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Kann man Parkett selbst Ölen?

Gefragt von: Ria Funke  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Parkett ölen: So geht's
Für das Ölen Ihres Parketts gibt es mehrere Möglichkeiten: Jedes Mal, wenn Sie Ihren Boden feucht wischen, geben Sie etwas Öl ins Wischwasser und verteilen so eine kleine Menge auf dem Holz. Alternativ tragen Sie es alle paar Monate pur auf.

Welches Öl nimmt man für Parkett?

Sogenanntes Hartöl wird gerne im Wohnbereich zum Ölen von Parkett verwendet. Dabei handelt es sich meist um eine Mischung verschiedener Öle, wie z.B. Leinöl und Walnussöl. Diese Ölsorten weisen nach der Aushärtung eine besonders hohe Beständigkeit auf.

Was sollte man beim Ölen von Parkett beachten?

Tipp: Öle Ecken und Kanten des Parketts mit einem sauberen Pinsel. Achte darauf, dass nicht zu viel überschüssiges Öl auf dem Boden bleibt und arbeite gründlich. Als nächstes muss das Parkett trocknen. Wie lange das dauert, hängt von deinem gewählten Öl ab.

Was passiert wenn man Parkett nicht Ölen?

Ölen, Wachsen oder Lackieren.

Geöltes Parkett sieht einfach matter, schöner und rustikaler aus, das Holz kann atmen, ist dafür aber auch anfälliger für Beschädigungen, Verschmutzungen und schwierig zu reinigen, außerdem muss nachgeölt werden.

Wie lange muss Öl in Parkett einziehen?

Öl einwirken lassen Das Öl muss nun ca. 15 Minuten einwirken. Wurde es vom Parkett vollständig aufgesogen, so ölen Sie nach, bis das Holz gesättigt ist. Entfernen Sie überschüssiges Holzöl mit einem fusselfreien Lappen.

► Holzboden ölen - Ganz easy!

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Wird Parkett nach Ölen dunkler?

Soll das Parkett durch Öl dunkler werden, wird hier pigmentiertes Parkettöl verwendet. Hier hat der Handel unterschiedliche Farbtöne vorrätig. Das Öl muss als Erstauftrag auf das Holz treffen. Versiegeltes Parkett gilt es daher, vorher abzuschleifen.

Wie anfällig ist geöltes Parkett?

2 bis 4 Jahren nachgeölt werden, bei großer Beanspruchung auch öfter. Dazu muss die Oberfläche zunächst mit einem speziellen Intensivreiniger grundgereinigt werden, bevor die Ölschicht mit entsprechenden Pflegeölen aufgefrischt wird. Bei lackiertem Parkett hingegen ist eine Erstpflege nicht erforderlich.

Was ist besser Parkett versiegeln oder Ölen?

Beide Oberflächenbehandlungen dienen dem Schutz des Parketts vor Feuchtigkeits- und Schmutzschäden. Für einen natürlichen Holzboden eignet sich die Imprägnierung mit Öl besser. Wenn Sie hingegen eine wirklich dichte und langfristige Schutzschicht wünschen, sollten Sie Ihr Parkett lackieren.

Wie lange klebt Parkett nach Ölen?

Wenn es nur ein ganz klein wenig klebrig ist und die Oberfläche sonst sehr gleichmäßig wirkt, dann kann man das Holzöl auch 14 Tage lang durchtrocknen lassen und anschließend mit der Pflanzenölseife und einem Microfaser-Mopp (nur bei dieser Anwendung!) den Boden reinigen.

Wie oft geöltes Parkett feucht wischen?

Kommt der Parkettboden zu lange und mit zu viel Wasser in Berührung, wird das Holz geschädigt. Hohe Feuchtigkeit lässt es aufquellen und kann Flecken oder Streifen hinterlassen. Eine feuchte Reinigung ist daher bei starken Verschmutzungen etwa einmal pro Woche empfehlenswert.

Wie lange muss Öl in Holz einziehen?

Nachdem Sie das Öl auf die Fläche aufgetragen und gleichmäßig verteilt haben, müssen Sie dem Öl Zeit geben, in das Holz einzuziehen. Also warten Sie ca. 20 Minuten, lassen aber das Holzöl nicht komplett trocknen.

Wie lange muss der Boden nach dem Ölen trocknen?

Die Randbereiche werden mit einem Baumwolltuch nachbearbeitet. Vor dem Wachsauftrag muss der Boden 24 Stunden trocknen. Tipp: Wer seinen Holzfußböden nur ölen und nicht zusätzlich mit Wachs behandeln will, bringt nach der 24-Stunden-Trocknungszeit einen weiteren Ölauftrag auf.

