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Sind 9 Stunden Schlaf gut?

Gefragt von: Jolanta Bender  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Die Schlafforschung hat eine Bandbreite von 6 bis 9,5 Stunden Schlaf pro Nacht für einen gesunden Erwachsenen festgestellt. Viele Experten empfehlen allerdings 7 bis 8 Stunden und erklären sowohl mehr als auch weniger als das für ungesund.

Was passiert wenn man 9 Stunden schläft?

Bei Menschen, die mehr als neun Stunden schlafen, steigt das Risiko um 27 Prozent. Auch Bluthochdruck und die chronische Lungenkrankheit COPD sind Erkrankungen, die unser Schlafbedürfnis erhöhen. Einige Forscher raten Ärzten bereits dazu, ihre Patienten nach der Schlafdauer zu befragen.

Ist 10 Stunden Schlaf zu viel?

Auch zwölf Stunden Schlaf können normal und gesund sein

Wie viel Zeit wir optimalerweise im Bett verbringen, gibt der Körper vor. "Während der eine nur vier Stunden benötigt, kommt der andere am besten mit sieben Stunden zurecht", sagt Kunz. "Sogar zwölf Stunden können gut und gesund sein."

Sind 8 Stunden Schlaf zu viel?

Aus vielen Untersuchungen geht hervor, dass die meisten Menschen sieben bis acht Stunden Schlaf brauchen. Als Faustregel gilt: Wer tagsüber auch bei längerer Tätigkeit im Sitzen konzentriert arbeiten kann, ohne schläfrig zu werden, hat sein persönliches Schlafpensum gefunden.

Warum müde nach 9 Stunden Schlaf?

Andauernde Müdigkeit kann laut Penzel zudem mit Erkrankungen wie Krebs, Alzheimer oder auch Erkältungen zusammenhängen, da Menschen mit solchen Krankheiten häufig mehr Schlaf brauchen. Weitere Ursachen können sein: eine Fehlfunktion der Schilddrüse. Eisenmangel.

Wie viel Schlaf ist gesund?

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Wie lange hat Albert Einstein geschlafen?

Albert Einstein war ein bekennender Lust- und Langschläfer. Er soll bis zu zwölf Stunden täglich verschlafen haben und wurde dennoch zum berühmtesten Physiker des Zwanzigsten Jahrhunderts. Im Bett soll er wesentliche Aspekte seiner Relativitätstheorie entdeckt haben.

Ist es normal das ich über 12 Stunden schlafen kann?

Gelegentliches Ausschlafen, wenn du krank oder müde von einem besonders stressigen Arbeitstag bist, ist nicht besorgniserregend. Wenn du aber plötzlich jede Nacht mehr als zehn Stunden Schlaf brauchst, solltest du deine Schlafgesundheit einmal genauer unter die Lupe nehmen.

Wann sollte man mit 17 ins Bett gehen?

Bei dieser Phasenverzögerung tritt, verglichen mit der mittleren Kindheit, eine Verschiebung des Schlafrhythmus von bis zu zwei Stunden auf. Während Sechstklässler im Durchschnitt um 21.24 Uhr zu Bett gehen, beginnt die Schlafenszeit bei Zwölftklässlern (17 bis 18 Jahre) durchschnittlich um 23.02 Uhr.

Kann zu viel Schlaf schädlich sein?

Studien belegen, dass dauerhaft zu viel Schlaf das Risiko eines Schlaganfalls erhöht. Zudem besteht ein Zusammenhang zwischen zu viel Schlaf und Übergewicht, Diabetes, Depressionen, Alzheimer, Parkinson oder Herzkrankheiten.

Wann ist Schlaf zu viel?

Eine groß angelegte Studie von kanadischen Forschern zeigt, dass zu viel Schlaf ebenso schädlich ist wie zu wenig. Optimal sind sieben bis acht Stunden. Sieben bis acht Stunden sind für Erwachsene aller Altersgruppen die ideale Schlafdauer. Deutlich mehr oder weniger ist nicht ratsam.

Was passiert wenn man 24 Stunden schläft?

Die Anfälligkeit für Depressionen steigt. Das Risiko für Diabetes steigt. Mögliche Gewichtszunahme. Beeinträchtigung der Gehirnfunktionen.

Soll man depressive schlafen lassen?

