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Kann man mit 50 noch Lokführer werden?

Gefragt von: Herr Prof. Andy Mack  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Eine Altersgrenze für die Umschulung zum Lokführer gibt es im übrigen nicht! Menschen jeder Altersklasse sind eingeladen, sich für die Umschulung zum Lokführer bzw. zur Lokführerin zu bewerben. Dafür sollte die charakterliche Eignung für einen erfolgreichen Quereinstieg in den Lokführer-Beruf nicht unterschätzt werden!

Wie alt darf man als Lokführer sein?

Viele Eisenbahnverkehrsunternehmen bevorzugen eine Ausbildung im gewerblich-technischen Bereich, aber auch andere Berufe sind kein Ausschlusskriterium. 20 Jahre alt muss man mindestens sein für eine Umschulung zum Lokführer. Nach oben sind für Quereinsteiger aber fast keine Altersgrenzen gesetzt.

In welchem Alter gehen Lokführer in Rente?

Auch Lokführer unterliegen in Deutschland dem gesetzlichen Renteneintrittsalter von 67 Jahren.

Was verdient ein Lokführer als Quereinsteiger?

Übrigens bekommen Quereinsteiger/innen bei der Deutschen Bahn ab dem ersten Tag ihrer Umschulung eine Vergütung von rund 2.500 € brutto im Monat. Nach Abschluss der Ausbildung bekommen Lokführer/innen ein monatliches Einstiegsgehalt von rund 2.100 bis zu 2.800 € vor Steuern.

Kann jeder Lokführer werden?

Lokführer – bewerben möchtest, benötigst du einen guten Hauptschulabschluss, einen Realschulabschluss oder Hochschulreife bzw. solltest auf dem Weg dorthin sein. Zudem solltest du großes Verantwortungsbewusstsein besitzen, gut mit Stress umgehen können und auch psychisch gefestigt sein.

Umschulung für Lokführer-Quereinsteiger in Hannover

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Können Lokführer aufs Klo?

Ein Lokführer eines Personenzuges (egal ob Diesel- oder E-Lok) kann natürlich die Toiletten der Personenwagen nutzen. Im Güterverkehr und sonstigem Rangierverkehr muss der Lokführer einen Halt in einem Bahnhof einlegen oder sich "in die Büsche schlagen". Mancherorts kommt auch die gute alte "Colaflasche" zum Einsatz.

Ist es schwierig Lokführer zu werden?

Wer den Beruf wirklich machen will, sollte sich davon allerdings nicht abschrecken lassen, erklärt Sina Focke, seit drei Monaten Triebfahrzeugführerin bei Keolis Deutschland: „Die Lokführer-Umschulung ist anspruchsvoll, aber sie ist machbar.

Wie viel verdient man als Lokführer netto?

Bei der Deutschen Bahn AG verdient ein Lokführer gemäß des geltenden Tarifvertrages das oben genannte Tarifgehalt. Das bedeutet, dass ein Lokführer netto zwischen 1438 und 1928 Euro inklusive Zulagen verdient, abhängig vom Alter, der Berufserfahrung und der persönlichen Lebenssituation.

Wo geht der Lokführer aufs Klo?

Denn anders als man vielleicht denkt, gibt es in der Lok keine eigene Toilette. Stattdessen heißt es im Falle des dringenden Bedürfnisses: Beim nächsten Halt Beine in die Hand nehmen und schnell die Toilette im Bahnhof aufsuchen – vielleicht schafft man es sogar bis zur Betriebstoilette der Einsatzstelle.

Wie viel verdient man als Lokführer Ice?

Sie beginnen mit einem Lohn von 3027 Euro. Nach fünf Jahren steigt der auf 3117 Euro. Die nächsten Lohnstufen liegen bei 3207 Euro, 3298 Euro, 3388 Euro und 3478 Euro. Am Ende steht für sie ein Verdienst von 3543 Euro.

Wie viel Rente bekommt ein Lokführer?

Und im Ruhestand fallen die Unterschiede noch größer aus: Ein Eckrentner bezieht nach 45 Beitragsjahren vor Steuern eine Rente von 52 Prozent seines letzten Lohns. Ein Beamtenpensionär dagegen bekommt unabhängig von der Dienstdauer 73,78 Prozent seines letzten Gehalts als Pension.

Wie lange darf ein Lokführer arbeiten?

Die wöchentliche Arbeitszeit von Lokführer/innen liegt bei 39 Stunden. Je nach Schicht variiert die genaue Stundenzahl zwischen 28 und 45. Allerdings dürfen 45 Wochenstunden nicht überschritten werden.

