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Kann man Litschis selber züchten?

Gefragt von: Oliver Bachmann B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Säubern Sie den Litschikern und legen Sie ihn in warmem Wasser ein, bevor Sie ihn etwa zwei Zentimeter tief in einen Topf mit nährstoffarmer Anzuchterde stecken. Platzieren Sie das Gefäß an einem warmen, hellen Platz mit hoher Luftfeuchtigkeit und halten Sie das Substrat gleichmäßig feucht.

Wie ziehe ich eine Litschi?

Litschipflanzen vertragen keine Staunässe. Als Substrat eignet sich am besten ein Gemisch aus Anzuchterde mit etwas grobem Sand – die Litschi mag es luftig und locker. Setzen Sie den Kern etwa ein bis zwei Zentimeter tief in die Erde ein und bedecken ihn locker. Dabei sollte der Kern auf der Seite liegen.

Ist Litschi winterhart?

Litschibäume sind hierzulande nicht winterhart und müssen bei Temperaturen von 5 bis 15 °C überwintern. Damit der Baum allerdings Blüten bilden kann, muss der Litschibaum etwa zehn Tage lang Temperaturen von 0 bis 12 °C ausgesetzt werden.

Wie groß wird ein Litschibaum?

Die immergrüne Litschipflanze wächst in ihrem Ursprungsgebiet relativ langsam zu einem mehr als zehn Meter hohen Baum mit runder, tief angesetzter Krone heran. Im Kübel kann das Gehölz eine Höhe von gut anderthalb Metern erreichen, häufiger tritt eine schmale Krone auf.

Ist ein Litschikern giftig?

Der Kern der Litschi kann geröstet gegessen werden.

Litschibäumchen Selber ziehen

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Wie viele Litschis darf man am Tag essen?

Die Litschi ist ein beliebtes Obst. Sie ist nicht nur süß und schmackhaft, sie liefert zudem wichtige Nährstoffe: Schon rund 15 Litschis decken den Tagesbedarf eines Erwachsenen an wichtigen Nährstoffen wie Vitamin C.

Was ist die gefährlichste Frucht der Welt?

Superfoodies und Food-Blogger, jetzt müsst ihr euch festhalten: Die Frucht der Weltenretter, die Lieblingszutat aller Veganer – die Avocado – sie gilt als die momentan gefährlichste Frucht der Welt. Britischen Ärzten zufolge birgt die Butterfrucht nämlich eine grosse Gefahrenquelle.

Wie alt werden Litschibäume?

In China gibt es Berichte von einer 680-kg-Ernte. In Südafrika trägt ein 25 Jahre alter Baum durchschnittlich 272 kg in jedem guten Jahr.

Wie pflegt man eine Litschi?

Standort/Pflege: Die Litschi braucht einen tiefgründigen, humosen Boden mit guter Wasserversorgung. Der Wasserbedarf ist eher gering. Das Wasser darf nicht zu kalkhaltig sein, da sonst die Pflanze auf Dauer eingeht. Litschis sollten ganzjährig möglichst vollsonnig und windgeschützt stehen.

Wie schnell wachsen Litschis?

Litschibäume wachsen sehr langsam und tragen meist erst im Alter zwischen 10 und 25 Jahren Früchte. Früchte wären allerdings möglich, sofern Ihr Baum frei (nicht im Topf!) in einem ganzjährig klimatisierten Gewächshaus steht.

Welche Erde für Litschi?

Litschis brauchen eine lockere, durchlässige und leicht saure Erde mit einem maximalen pH-Wert von 7. Zudem darf die Erde nicht allzu nährstoffreich sein, da sich die Wurzeln sonst nicht gut ausbilden können. Am besten geeignet ist ein Gemisch aus lehmiger Gartenerde und grobem Sand.

Wie gesund ist eine Litschi?

Nicht nur wegen ihres hohen Vitamin-C-Gehaltes sind Litschis gesund. Die enthaltenen B-Vitamine unterstützen verschiedene Stoffwechselfunktionen. Daneben ist Folsäure und Kalium in Litschis enthalten. Kalium ist unter anderem für die Erregbarkeit von Muskel- und Nervenzellen wichtig.

Was macht man mit Litschi Kernen?

