Zum Inhalt springen

Kann man in der Nacht spinnfischen?

Gefragt von: Thea Strauß-Hübner  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
sternezahl: 4.2/5 (48 sternebewertungen)

Sicher sind nachtaktive Fischarten, wie der Zander, der Wels oder auch der Barsch beim Spinnfischen in der Nacht eine gute Wahl. Zander halten sich tagsüber bevorzugt in tiefen Gewässerbereichen auf, dort stehen sie fast regungslos in Gruppen am Gewässergrund zusammen.

Wann ist die beste Zeit zum spinnfischen?

Morgen- und Abendstunden sind am Wasser die spannendste Zeit für jeden Angler. Es gibt allerdings Fische, die auch mitten am Tag oder in der Nacht sehr gut beißen.

Kann man in der Nacht Fischen?

Nachtangeln Karpfen

Als kleinen Tipp, in der Nacht lohnt es sich oft, den KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt. Dabei unterscheidet man zwischen Kunstköder und Naturköder. dem Licht und Untergrund anzupassen.

Welche gummifische eignen sich für die Nacht?

Gummifische mit sehr leichten Köpfen sind zum Beispiel gut geeignet. Spinner sind ebenfalls eine gute Wahl beim nächtlichen Zanderangeln. Die Druckwelle des rotierenden Blattes wird von den Fischen schnell wahrgenommen und der schnurgerade Lauf dieses Köders macht den Zandern das zielsichere Zupacken einfach.

Kann man nachts auf Hecht Angeln?

Auch die Lebensweise der Hechte spricht dafür: Das Angeln auf Hecht in die Nacht hinein kann sowohl an stark befischten als auch an wenig befischten Gewässern erfolgreich sein. Hechte legen ihre Fressphasen oft in die Dunkelheit, wenn sie tagsüber stark beangelt werden.

Unheimlich oder fängig? Spinnfischen in der Nacht

40 verwandte Fragen gefunden

Welcher Köder nachts?

Auch Gummiköder sind für das Nachtangeln hervorragend geeignet. Sie erzeugen vor allem bei gleichmäßiger Schwanzaktion in Verbindung mit einer voluminösen Körperform ähnliche Reize. Fischt ihr tagsüber mit 10 cm Ködern, kann in der Nacht ein 12,5 cm Köder erfolgversprechender sein.

Welche Köder im Dunkeln?

Vor allem, wenn es dunkel wird, greifen wir gerne zu UV-verstärkten Gummis und Hardbaits. Auch dunklere Köder sind gut zum Angeln auf Zander in der Nacht geeignet, da sie – aus der unteren Zander-Perspektive betrachtet – einen besseren Kontrast zwischen Wasser und Himmel darstellen.

Kann man in der Nacht Blinkern?

Natürlich ist es mit allen Ködern möglich in der Nacht auf Zander zu angeln, egal ob Spinner, Gummifisch, Wobbler oder Blinker.

Wann rauben Zander?

Eine sehr gute Jahreszeit ist das Frühjahr, also genau die Phase direkt nach der Schonzeit. In diesem Jahresabschnitt haben die Zander wochenlang kaum gefressen. Durch das anstrengende Laichgeschäft sind die Zander extrem angestrengt und verschlingen nahezu alles an Beute, was ihnen vor ihr Maul kommt.

Wo stehen Hechte nachts?

Die Stellen um Hechte in der Nacht zu fangen

Wir haben unsere besten Fänge direkt am Parkplatz und im Badebereich unseres Vereinsgewässers gemacht. Das hat den großen Vorteil, dass man nachts keine langen Wanderungen um das Gewässer machen muss. Das Gute liegt nachts so nah.

Was beißt in der Nacht?

Große Brassen sind nachtaktiv

Um die Großbrassen gezielt zu fangen, sind Tauwürmer und eine kleine Hartmais-Kette besser geeignet. Hat ein Schwarm Großbrassen den Futterplatz entdeckt, ist das Futter schnell aufgefressen – entsprechend viel muss man nachlegen. Vor allem große Brassen sind beim Nachtangeln fangbar.

Was beißt nachts?

Auch andere Fischarten sind nachts in Beißlaune, so konnte ich beim Nachtangeln auch schon viele Döbel, Brassen und Karauschen fangen und sogar Bachforellen können nachts beißen. Wer mit Wurm angelt, kann sich also auf viele verschiedene Fischarten freuen.

Warum fischt man bei Nacht?

