzen, die zwar ein prächtiges Blütenkleid tragen, Bienen aber nichts nützen. Gezüchtete Hortensien sind oft geschlechtslos und damit für Bestäuber wie Bienen uninteressant. Die Pflanzen sind ein gutes Beispiel dafür, dass hübsche Blüten nicht immer Mehrwert für Bienen haben.

Sind Sonnenblumen gut für Bienen?

Auch die Blühdauer beeinflusst die Eignung der Sonnenblume als Bienenweide und kann deutliche Unterschiede in Abhängigkeit von der Sortenwahl zeigen. Je länger die Blüte andauert, desto länger besteht der Zugang zum Nektar und desto höher ist die potenzielle Nektaraufnahme der Honigbiene.

Ist Sommerflieder gut für Bienen?

Was für ein Flattern, Sirren und Summen: Schmetterlinge, Hummeln und Bienen umschwärmen die prächtigen Blütenrispen des Sommerflieders. Meist sind es Sorten von Buddleja davidii, auf denen sich Falter und andere Insekten gerne tummeln.

Ist der Oleander Bienenfreundlich?

Die bisweilen geäußerte Befürchtung, dass Honigbienen am Oleander Pollen sammeln und damit den Honig vergiften ist daher unbegründet.