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Sind Bungalows beliebt?

Gefragt von: Toni Henning  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Bungalows sind nicht grundlos sehr beliebt. Die Gründe für ein Bungalow sind relativ simpel: Der vergleichsweise einfache Bau und die Barrierefreiheit. Bungalows gibt es in verschiedensten Arten und Weisen. Hinzukommen die häufig geringeren Baukosten und generell auch ein einfacherer Bau.

Warum kein Bungalow?

Bungalow Nachteile – Eine Übersicht

Sehr große Grundfläche zum Bau nötig. Sehr große Wand- und Dachflächen erfordern höhere Baukosten. Höhere Kosten für die Wärmedämmung. Flachdach als Schwachstelle anzusehen.

Ist ein Bungalow wirklich teurer?

Gerade in Gebieten mit hohen Grundstückspreisen kann das den Preis für einen Bungalow stark ansteigen lassen. Auch die größere Dachfläche lässt die Baukosten schnell ansteigen. Ein Bungalow hat außerdem gegenüber einem mehrgeschossigen Gebäude ein schlechteres Verhältnis zwischen Wohn- und Außenfläche.

Warum ist ein Bungalow teurer als ein Einfamilienhaus?

Die Mehrkosten haben vor allem einen Grund: Ein Bungalow benötigt aufgrund seiner eingeschossigen Bauweise eine größere Grund- und Dachfläche, um dieselbe Quadratmeterzahl wie ein einstöckiges Haus zu erreichen. Im Fertighausbereich sind die Baukosten sogar noch niedriger, wenn ihr euch für ein Ausbauhaus entscheidet.

Was ist günstiger Bungalow oder Haus?

Ein Massivhaus Bungalow ist aufgrund seiner robusten Bauweise besonders wertstabil, bietet einen guten Schallschutz und ein angenehmes Wohnklima. Preislich macht er einen Unterschied zum Fertighaus Bungalow von rund 10-15 Prozent weniger.

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Was kostet ein Bungalow mit 120 qm schlüsselfertig?

Die Bungalow Preise bewegen sich zwischen 1.800 und 2.500 Euro pro Quadratmeter, sofern es sich dabei um einen schlüsselfertigen Aufbau handelt - unabhängig ob Fertighaus oder Massivhaus. Ein Bungalow mit 120 qm kostet demnach im Schnitt zwischen 216.000 und 300.000 Euro.

Was kostet ein Bungalow 100 qm schlüsselfertig?

Bungalows mit 100 bis 120 Quadratmeter Wohnfläche sind ab etwa 100.000 Euro erhältlich. Je nach Ausstattung und Anbieter gibt es aber auch hier enorme Preisunterschiede.

Kann ein Bungalow einen Keller haben?

Auch ein Bungalow mit Keller ist problemlos möglich. Ein Bau mit Keller bietet zudem den Vorteil, dass Hausanschlüsse und auch die Heizungsanlage im Keller platzsparend untergebracht werden können und somit kein Wohnraum verloren geht.

Wie groß muss ein Grundstück für ein Bungalow sein?

Beim Bungalow ist der Grundstücksbedarf tendenziell größer, da nicht in die Höhe gebaut wird und die Wohnfläche der Grundfläche entspricht. Mit den Zahlen des vorhergehenden Beispiels würde dann eine Grundfläche von 150 qm benötigt. Zuzüglich 80 qm für Garagen und Stellplätze ergibt eine Grundfläche von 230 qm.

Was kostet ein Bungalow mit 150 qm?

Bungalow Preise

Der Preis für diesen Bungalow mit knapp 150 m² und Platz für 2 Kinderzimmer, den wir für Sie individuell als Architektenhaus im KfW Energieeffizienz-55-Standard bauen, beträgt ab 268.250 €.

Wie viel kostet ein Bungalow schlüsselfertig?

Für schlüsselfertige Bungalows liegen die Preise pro Quadratmeter zwischen 1.800 und 2.500 Euro. Hierbei handelt es sich um Objekte im mittelpreisigen Segment. Für gehobene Bungalows rechnen Sie mit 2.500 bis 3.000 Euro pro Quadratmeter.

Hat ein Bungalow Treppen?

Bungalows sind ideal, wenn Sie ein größeres Grundstück besitzen, denn alle Räume befinden sich auf derselben Ebene. Daher braucht man keine Treppen, was wiederum Geld spart und für Barrierefreiheit sorgt. Dies ist ein echter Vorteil bei kleinen Kindern und natürlich auch bei älteren Menschen.

Hat ein Bungalow tragende Wände?

Im Bungalow werden die Wohnräume nebeneinander angeordnet. Durch diese Anordnung lassen sich individuelle Grundrisse gestalten. Tragende Wände, die Statik höher gelegener Geschosse und ähnliches müssen daher beim Bau des Bungalows nicht berücksichtigt werden.

Warum einen Bungalow bauen?

Eigenschaften der Bungalow-Bauweise

Ein wesentlicher Vorteil des Bungalows ist die Tatsache, dass sich alle Räume auf einer zentralen Ebene befinden und direkt erreichbar sind. Durch das ebenerdige Wohnen werden Treppen überflüssig, was das Unfallrisiko bei Kleinkinder verringert.

Kann man auf 300 qm bauen?

Auf ca. 300 qm kommt man mit 17 x 18 m. Also, klar geht das, es hängt natürlich von der Form des Grundstücks ab.

Welches Haus auf 500 qm Grundstück?

Wünscht man sich nun einen kleinen Garten oder Terrasse samt Grünfläche, so muss man mindestens mit weiteren 20 Metern in der Grundstückstiefe rechnen. Wir kämen hier also mindestens auf eine Grundstücksgröße für ein Einfamilienhaus von 20 mal 30 Metern – also 500 Quadratmeter Grundstücksgröße.

Welches Haus auf 400 qm Grundstück?

Als wichtige Kennzahl gilt hier die Grundflächenzahl (GRZ), die im Bebauungsplan festgelegt ist. Beträgt diese beispielhaft 0,4 darf auf einem 1.000 qm Grundstück maximal ein 400 qm großes Haus gebaut werden (Grundfläche). Bei 400 qm Grundstücksgröße sind es nur 160 qm Grundfläche vom Haus.

Welche Dachformen bieten sich beim Bungalow an?

Klassischerweise werden Bungalows mit einem Flachdach versehen. Diese Dachform ist zwar relativ einfach mit Bitumenbahnen und Dämmmaterialien zu realisieren.

Was kostet ein Dach für Bungalow?

Wird ein Bungalow neu gebaut, können Sie für ein Flachdach, welches fachgerecht isoliert und abgedichtet ist, mit Kosten von etwa 75 bis 200 Euro pro Quadratmeter rechnen.

Kann man für 50000 Euro ein Haus bauen?

Kann man für 50.000 Euro ein Haus bauen? Es gibt durchaus Bausatzhäuser, die unter 50.000 Euro kosten.

Wie groß muss ein Haus für 2 Personen sein?

Für ein Einfamilienhaus mit 2 Personen beträgt die optimale Wohnfläche mindestens 100 Quadratmeter. Die Wohnfläche für 4 Personen sollte zumindest 130 Quadratmeter ausmachen.

Wird das Bauen wieder billiger?

Insofern lässt sich ganz klar sagen, dass Bauen auf mittlere bis lange Sicht grundsätzlich nicht wieder günstiger werden wird. Wie schnell sich der Preisanstieg auf normales, marktübliches Niveau einpendelt, hängt besonders ab von den Preisen für Baumaterial, der Verfügbarkeit von Handwerkern – und den Zinsen.

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