In welchem Beruf kann man am frühesten in Rente gehen?

An der Spitze der ausdauernden Berufsgruppen sind Ingenieure, Physiker und Mathematiker. Hier bleiben Männer im Schnitt bis knapp zum 63. Lebensjahr im Job. Ingenieurinnen, Mathematikerinnen und Physikerinnen gehen in der Regel jedoch schon mit unter 60 in Rente.

Ist Lokführer anstrengend?

Der Job ist allerdings auch ziemlich anstrengend. Es steht regelmäßig Schicht- und Nachtarbeit an. Dazu ist das Gehalt nicht gerade üppig: Nach der Ausbildung verdienen Lokführer rund 2.600 Euro brutto. Deshalb hat die Deutsche Bahn auch mit dem Problem zu kämpfen, junge Menschen für den Beruf zu begeistern.

Sind Lokführer gefragt?

Lokführer sind die begehrtesten Fachkräfte in Deutschland. Das zeigt eine Auswertung von Daten der Bundesagentur für Arbeit durch das gemeinnützige Verkehrsbündnis Allianz pro Schiene. Im Jahresdurchschnitt 2019 standen 100 offenen Stellen nur noch 25 als arbeitssuchend gemeldete Lokführer gegenüber.

Ist Lokführer ein Beruf mit Zukunft?

Rund 1.200 Lokführerstellen warten bis zum Jahr 2025 allein bei den Bahnen in NRW auf qualifizierte Bewerber/innen. „Der Lokführerberuf wird darüber hinaus noch lange eine sichere Zukunft bieten“, betont Heinrich Brüggemann, Projektleiter gemeinsame Qualifizierung bei Fokus Bahn NRW.

Woher weiß der Lokführer wie schnell er fahren darf?

Wie seitens der Gewerkschaft der Lokomotivführer erklärt wird, hat jeder Lokführer im Fahrerstand einen elektronischen Buchfahrplan, der ihm genau sagt, wann er wo zu sein und abzufahren hat und wie schnell er auf der Strecke dazwischen mit dem Zug fahren darf.

Wie werde ich Ice Lokführer?

Die Ausbildung zum Lokführer oder zur Lokführerin dauert drei Jahre. Offiziell heißt der Beruf Eisenbahner im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport. Daneben gibt es noch die Fachrichtung Fahrweg. Die Ausbildung ist dual organisiert und findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt.

Was braucht man um ICE Lokführer zu werden?

Für den Beruf des Lokführers müssen Anwärter eine dreijährige Ausbildung absolvieren. Wie auch bei anderen Ausbildungsberufen werden dieser Zeit sowohl theoretische, als auch praktische Inhalte behandelt.

Ist ein Lokführer Beamte?

Der Anteil der Beamten ist bei den Lokführern noch besonders hoch. Im gesamten Konzern sind von den knapp 230 000 Mitarbeitern nur noch 40 000 verbeamtet, das sind rund 17 Prozent.

Wer verdient mehr Lokführer oder Fahrdienstleiter?

Lokführer: 44.000 bis 52.500 Euro. Fahrdienstleiter: 36.000 bis 54.500 Euro. Gleisbauer: 37.000 bis 47.000 Euro.

Wie viel verdient ein Lokführer mit Zulagen?

Nach Auskunft der Bahn verdienen Lokführer*innen inklusive Zulagen und Weihnachtsgeld zwischen 44.000 und 52.000 Euro brutto im Jahr, sagt Deutschlandfunk-Nova-Reporter Stephan Beuting. "So groß die Spanne scheinen mag, so richtig passt das nicht zusammen mit Angaben über Einstiegsgehälter von 2.800 Euro monatlich."

Wie sind die Arbeitszeiten als Lokführer?

Die Arbeitszeit beträgt bei Vollzeitanstellung 39 Stunden pro Woche, die in Wechselschicht absolviert werden. Auch an Wochenenden und Feiertagen müssen Lokomotivführer also manchmal arbeiten, dafür haben sie unter der Woche auch mal frei.

Was ist der Unterschied zwischen Lokführer und Triebfahrzeugführer?

Frage: Was ist denn der Unterschied zwischen einem Lokführer und einem Triebfahrzeugführer? Antwort: Da gibt es keinen. Lokführer hießen wir früher. Im Betriebsregelwerk, quasi der Bibel der Eisenbahnunternehmen, ist nur noch von Tf die Rede.

Was verdient ein Lokführer im Fernverkehr?

Wenn Sie als Lokführer/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 35.700 € und im besten Fall 45.700 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 40.200 €.

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