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Kann man ohne Training 10km laufen?

Gefragt von: Elsa Philipp  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Unsere Richtwerte: Männer bis 50 Jahre sollten bei einem Normalgewicht ohne Training eine Zeit unter 60 Minuten erreichen, Frauen unter 70 Minuten. Es gibt aber durchaus auch Talente, die auf Anhieb Zeiten unter 50 Minuten oder sogar unter 45 Minuten laufen können.

Wie lange muss man für einen 10 km Lauf trainieren?

Räume Deinem Körper lieber eine ausgewogene und ausreichende Trainingszeit für Deine ersten 10 Kilometer ein. Um zum Beispiel von 5 auf 10 Kilometer zu trainieren, solltest Du mindestens 8 bis 12 Wochen einplanen. Dann klappt es problemlos mit dem Durchlaufen.

Was passiert wenn man jeden Tag 10 km läuft?

Durch eine Überbelastung, wie sie ein tägliches Laufen provozieren kann, wird ggf. auch das Immunsystem geschwächt. Dazu gehört auch, dass der Cortisolspiegel im Blut mit jedem weiteren Streak-Tag ansteigt, wodurch der Körper Infekt-anfälliger wird. Symptome einer Überbelastung (Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, etc.)

Ist man fit Wenn man 10 km laufen kann?

Die 10-km-Distanzen werden als intensives Training oder als Testlauf gelaufen. Durch die Wettkampfsituation geht man näher an sein Limit, als eine ähnliche Trainingseinheit herausfordern würde.

Wie schaffe ich es 10 km zu laufen?

Vorbereitung auf 10-km-Wettkampf in 12 Wochen
  1. Bahnintervall: einlaufen, Lauf-ABC, dann 10 x 400 m auf Stufe 3, Pause jeweils 400 m locker traben. 15 min auslaufen,
  2. Crescendo-Lauf rund 10 km: einlaufen, dann 3 x 3 km Tempo jeweils steigern, erste 3 km Stufe 2-3, zweite 3 km Stufe 3, dritte 3 km Stufe 4, auslaufen.

5 Anzeichen, dass du KEIN Laufanfänger mehr bist

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Was ist eine gute Zeit auf 10 km?

Unsere Richtwerte: Männer bis 50 Jahre sollten bei einem Normalgewicht ohne Training eine Zeit unter 60 Minuten erreichen, Frauen unter 70 Minuten. Es gibt aber durchaus auch Talente, die auf Anhieb Zeiten unter 50 Minuten oder sogar unter 45 Minuten laufen können.

Wie lange Pause vor 10km Lauf?

Spätestens 3 Stunden vor dem Startschuss raus aus den Federn! So lange braucht dein Kreislauf, um dann auf Hochtouren zu rennen. Nimm ein leicht verdauliches Frühstück mit Weißgebäck. Kein Vollkorn, denn Ballast ist nicht erwünscht.

Wie oft sollte man 10 km laufen?

Wie oft soll ich trainieren? Sportwissenschaftler empfehlen, zu Beginn dreimal wöchentlich etwa 30 bis 40 Minuten zu laufen. Gehpausen sind dabei ausdrücklich erlaubt! Nach zwei Monaten kann eine der drei Trainingseinheiten etwas länger werden und mit Pausen 50 bis 60 Minuten dauern.

Kann jeder 10 km unter 40 min laufen?

Für einen großen Teil der Langstreckenläufer ist aber das Bewältigen der 10km Distanz unter 40 Minuten ein machbares Unterfangen. Bei den meisten Volksläufen landet man mit einem 4er-Schnitt (4 Minuten pro Kilometer) noch im ersten Drittel des Teilnehmerfeldes.

Wie schnell läuft ein hobbyläufer?

Ein Hobbyläufer braucht für die 10 Kilometer aber mitunter auch mal 45 bis 60 Minuten, also auch mal doppelt so lang. Damit ist der Lauf viel belastender und evtl. sogar wenig gewinnbringend oder gar schädlich. Wo auch oftmals falsch umgerechnet wird, sind die Trainingsintensitäten, sprich das Lauftempo.

Ist es gut wenn man jeden Tag joggen geht?

Muskeln profitieren, wenn Sie jeden Tag laufen, insbesondere die Muskeln des Unterkörpers. Die Waden, Oberschenkel und das Gesäß haben starke Gebrauchsspuren, die sie verstärken. Mehrere Studien haben bewiesen, dass das Laufen allen Muskeln des Körpers, von den Füßen bis zu den Schultern, zugute kommt.

Wie verändert sich die Figur beim joggen?

Schon drei Laufeinheiten à 30-60 Minuten pro Woche festigen die Beinmuskulatur sichtbar und sorgen für definierte Muskeln – ohne an Masse zuzunehmen! Doch auch dem Bauchspeck und den Winke-Armen geht es an den Kragen: Durch den hohen Energieverbrauch schmelzen die Kilos dahin.

Ist spazieren gehen Ausdauertraining?