Beim Angeln in der Nacht legen große Fische ihre Scheu ab und kommen nah ans Ufer auf Nahrungssuche, das ist die Chance des Nachtanglers. Angeln in der Nacht erhöht die Fangaussichten, da die Fische weniger misstrauisch sind und bereitwilliger Nahrung aufnehmen als tagsüber.

Wann beißt der Hecht?

Hechte fühlen sich bei Wassertemperaturen zwischen 15 und 17 °C am wohlsten. Nach der Laichzeit füllt der Hecht seine Reserven wieder auf. Sprich er frisst am meisten und beißt deshalb auch am meisten! Im Juli sind die Hechte überfüttert, was zu den niedrigsten Fangquoten führt.

Welche Fische sind nachts aktiv?

Es gibt natürlich auch nachtaktive Fische. Muränen, Makrelen und Zackenbarsche zum Beispiel begeben sich in der Dämmerung auf die Jagd. Laternenfische besitzen unterhalb ihrer Augen Licht erzeugende Organe, die sie nachts wie Taschenlampen zur Jagd einsetzen.

Welche Uhrzeit auf Hecht?

Als beste Fangzeit können wir dir hier die Zeiten von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr empfehlen. Licht ist zu dieser Jahreszeit eher rar. Wenn aus diesem Grund mittags die Sonne das meiste Licht auf dein Gewässer wirft, machen sich viele Hechte zu dieser Fangzeit auf Beutezug.

Was lockt Zander an?

Bootsangler können die Zander auf diese Weise sogar ganz nah an den schwimmenden Untersatz locken. Hierzu packt man den Fischteig am besten in ein altes Zwiebelnetz oder eine Strumpfhose. Ein Stein im Beutel sorgt für das nötige Gewicht. Mit einem Seil wird der Futtersack knapp über Grund abgesenkt.

Welche Uhrzeit beißt der Zander am besten?

Erfolgversprechende Tageszeiten sind morgendliche und abendliche Dämmerung. Viele Zander durchstreifen ihr Revier aber auch die Nacht hindurch und lassen sich mit geeigneten Ködern überlisten.

In welche Tiefe ist der Zander?

Die bevorzugte Tiefe von ca. 2 Meter lag knapp über dem Grund (2,5 – 3 Meter). Der Zander steht also nicht immer dicht am Grund, auch nicht bei einer so geringen Wassertiefen. Man kann den Wobblern auch mal Vorrang vor dem Gummifisch geben.

Welche Fische auf Blinker?

Zu den bekanntesten Blinkern gehören Effzet, Heintzblinker, Toby und Atom. Vor allem Hechte kann man damit fangen. Aber auch alle anderen Raubfische wie Zander, Barsche, Forellen, Huchen, Rapfen, Döbel und Wels oder Meeresfische wie Dorsch, Pollack und Köhler gehen mit dem Blinker an den Haken.

Wie fange ich einen Zander?

Am besten funktioniert das "Angeln auf Zander" im Boot, um die besten Plätze zu finden. Der Zander ist eher im trüben Wasser als im Flachwasser zu finden. Dabei sollte man immer den Wind beobachten, da dieser Bewegung ins Wasser bringt und der Zander sich auf die Lauer nach Beute legt.

Wo jagt der Zander?

Der Zander jagt überwiegend in Bodennähe und steht besonders im Winter recht tief. Hier bevorzugt der intelligente Räuber insbesondere strömungsarme Stellen. Doch auch die Strömungskanten, zwischen starker und nur leichter Strömung sind ein beliebter Standort, denn dort huschen oft die Beutefische des Zanders vorüber.

Warum fängt man bei Ostwind keine Fische?

Vielen Anglern ist nicht bewusst, dass der Westwind dafür sorgt und befischen den Platz auch bei Ostwind. Die Fische sind jetzt aber woanders. Der zweite Grund: Ostwind geht oft mit einem Hochdruckgebiet einher. Bei klarem Hochdruckwetter stehen Fische flacher.

Wie gut können Zander sehen?

Zander aus flachen und mittleren Gewässern mit natürlicher Wassertrübung haben ein sehr gutes Farbsehvermögen. Hinzu kommt allerdings, dass Zander ebenfalls UV-Licht wahrnehmen und dadurch auch unter Wasser Farben sehen, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben.

Vorheriger Artikel
Was trinken nach Fieber?
Nächster Artikel
Warum nicht Kipplüften?