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Kann man mit Duschpflaster Schwimmen gehen?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Birgitta Geisler B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Verwenden Sie ein Duschpflaster nach der OP, wie zum Beispiel das Hansaplast Aqua Protect XL / XXL Pflaster. Baden sollten Sie erst, wenn die Wunde vollständig verheilt ist (ca. 10 Tage nach der OP).

Sind Duschpflaster wasserdicht?

Das Duschpflaster besticht durch eine einfache Anwendung und ist leichter zu handhaben als herkömmlicher Schutz in Form von Folie. Zudem ist es auch unauffälliger. Da es wasserfest ist und die Wunde keimfrei hält, kann das Duschpflaster somit auch beim Schwimmen verwendet werden.

Welches Pflaster hält im Schwimmbad?

Die wasserfesten Badepflaster von Laboratoires Mercurochrome sind zum Baden (Meer, Schwimmbad), Duschen oder Arbeiten in einem feuchten und unhygienischen Umfeld geeignet. Dank seiner Basis, die auf allen 4 Seiten klebt, ist das Pflaster undurchlässig für Wasser oder Bakterien.

Kann man mit Sprühpflaster Schwimmen?

Das einzigartige Trägermaterial aus Textilmaterial ist wasserdicht, dennoch luftdurchlässig und schützt die Verletzung vor Nässe. Zu den wasserfesten Pflastern zählen auch alle Pflaster mit der Bezeichnung „detectable“, die speziell im Lebensmittelbereich Verwendung finden.

Können Duschpflaster drauf bleiben?

Nach dem Duschen entfernen Sie bitte die Duschpflaster und kleben ein normales Pflaster auf. Baden ist erst nach dem Entfernen der Hautfäden/Hautklammern nach ca. 14 Tagen möglich.

Wasserfestes Pflaster aufkleben: ohne zu verzweifeln. Hautarzt zeigt, wie es geht.

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Wie oft wechselt man das Duschpflaster?

Zum Wechseln eines Pflasters gibt es keine festgelegten Intervalle. Wichtig ist, dass Sie die betroffene Stelle und Wunde beobachten.

Wie lange wasserdichtes Pflaster nach OP?

Nach der Operation wird die Wunde für ca. 3 Tage mit einem (Kompressions-) Verband versorgt. Falls ein wasserdichtes Pflaster übergeklebt wurde, dürfen Sie schon am nächsten Tag (vorsichtig) duschen. Normale Pflaster sollten 4-5 Tage nicht nass werden.

Welches Pflaster hält im Wasser?

Hansaplast Aqua Protect Pflaster bieten Schutz beim Waschen, Duschen und Baden. Sie sind wasserdicht, verfügen über eine zuverlässige Klebkraft und schützen die Wunde mit einer weichen Wundauflage. Die Pflaster sind als Strips in verschiedenen Grössen erhältlich. Wasserfeste Pflaster sind ideal zum Schwimmen.

Sind Sprühpflaster wasserdicht?

Sprühpflaster scheinen da eine gute Alternative zu sein. Ihr dünner Film haftet wie eine zweite Haut auf der Wunde und passt sich so allen Bewegungen an. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Sprühpflaster wasserabweisend sind, das Duschen also problemlos möglich ist.

Wie kann man eine Wunde vor Wasser schützen?

Wichtig dabei: Die Wunde und die Abdeckung rundum «zukleben» und auf genügend grossen Kleberand achten. Damit lässt sich die Wunde gut abdecken und vor dem Eindringen von Wasser und Bakterien schützen. Idealerweise entfernt man auch die Haare vor dem Abkleben und entfettet die Haut, damit die Abdeckung dicht haftet.

Was ist ein Duschpflaster?

Ein Duschpflaster soll ebenso wie ein normales Pflaster aus Textilgewebe Schnittwunden, Schürfwunden und OP-Narben vor Außeneinwirkungen wie Schmutz und Bakterien schützen.

Kann man mit einer Wunde Schwimmen gehen?

Kann man mit offenen Wunden schwimmen? Grundsätzlich ist es nicht ratsam, Wunden in direkten Kontakt mit Wasser zu bringen. Im Badeurlaub beispielsweise sollte darauf geachtet werden, dass Pool- oder Schwimmbadwasser, in dem sich Bakterien aus Tierexkrementen befinden können, nicht mit der Wunde in Berührung kommt.

Ist Chlorwasser schlecht für offene Wunden?