Viel Schlaf oder langes Liegen im Bett kann einer neuen Studie zufolge depressive Symptome verschlechtern. Das Tückische daran: Viele Patienten fühlen sich dauerhaft müde und antriebslos, gehen daher früh ins Bett oder legen sich auch tagsüber hin.

Kann man müde sein wenn man zu viel schläft?

Kurz: Wir werden müde, wenn wir in den falschen Schlafphasen aufwachen oder die Qualität des Schlafes gering ist. Beides kann auch durch zu viel Schlaf provoziert werden.

Wie lange sollte man mit 18 schlafen?

Junge Erwachsene (18-25 Jahre): Ab dem Alter von 18 brauchen Menschen zwischen sieben und neun Stunden Schlaf, einige kommen mit sechs Stunden aus, einige wenige brauchen zwischen zehn und elf.

Warum gehen Teenager so spät ins Bett?

Abends schüttet der Körper von Jugendlichen weniger Melatonin aus als in Kindertagen – ein Hormon, das dafür sorgt, dass man müde wird. In der Folge sind Teenager abends oft topfit und gehen deshalb spät ins Bett. Morgens müssen sie jedoch aufgrund ihres Stundenplans unverändert früh aufstehen.

Wie viel Schlaf braucht man mit 70 Jahren?

Junge Erwachsene und Erwachsene (26 bis 65 Jahre): zwischen 7 bis 9 Stunden Schlaf pro Nacht. Senioren (älter als 65 Jahre): zwischen 7 bis 8 Stunden Schlaf pro Nacht.

Wie lange bleiben Teenager wach?

6 bis 10 Jahre: Gehen diese Kinder unter der Woche 19 ins Bett, dürfen sie am Wochenende bis 20 Uhr wach bleiben. 11 bis 15 Jahre: Bei diesem Alter sollte das Kind, wenn es in der Woche 20 Uhr ins Bett geht, am Wochenende nicht länger als bis 22 Uhr wach bleiben.

Warum schlafe ich so viel und lange?

Auch die physische und psychische Gesundheit haben Einfluss auf unser Schlafbedürfnis. Wer körperlich nicht fit ist, etwa wegen einer Grippe, der braucht zur Genesung oft viel Schlaf. Auch Depressionen können dazu führen, dass man sehr viel schläft.

Wie lang war der längste Schlaf der Welt?

Der australische Schlafbeutler hält den Rekord im Tierreich: 367 Tage hat er ununterbrochen geschlafen, überwacht von einem Forscher. Die braune Fledermaus schläft 20, Katzen 16 von 24 Stunden. Welche Auswirkungen hat Schlafentzug auf den Menschen?

Ist viel schlafen eine Krankheit?

Typische Beschwerden bei Narkolepsie sind: übermäßige Schläfrigkeit am Tage: Dass man trotz ausreichend viel Schlaf vermehrt schläfrig ist, kann ein erster Hinweis auf die Krankheit sein. Diese Schläfrigkeit gilt dann als ein Merkmal für Narkolepsie, wenn sie mehr als 3 Monate lang täglich vorkommt.

Wie lange schlafen Milliardäre?

Auch der Gründer von Microsoft, Milliardär Bill Gates, nimmt gesunden Schlaf sehr ernst. Wie er der US-Zeitung Seattle Times verriet, legt er sich gegen 24 Uhr ins Bett und schläft durchschnittlich sieben Stunden pro Nacht.

Warum schläft man wie ein Stein?

Manche Menschen schlafen "wie ein Stein" - so dass selbst die sprichwörtliche Bombe einschlagen könnte, während andere beim geringsten Rascheln aufwachen. Einer Studie zufolge blockt das Gehirn der unerschütterlichen Schläfer störende Geräusche einfach ab.

Wie viel Schlaf Napoleon?

Der französische Kaiser Napoleon rühmte sich stets, in der Nacht nur fünf Stunden Schlaf zu brauchen, tagsüber holte er die fehlende Ruhe heimlich mit zahlreichen Nickerchen nach. Napoleon ging abends zwischen zehn und zwölf Uhr ins Bett und schlief bis zwei Uhr morgens.

Ist dösen erholsam?

Auch ist gut zu wissen, dass auch Dösen erholsam ist, wenn man nicht versucht sich selbst in den Schlaf zu zwingen. “ Außerdem, so Monshi, ist das Erlernen von Entspannungs- und oder Meditationsmethoden nachweislich hilfreich, um den Tiefschlaf zu befördern.