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Können Daten in der Cloud verloren gehen?

Gefragt von: Aloys Hohmann  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Ein Beispiel, bei dem man sieht, dass insbesondere die Cloud eine gute Rückversicherung ist, ist der Datenverlust durch Bedienungsfehler wie versehentliches Löschen oder Formatieren von Datenträgern. Diese Fälle sind meist auf Unwissenheit zurückzuführen und können ebenfalls schwerwiegende Folgen nach sich ziehen.

Wie sicher sind Clouds vor Datenverlust?

Sie fragen sich vielleicht, wie anfällig diese Server für Angriffe von Cyberkriminellen sind. Tatsächlich jedoch sind die Daten, die Sie bei Cloud-Anbietern speichern, in der Regel besser geschützt als die Informationen, die Sie auf der Festplatte Ihres Computers speichern.

Wie sicher sind meine Daten in einer Cloud?

Technisch sind alle Cloud-Dienste sicher. Das heißt: Die Datenkommunikation zwischen lokalem Rechner und dem Internet-Dienst geschieht verschlüsselt, sodass Unbefugte den Verkehr nicht einfach mitschneiden können. Zudem ist der Zugriff auf einen Cloud-Dienst passwortgeschützt.

Wie lange werden Daten in der Cloud gespeichert?

Bei der Unternehmenslösung Google Cloud dauert es nach Unternehmensangaben bis zu zwei Monate, bis eine Datei aus den aktiven Speichern gelöscht wird. Auf Nachfrage teilt Google mit, dass die allerdings nicht deckungsgleich mit der Speicherung von Fotos und Videos sei, die über Google Fotos gespeichert wurden.

Wer haftet im Falle eines Datenverlustes in der Cloud?

Der Cloud-Anbieter haftet gemäß § 536a Abs. 1 BGB für sämtliche Schäden, die infolge eines Mangels der überlassenen Sachen auftreten.

Sicherheit in der Cloud: Können US-Behörden meine Daten abgreifen? | RA Solmecke

18 verwandte Fragen gefunden

Werden gelöschte Fotos in der Cloud gespeichert?

Wähle in „Fotos“ auf iCloud.com die Fotos und Videos aus, die du löschen möchtest oder doppelklicke auf ein einzelnes Foto oder Video. und anschließend auf „Löschen“. Gelöschte Fotos und Videos werden im Album „Zuletzt gelöscht“ abgelegt, wo sie 30 Tage lang aufbewahrt werden, bevor sie endgültig entfernt werden.

Wo sind meine Daten in der Cloud?

"Man kann schon sagen, dass die ein bisschen rumschwirren, diese Daten in der Cloud, weil sie natürlich auch nicht in einem Rechenzentrum auf einem bestimmten Rechner gespeichert sind. Diese Daten werden repliziert und dupliziert und im Endeffekt lagern sie in vielen Rechenzentren über die ganze Welt verteilt."

Wer hat Zugriff auf die Cloud?

Mittlerweile gilt es als relativ sicher, dass sie sich über den iCloud-Browser-Zugang einloggten. Wenn das Passwort und die Kennung eines Nutzers bekannt sind, dann hat im Prinzip jeder Zugriff auf die Cloud-Daten.

Was sind die Nachteile einer Cloud?

Ein großer Nachteil: Der reibungslose Zugriff ist nur möglich, wenn die Internetverbindung schnell und stabil ist. „Die Cloud zu nutzen, um unterwegs große Dateien auf mein Smartphone zu laden, ist häufig ein ziemlicher Schmerz“, sagt Gollner. „Das Mobilfunknetz ist dafür vielerorts weder schnell noch dicht genug.

Was darf nicht in die Cloud?

Persönliche Daten, Kopien vom Führerschein, Personalausweis oder der Gesundheitskasse gehören nicht als Ablage auf den Cloud-Speicher. Ebenso sollte keine Liste mit Passwörtern erstellt werden, die in der Cloud gespeichert wird.

Was ist bei einer Cloud zu beachten?

Folgende Dinge sollten bei Freigaben beachtet werden:

Freigaben sollten - nach Möglichkeit - im Vorhinein zeitlich begrenzt werden. Falls der Cloud-Anbieter dies nicht ermöglicht, sollte regelmäßig geprüft werden, welche Personen Zugriff auf welche der eigenen Daten haben und ob dieser Zugriff weiterhin notwendig ist.

Kann die Cloud gehackt werden?

Gehackte Cloud-Dienste Angriffsziel Wolke. So einfach lässt sich ein Leben ruinieren: Mit ein paar Klicks können Hacker und Kriminelle sich Zugang zu unserer Online-Identität verschaffen. Wie der Cloud-Zugriff funktioniert, zeigt eine Doku im Ersten.