Wie trägt man Öl auf Parkett auf?

Für das Ölen Ihres Parketts gibt es mehrere Möglichkeiten: Jedes Mal, wenn Sie Ihren Boden feucht wischen, geben Sie etwas Öl ins Wischwasser und verteilen so eine kleine Menge auf dem Holz. Alternativ tragen Sie es alle paar Monate pur auf.

Wie stelle ich fest ob Parkett geölt oder versiegelt ist?

Geölt: Ein geölter Böden erhält eine Imprägnierung. Im Gegensatz zum lackierten Boden ist nicht nur die oberste Schicht des Bodens behandelt, sondern das Öl zieht in das komplette Holz ein. Versiegeltes Parkett erkennt man an seiner naturbelassenen und matten Optik.

Kann man Parkett selbst versiegeln?

Kann man Parkett selber versiegeln? Geübte Heimwerker haben mit Lackieren oder Ölen keine Probleme, das geht ähnlich wie das Streichen einer Wand: Die Ränder des Raumes versiegeln Sie mit einem Pinsel und den Raum selber mit einer Farbrolle an langem Stiel.

Wie reinigt man einen geölten Parkettboden?

Mit dem Wischmop den Boden mit Seifenwasser wischen, Verschmutzungen lösen, aufnehmen und im klaren Wasser ausspülen. Danach den Wischmop wieder im Seifenwasser spülen, auswringen und weiterwischen. Zum Schluss mit frischer Seifenlösung nebelfeucht nachwischen und trocknen lassen. Keine Pfützen stehenlassen!

Wie pflegt man Parkettboden geölt?

Wir empfehlen Ihnen geöltes Parkett einmal pro Monat mit Wasser und Seife zu reinigen. Verwenden Sie hierbei am besten spezielle Seife, die für geöltes Parkett ausgewiesen ist. Handelsübliche Reiniger und Putzmittel erweisen sich häufig als zu aggressiv und können die Ölschicht auf dem Holzfußboden angreifen.

Wie entferne ich Wasserflecken auf geöltem Parkett?

Einfach in Wasser aufgelöstes Backnatron oder Salz, weiße Zahnpasta, Schmierseife oder Lackbenzin auf den hellen Wasserfleck im Parkett auftragen und mit einem weichen Tuch entfernen. Anschließend kann die gereinigte Stelle noch mit Öl nachbehandelt oder versiegelt werden.

Was kostet 60 qm Parkett abschleifen und versiegeln?

Kosten fürs Parkett schleifen pro Quadratmeter

Wenn ihr also eine Wohnung mit 60 Quadratmetern Parkettfläche renovieren lassen wollt, dürft ihr mit Kosten in Höhe von 900 Euro bis 1.200 Euro kalkulieren.

Was kostet 40 qm Parkett abschleifen und versiegeln?

Die reine Abschleifarbeit durch einen Profi kostet etwa 15 bis 20 Euro je Quadratmeter, inklusive Versiegeln kommen Sie auf ca. 20 bis 30 Euro pro Quadratmeter. Das Lackieren eines Parkettbodens ist dabei häufig preiswerter als das Ölen oder Wachsen, weil dabei weniger Zeitaufwand besteht.

Wie bekomme ich Parkettboden wieder schön?

Tipp 3: Farben auffrischen mit schwarzem Tee

Um diese unschönen Flecken zu beseitigen, ist es nicht unbedingt nötig den Boden gleich komplett abzuschleifen. Ein wenig schwarzer Tee kann helfen: Einfach ein paar Teebeutel im Putzwasser ziehen lassen und dann auf den betroffenen Stellen verteilen.

Wie bekommt man Kratzer im Parkett weg?

Leichte Kratzer können Sie im Handumdrehen mit Parkettöl kaschieren. Dafür etwas Öl oder Wachs auf ein weiches Tuch träufeln und den Kratzer damit einreiben, bis er nicht mehr zu sehen ist. Bei Bedarf können Sie die Stelle vorab auch mit Schleifpapier bearbeiten.

Wie bekomme ich mein Parkett wieder richtig schön glänzend?

Öl ins Wischwasser geben

Ein kleiner Tipp, der Böden wieder zum Glänzen bringt: Geben Sie in das Wischwasser ganz normales Öl, das auch zum Kochen verwendet wird. Einfach einen Schuss Öl ins Wasser geben und damit den Boden ganz normal wischen.

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