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Kann man ohne Studium Psychologe werden?

Gefragt von: Christa Dietrich  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Auch ohne Abitur und Studium kann man sich in einem psychologischen Beruf verwirklichen. Die Ausbildung zum/zur psychologischen Berater/in an der „Akademie psychologischer Berater“ dauert 18 Monate und schließt mit dem Gütesiegel „Qualitätsgeprüfter psychologischer Berater“ ab.

Kann jeder Psychologe werden?

Denn um Psychologe zu werden, musst Du in Deutschland mindestens ein akademisches Studium abgeschlossen haben. Möchtest Du in diesen Berufszweig einsteigen, solltest Du Dich daher über Studiengänge der Psychologie informieren, die mit einem Bachelor oder mit einem Master abschließen.

Welche Voraussetzungen brauche ich um Psychologe zu werden?

Allgemeine Hochschulreife (Abitur) für Studium an Uni oder FH oder. fachgebundene Hochschulreife (Fachabitur) für Studium an FH und manchen Unis.
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Dazu gehören:
  • Empathie.
  • Belastbarkeit.
  • Einfühlungsvermögen.
  • Soziale Kompetenzen.
  • Zielorientiertes Handeln.
  • Analytische Fähigkeiten.
  • Organisationstalent.

Welches Studium ist ähnlich wie Psychologie?

Heilpädagogik Studium

Allgemeine und spezielle Heilpädagogik und Pädagogik. Medizin und Psychologie. Soziologie. Ethische Grundlagen der Heilpädagogik.

Welche Berufe ähneln Psychologie?

Berufe, die dem Psychologen ähneln sind der Lerntherapeut, Psychoanalytiker und der psychologisch technische Assistent.

Alternativen zum Psychologie Studium (Ähnliche Studiengänge & Berufe)

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Wie viel verdient Psychologe?

Nach den Daten des Lohnspiegels ergeben sich folgende Durchschnittsgehälter: nach 5 Jahren Berufserfahrung: 47.400 Euro. nach 10 Jahren Berufserfahrung: 53.280 Euro. nach 20 Jahren Berufserfahrung: 62.160 Euro.

In welchen Schulfächern muss man gut sein um Psychologie?

Neben der allgemeinen Hochschulreife, also dem Abitur, sind gute Grundlagen in Mathematik und Englisch Basis für das Psychologie Studium. Mathe und Englisch sind vor allem relevant, da im Studium viel Statistik behandelt wird und viele Texte in Englisch gelesen werden müssen.

Wie lange arbeitet man als Psychologin?

Daraus ergibt sich eine Wochenarbeitszeit von 42 Stunden.

Was Studieren mit Zukunft?

Wenn dies gegeben ist, bist du in einem MINT-Studiengang genau am richtigen Platz.
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Rund 200 Fachrichtungen lassen sich den MINT-Studiengängen zuordnen, darunter zum Beispiel:
  • Nanotechnologie.
  • Sustainable Management.
  • Biologie.
  • Chemie.
  • Bioinformatik.
  • Wirtschaftsinformatik.
  • Medizintechnik.
  • Robotik.

Welche Art von Psychologie gibt es?

Teilbereiche der Psychologie sind zum Beispiel:
  • Entwicklungspsychologie.
  • Biologische Psychologie (und Neuropsychologie)
  • Sozialpsychologie.
  • Klinische Psychologie (und Psychotherapie)
  • Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie.
  • Rechtspsychologie.
  • Pädagogische Psychologie.
  • Sportpsychologie.

Wie schwer ist das Psychologiestudium?

Wenn man es in Erwägung zieht, ein Psychologie Studium zu beginnen, muss man sich jedoch darüber im Klaren sein, dass das Lernpensum mitunter relativ hoch sein kann und komplexe Sachverhalte ab und zu mühevoll selbst erarbeitet werden müssen. ABER: Das gilt für fast jedes Studium.

Wie viele schaffen das Psychologiestudium?

Abschluss. 97% aller Studenten, die ein Psychologie Studium an einer Hochschule beginnen, schaffen auch den Abschluss.

Ist Psychologin ein guter Beruf?