Beim Spazieren im Sportwandertempo (6 Kilometer pro Stunde) liegt die Belastung des Herz-Kreislauf-Systems in der Regel unter 50 Prozent der maximalen Leistungsfähigkeit. Die Ausdauerfähigkeit verbessert sich ab 60 bis 70 Prozent. Wer sportlich ist, hat durch einen Spaziergang also keinen Trainingseffekt.

Wie laufe ich 10 km in 60 min?

  1. Intervall-Training. 5min Einlaufen. Lauf-ABC. 10x 1min schnell. (Pace: ~5:15/km) 1,5min Gehpause. 5min Auslaufen. Ruhetag. Ruhetag. ...
  2. Ruhiger. Dauerlauf. Zeit: 45min. (Pace: ~6:20/km) 2x Steigerungen. 50m. Ruhetag. Ruhetag. ...
  3. Intervall-Training. 10min Einlaufen. Lauf-ABC. 5x 3min schnell. (Pace: ~5:15–5:45/ km) 2min Gehpause. 5min Auslaufen.

Wie lange sollte man vor dem laufen nichts essen?

Als Faustregel gilt, dass man die letzte feste Mahlzeit zwei bis drei Stunden vor dem Lauf einnehmen sollte. Dabei ist es natürlich ein Unterschied, ob eine fette Soße Ihren Magen beschäftigt (auch für Salat und Dressing benötigt er lange) oder Spaghetti mit einer leicht verdaulichen Soße wie etwa einer Tomatensoße.

Was sollte man vor einem 10km Lauf essen?

10-Kilometer-Strecken oder Läufe über 60 Minuten

Ein Snack oder eine letzte Mahlzeit vor dem Lauf sollte ca. 30 Gramm Kohlenhydrate enthalten. Vergessen Sie nicht, je mehr Sie essen, umso mehr Zeit benötigen Sie vor dem Lauf für die Verdauung.

Wie laufe ich 10 km in 40 min?

Vier mal Laufen pro Woche plus ein Alternativtraining: Um 10 Kilometer unter 40 min zu laufen, müssen Sie zweimal pro Woche schnelle Intervalle einbauen. In 8 Wochen gelingt Ihnen mit unserem Trainingsplan sicher eine neue Bestzeit. Das Projekt „10 unter 40“ ist etwas für erfahrene Läufer.

Kann Laufen schädlich sein?

Regelmäßiges Laufen beugt Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems und Gewichtsproblemen vor. Wer regelmäßig läuft, verbessert nicht nur seine Kondition und Ausdauer, sondern trainiert auch das Herzkreislauf-System. Laufen eignet sich für nahezu jeden. Allerdings sollte man sichergehen, dass man rundum gesund ist.

Wie wird man professioneller Läufer?

Trainiere anfangs lieber weniger und kürzer, dafür aber regelmäßig. Der Wechsel zwischen Geh- und Lauf-Phasen ist nicht nur erlaubt, sondern auch sinnvoll. Von Woche zu Woche sollte man im Training den Laufumfang um nicht mehr als 10 Prozent steigern. Lauftraining alleine ist gut und wichtig, reicht aber nicht aus.

Wie viel Laufen ist zu viel?

Aber Achtung: Zu viel Sport ist auch nicht gesund. Die US-Wissenschaftler stellten in ihrer Analyse fest: Wer pro Tag mehr als eine Stunde läuft, erhöht wiederum sein Risiko für Herzprobleme und Verletzungen. Die Experten empfehlen daher nur fünf bis zehn Kilometer pro Woche.

Was soll man nach dem Laufen essen?

Wenn du danach richtig hungrig bist, solltest du einen Snack mit vielen Ballaststoffen essen. Gut geeignet ist ein Vollkornbrot mit Frischkäse und Tomaten, Gurke oder Radieschen. Auch getrocknete Früchte oder Studentenfutter (Nüsse, Mandeln, Rosinen) helfen gegen den kleinen Hunger.

Ist Joggen Krafttraining?

Laufen ist ideal, um die Herz-Kreislauf-Leistung zu verbessern und eine gute Basis für andere sportliche Belastungen zu schaffen. Krafttraining hingegen stärkt den Körper, lässt die Muskeln wachsen und verbrennt so die körpereigenen Fettreserven effektiver.

Warum muss ich beim Joggen immer auf die Toilette?

Wenn du lange Strecken läufst (etwa einen Marathon oder einen Ultramarathon), beeinflusst die Anstrengung auch deinen Kreislauf. Dabei wird deinem Verdauungstrakt weniger Blut als sonst zur Verfügung gestellt, da es im Rest deines Körpers gebraucht wird – was letztlich Durchfall zur Folge hat.

Wie lange auslaufen nach Joggen?

Um die Herzfrequenz zu senken und die Abfallprodukte abzubauen, sollten Sie sich nach dem Training 5 bis 15 Minuten ganz langsam auslaufen – Gehen ist ebenfalls erlaubt.

Wie lange vor Lauf nicht trainieren?

Zwei Wochen vor dem Wettkampf darf noch ein kürzerer Testwettkampf eingeplant werden. Das letzte lange Ausdauertraining (90 Minuten oder noch länger) sollte rund zwei Wochen vor dem Wettkampf stattfinden. Tempo eher langsam und nicht Wettkampftempo!