Aus dem Kern einer sehr frischen Litschi (Hauptsaison ab Januar im Obstregal) können Sie jederzeit selbst eine neue Pflanze heranziehen. Dazu die Frucht vorsichtig entkernen und diesen Kern mit warmen Wasser erst einmal gründlich säubern.

Warum gibt es noch keine Litschis?

Deutscher Supermarkt lässt Südafrika als Lieferanten fallen

Er geht davon aus, dass eine harte Saison vor ihm liegt, was durch die Entscheidung eines deutschen Supermarktes, in diesem Jahr keine südafrikanischen Litschis zu nehmen, noch verstärkt wird.

Wo wachsen Litschi Früchte?

Die Litschi stammt aus den tropischen Regenwäldern und Bergwäldern Südchinas, wo sie seit 2000 Jahren eine dominierende Baumart ist. Von dort aus breitete sie sich in die Tieflagen der Provinzen Kwangtung und Fukien in Südchina aus. Dort soll es noch Dörfer mit über 1000 Jahre alten Litschibäumen geben.

Wie oft Litschi Gießen?

Richtig Gießen und Düngen

Ihre selbstgezogene Litschi mag es feucht, aber nicht nass. Der Baum sollte regelmäßig gegossen werden, aber nur wenig. Lassen Sie die oberste Erdschicht zunächst einmal antrocknen, bevor Sie wieder gießen.

Wann wird Litschi geerntet?

Litschi haben von November bis März Saison

Diese Litschis stammen zumeist aus Südafrika oder Madagaskar, wo die Jahreszeiten konträr zu denen in Europa sind – ist bei uns Winter, wird im südafrikanischen Sommer das exotische Obst geerntet. Die Früchte sind umso aromatischer, je dunkler ihre Schale ist.

Welches Obst darf man nicht essen?

Vorsicht vor Äpfeln und Trockenobst

Und die Zuckerbomben sind nicht unbedingt die süßesten Früchte, sondern solche, die als besonders gesund gelten: Äpfel und Birnen stecken voller Fruchtzucker. Auch Weintrauben und Kirschen enthalten hohe Fructosemengen.

Sind Litschis gefährlich?

Hypoglycin A führt zu Unterzuckerung

Litschi ist eine tropische Frucht, die auch hierzulande bekannt ist. Unter besonderen Umständen, die hier nicht zu erwarten sind, ist sie giftig.

Was ist die giftigste Pflanze Europas?

Er gilt als giftigste Pflanze Europas – der Blaue Eisenhut (Aconitum napellus) ist eine gefährliche Schönheit.

Sind Litschis gut zum Abnehmen?

Die Litschi hilft bei Diäten, aufkommende Heißhungerattacken zu dämpfen, denn ihr süßer Geschmack stellt eine gesunde Alternative zu Schokolade und anderen stark verarbeiteten Süßigkeiten dar.

Ist Litschi ein Obst?

Herkunft und Saison der Litschi: Litschis wurden bereits vor 3000 Jahren im alten China kultiviert. Die Litschi gilt in China als die feinste aller Früchte. Heute wird sie in vielen subtropischen Gebieten der Welt angebaut, wie z.B. Asien, Südafrika, Madagaskar, Neuseeland, Brasilien und Israel.

Wann sind Litschis nicht mehr gut?

Da Litschis nur eine dünne Schale haben, neigen sie zum Austrocknen. Deshalb lagern Sie diese nur maximal eine Woche. Dabei ist die Temperatur allerdings sehr wichtig. Bei Zimmertemperatur hält sich der Geschmack zum Beispiel am besten.

Wie entkernt man Litschis?

Die kleine Frucht einfach so lange zwischen Daumen und Zeigefinger drücken, bis die Schale bricht. Nun kann die Schale abgelöst werden und auch das weiche Fruchtfleisch kann mit den Fingern gespalten werden, um den Kern herauszulösen.

Warum werden Litschis Geschwefelt?

Die Zugabe von Schwefel hat auch bei Obst und Früchten Auswirkungen auf eine längere Haltbarkeit, da im Schwefeldioxid ein Antioxidationsmittel enthalten ist, dass die Wirkung des Sauerstoffs auf die Früchte unterdrückt und somit das Wachstum von unerwünschten Mikroorganismen, Pilzen und Bakterien hemmt.

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