Psychologen werden in Zeiten von Burnout und Depressionen immer wichtiger. Auch Unternehmen setzten immer häufiger auf Psychologen in Bereichen wie Prävention und Rehabilitation. Du kannst natürlich auch noch ein Masterstudium anschließen um deine Chancen noch weiter zu maximieren.

Hat Psychologie eine Zukunft?

Als Berufe nach dem Psychologie Studium kommen für die Absolventen auch verschiedenste Aufgaben in den Bereichen Bildung und Coaching in Frage. Dazu zählen unter anderem Jobs an Universitäten, in Forschungseinrichtungen und natürlich auch in der Wirtschaft, z.B. bei Trainingsinstituten.

Was darf ein Psychologe nicht?

Psychotherapeut*innen dürfen weder das Vertrauen, die Unwissenheit, die Leichtgläubigkeit, die Hilflosigkeit oder eine wirtschaftliche Notlage von Patient*innen ausnutzen noch unangemessene Versprechungen oder Entmutigungen in Bezug auf den Heilerfolg machen.

Kann man mit einem Realschulabschluss Psychologie studieren?

Fazit: Psychologie ohne Abitur studieren ist möglich

Ein Psychologiestudium kannst du grundsätzlich auch dann absolvieren, wenn du kein Abitur gemacht hast. Die Voraussetzung ist, dass du eine einschlägige Berufsausbildung abgeschlossen und Berufserfahrung hast.

Was ist das Schwerste Studium?

Ganz vorne bei den schwierigsten Studiengängen steht das Fach Physik. Die Durchfall- und Abbrecherquote ist in diesem Fach sehr hoch. Und das hat auch gute Gründe: Der Lernstoff des Physikstudiums ist sehr anspruchsvoll. Um hier mitzukommen, ist analytisches und abstraktes Denken gefordert.

Welches Studium lohnt sich nicht?

Laut dem Magazin Business Insider, das über die Gehalt.de Erhebung berichtet, zeigt die Studie: Wer Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften oder Kommunikationsdesign studiert hat, den erwarten keine Reichtümer im ersten Job. Genauso wenig wie die, die Kommunikationsdesign oder Sportwissenschaft belegt haben.

Wie kann ich Psychologie studieren ohne Abi?

An der PFH Private Hochschule Göttingen haben Sie auch ohne Abitur die Möglichkeit, ein Psychologiestudium am Campus Göttingen oder im Fernstudium aufzunehmen. Zugangsvoraussetzung ist dabei entweder ein Fachabitur oder eine einschlägige abgeschlossene Berufsausbildung mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung.

Kann man mit Psychologie reich werden?

Studien- und Ausbildungsjahre sind keine Jahre, in denen du finanziell auf großem Fuß lebst, aber jetzt kommen bessere Zeiten. Als Psychologe verdienst du zwischen 2.500 Euro und bis zu 7.000 Euro brutto im Monat. Eine ziemlich große Gehaltsspanne!

Wie wird man Psychotherapeut ohne Studium?

Berufe in der Psychologie ohne Studium

Ideal ist eine Ausbildung zum/r staatlich anerkannten Heilpraktiker/in. Mit dieser Ausbildung kann man Menschen bereits ähnlich beraten und therapieren, wie ein Psychologe. Hier geht es allerdings nicht um Psychopharmaka, sondern um die Kraft von Innen und die Stärken der Natur.

Warum braucht man Mathe in Psychologie?

Englisch und Mathe sind wichtig für das Studium, da die meisten psychologischen Texte/Publikationen in englischer Sprache sind. Die Mathematik aus der Schule benötigt man zum Teil in Statistik und Diagnostik. Allerdings muss man dafür keinen Leistungskurs in Mathe gehabt zu haben.

Warum sollte man Psychologe werden?

Bei vielen Studieninteressenten steht aber auch ganz klar der therapeutische Ansatz im Vordergrund. Sie wollen im späteren Berufsleben Menschen helfen und unterstützen. In einer Umfrage gaben ca. 60 Prozent der Psychologie-Studenten an, dieses Studium ausgewählt zu haben, "um Menschen helfen zu können".

Sind Psychotherapeuten gefragt?

Psycholog:innen sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt wie nie. Das Psychologie-Studium qualifiziert für eine große Bandbreite an Tätigkeiten.

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