Wie sicher sind meine Fotos in der Cloud?

Kein Anbieter garantiert die Sicherheit

Fragt sich, wie sicher Fotos in der Cloud aufgehoben sind. Kein Anbieter gibt eine Sicherheitsgarantie. Einer verweist sogar in seinen allgemeinen Geschäftsbedingungen darauf, dass Bilder versehentlich gelöscht oder beschädigt werden könnten. Haften will er dafür nicht.

Was ist die beste Cloud?

Fazit: Das Wichtigste zum “Cloud-Speicher im Test”
  • Der beste Cloud-Speicher im Test ist Microsoft OneDrive. Kunden können die kostenlose Version benutzen und 5 GB Dateien hochladen und verwalten. ...
  • Der zweitbeste Cloud-Speicher im Test ist Google Drive. ...
  • Der drittbeste Cloud-Speicher im Test ist Amazon Drive.

Kann eine Cloud kaputt gehen?

Keine Bruchgefahr: Im Gegensatz zu Festplatte & Co. kann die digitale Datenwolke nicht kaputt gehen. Deine Datenschätze sind also vor vielen Schäden geschützt.

Warum keine Cloud?

Datenverlust durch die Cloud

lokales Backup dieser Daten. Die Daten sind dann einfach weg. Das kann umgangen werden, indem regelmäßig Backups aus der Cloud auf einen lokalen Rechner abgelegt werden, was aber nicht im Sinne des Cloud Computings wäre.

Wann macht eine Cloud Sinn?

Clouds ermöglichen eine Datensicherung außerhalb von zu Hause. Die eigenen Daten regelmäßig zu sichern, ist immer sinnvoll. Oft werden dafür externe Festplatte oder ähnliche Speichermedien genutzt.

Wie kann ich sehen was in meiner iCloud ist?

Wie fange ich an? Rufe iCloud.com auf und melde dich mit deiner Apple-ID an. Wenn du bereits iTunes Store, iCloud oder einen anderen Apple-Dienst genutzt hast, hast du vermutlich bereits eine Apple-ID. Wenn du dich nicht daran erinnerst, erfährst du hier, wie du deine Apple-ID findest.

Wie kann ich sehen was alles in der iCloud ist?

Wähle "Einstellungen" > "[dein Name]", und tippe dann auf "iCloud". Tippe auf "Speicher verwalten". Tippe auf "Backups". Tippe auf den Namen des Geräts, das du verwendest, und prüfe dann Fotos.

Was sollte man in der Cloud speichern?

Mithilfe des Cloudspeichers wird es nun möglich, riesige Datenmengen auf Servern externer Anbieter zu sichern. Auch Ihre privaten Daten, also Fotos, Textdateien, Videos usw. werden auf einem ausgelagerten Server gespeichert, der vom jeweiligen Cloud-Anbieter betrieben wird.

Was ist die Cloud einfach erklärt?

Eine Cloud bezeichnet einen externen Datenspeicher, der sich nicht zu Hause oder im Büro befindet, sondern auf einem Server. Dieser ist mit dem Internet verbunden. Der Vorteil: Daten sind jederzeit und von vielen Geräten abrufbar. Clouds können auf verschiedenen Wegen zum Einsatz kommen.

Wie lange bleiben gelöschte Fotos in der Cloud?

Wähle in „Fotos“ auf iCloud.com die Fotos und Videos aus, die du löschen möchtest oder doppelklicke auf ein einzelnes Foto oder Video. und anschließend auf „Löschen“. Gelöschte Fotos und Videos werden im Album „Zuletzt gelöscht“ abgelegt, wo sie 30 Tage lang aufbewahrt werden, bevor sie endgültig entfernt werden.

Wie lange bleiben Bilder in der iCloud gespeichert?

Die Fotos und Videos, die du auf einem Gerät löschst, werden auch auf allen anderen Geräten gelöscht, auf denen du iCloud-Fotos verwendest. Die Fotos und Videos bleiben noch 30 Tage im Ordner "Zuletzt gelöscht" und werden dann endgültig gelöscht.

Sind gelöschte Bilder wirklich gelöscht?

Kann man gelöschte Dateien wiederfinden oder müssen entfernte Inhalte noch endgültig aus dem Papierkorb gelöscht werden? Einen Papierkorb gibt es bei Android-Handys nicht. Zum einen vorteilhaft, weil es so nichts zum Leeren gibt und entfernte Inhalte nicht zusätzlich noch einmal gelöscht werden müssen.

Wo sind Fotos am sichersten?

Der beste Cloud-Speicher für Fotos ist iCloud, gefolgt von Dropbox, Google Drive und OneDrive.

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