Das im Wasser enthaltende Chlor kann die Wunde unnötig reizen und die Wundheilung verzögern. Auch der Kontakt mit Meerwasser ist für die Wundheilung nicht förderlich. In vielen Urlaubsorten führt die Kanalisation des Badeortes direkt ins Meer. Hier besteht also ebenfalls die Gefahr der Verunreinigung der Wunde.

Wann mit Wunde schwimmen?

Die meisten Ärzte empfehlen Ihren Patienten erst nach dem vollständigen Wundverschluss wieder zu baden. Der vollständige Wundverschluss ist normalerweise einen Tag nach entfernen der Fäden gewährleistet.

Kann man mit Pflaster duschen?

Da die Pflaster wasserfest sind, können die Patienten zwar mit dem aufgeklebten Pflaster wie gewohnt Duschen, Baden oder Schwimmen. Einseifen oder eincremen der Applikationsstelle sollte aber vermieden werden.

Wann mit Narbe duschen?

Falls Ihre Wunden geklebt oder mit einem sich auflösenden Faden vernäht wurden, können Sie ab dem 2. Tag nach der Operation duschen und ab dem 10. Tag baden. Etwaige Klebereste lösen sich dabei von selbst ab, hartnäckige Klebereste können Sie nach 3 Wochen selber entfernen.

Wie lange hält Pflaster Spray?

Die Wunde kann heilen, als wäre kein Pflaster vorhanden, ist aber gegen Feuchtigkeit und Schmutz geschützt. Das durchsichtige Spray muss nicht von der Wunde entfernt werden, es verschwindet nach einigen Tagen von allein.

Wie gut ist Flüssigpflaster?

Was macht das beste Flüssigpflaster aus? Das beste Hautrisse-Flüssigpflaster verursacht kein Brennen, wie viele Online-Tests zu Flüssigpflaster zeigen. Manche Pflaster-Sprays oder auch Gel-Pflaster beinhalten Stoffe wie Alkohol, die beim Auftragen auf offene Wunden leichte Schmerzen verursachen können.

Wann ist Sprühpflaster gut?

Ein Sprühpflaster ist ein moderner Pflasterersatz, bei dem auf die Wunde kein Verband kommt. Stattdessen wird eine Polymerlösung aufgesprüht, die nach Verdampfen des Lösungsmittels eine Schutzschicht auf der Wunde bildet.

Sind wasserdichte Pflaster atmungsaktiv?

WASSERDICHTE TECHNOLOGIE

Um zu verhindern, dass Ihre Haut schrumplig und weiß wird, halten eingebaute mikroskopisch kleine Kanäle Flüssigkeit fern und lassen die Wunde gleichzeitig atmen. Dies sorgt für ein optimales Wundheilungsmilieu.

Kann man mit Verband Schwimmen?

Mit Gips baden gehen

Das Problem ist, dass das Polstermaterial durchnässt wird und die Haut danach über Stunden oder sogar Tage feucht bleibt. Das weicht die Haut auf, begünstigt Infektionen und kann zu wüsten Narben führen. Trotzdem kann man mit Gips baden gehen, wenn man ihn wasserdicht verpackt.

Wie oft wasserdichtes Pflaster wechseln?

Wie oft sollte man ein Pflaster wechseln? «Bei den meisten kleinen Verletzungen reicht es, wenn man das Pflaster einmal pro Tag auswechselt und die Wunde neu desinfiziert», sagt Renfer. «Blutet die Wunde jedoch unter dem Pflaster oder sondert sie viel Wundsekret ab, sollte man es mehrmals pro Tag ersetzen.

Kann Wunde unter Pflaster heilen?

Im feuchteren Milieu unter einem Pflaster kann die Wunde „in Ruhe“ heilen, und es wird die vorzeitige Bildung einer Kruste verhindert, welche die Neubildung der Haut verzögern und sogar Narbenbildung begünstigen kann.

Wann ist eine Narbe geschlossen?

Die Reparative Phase (auch Regenerations-, Reparations- oder Epithelisierungsphase) beginnt nach drei bis vier Tagen und kann mehrere Wochen dauern. In dieser Phase bildet sich über dem Granulationsgewebe eine neue Hautschicht, die aus Epithelzellen besteht. Durch die Epithelisation wird die Wunde geschlossen.

Wann mit Narbe wieder schwimmen?

Wir empfehlen, die ersten 4-6 Wochen nach einer Operation noch auf Baden und Schwimmen sowie Saunagänge zu verzichten, um die abheilende Wunde zu schonen und keiner längeren Nässe auszusetzen.