Zum Inhalt springen

Kann man Hortensien und Rosen zusammen Pflanzen?

Gefragt von: Enno Altmann  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
sternezahl: 4.4/5 (69 sternebewertungen)

Rosen und Hortensien gedeihen auch in Kübeln und Töpfen prächtig. Genau genommen ist dies aufgrund der unterschiedlichen Ansprüche an den Standort sogar die beste Variante um Rosen und Hortensien direkt nebeneinander wachsen zu lassen.

Was verträgt sich nicht mit Rosen?

Zunächst einmal passen Rosen und Lavendel nicht zusammen, weil sie konträre Ansprüche an den Standort haben. Auf kargen, trockenen und kalkreichem Grund fühlt sich der Echte Lavendel (Lavandula angustifolia) wohl.

Welche Pflanzen kann man mit Hortensien kombinieren?

22%
  • Zu Bauern-Hortensien passen Funkien, Astilben, Sterndolden.
  • Zu Schneeball-Hortensien passen Eisenhut, Hohe Flammenblume, Kugeldistel, Hohe Fetthenne.
  • Zu Rispen-Hortensien passen Kirschlorbeer, Eibe, Perückenstrauch, Rittersporn, Blaunessel.

Welche Pflanzen kann man mit Rosen kombinieren?

Ideen für blühende Rosenbegleiter
  • Buchsbaum.
  • Frauenmantel.
  • Katzenminze.
  • Lavendel.
  • Phlox.
  • Prachtkerze.
  • Rittersporn.
  • Schafgarbe.

Was Hortensien nicht mögen?

Dabei sollte man darauf achten, dass sich an den Füßen der Pflanze keine Staunässe bildet, das mögen sie überhaupt nicht. Deshalb gilt es auch stehendes Wasser im Untertopf zu vermeiden. Zudem sollte man nie die Blüten und Blätter der Pflanze gießen, sonst bildet sich Mehltau.

Welche Pflanzen kann man mit Hortensien kombinieren? Hortensie mit Rosen, Lavendel pflanzen

15 verwandte Fragen gefunden

Was passiert wenn man Hortensien nicht schneidet?

Schneidet man falsch, kann die Blüte im Folgejahr ausfallen. Man teilt die Pflanzen deshalb in zwei Schnittgruppen ein.

Kann man Hortensien mit Kaffeesatz düngen?

Kaffeesatz wirkt leicht bodenversauernd und reichert die Erde außerdem mit Humus an. Daher eignet er sich am besten zum Düngen von Pflanzen, die sauren Humusboden bevorzugen. Dazu zählen zum Beispiel Hortensien, Rhododendron und Blaubeeren.

Welche Stauden unter Rosen?

Zum Unterpflanzen von Rosen eignen sich besonders der Zierliche Frauenmantel (Alchemilla epipsila), der Kleine Frauenmantel (Alchemilla erythropoda) sowie der Silber-Frauenmantel (Alchemilla hoppeana). Der gewöhnliche Frauenmantel ist zwar auch ein schöner Rosenbegleiter, wird allerdings zu hoch und wuchert zudem.

Welche Bodendecker kann man unter Rosen Pflanzen?

So ergänzen sich Rosen mit Salbei und Lavendel auf wundervolle Weise. Blühende Ziersträucher wie Schmetterlingsflieder (Buddleja), Bartblume (Caryopteris) und Fingerstrauch (Potentilla fruticosa) harmonieren wunderbar als Rosenbegleiter.

Kann man Hortensien und Lavendel zusammen Pflanzen?

Eine Funkie macht ebenfalls einen guten Kontrast aus und Duftnessel oder Lavendel sorgen für Romantik im Beet.

Wo ist der beste Standort für Hortensien?

Ein tiefgründiger, lockerer und humoser Gartenboden ist ideal, der Standort sollte windgeschützt sein. Vor dem Pflanzen Hortensien für etwa zehn Minuten in einen mit Wasser gefüllten Eimer stellen, damit sich der Wurzelballen vollsaugen kann. Die beste Pflanzzeit ist der Spätsommer.

Welche Stauden passen zu Hortensien?

Kombinieren Sie die Hortensie hier beispielsweise mit Funkien, deren verschieden gefärbte Blätter einen schönen Kontrast setzen. Als Begleitpflanze eignen sich außerdem Farne, Astilben, Frauenmantel, Goldfelberich oder Purpurglöckchen.

Wann ist die beste Zeit Rosen zu Pflanzen?

Pflanzzeit. Pflanzzeit für wurzelnackte Rosen ist von Mitte Oktober bis Ende März, solange der Boden „offen“, d.h. noch nicht oder nicht mehr durchgefroren ist (gelegentliche Nachtfröste sind dabei nicht von Bedeutung).

Was macht man mit Ameisen an den Rosen?

Ameisen vertreiben – Lavendel- oder Brennnesseljauche hilft

Am besten wirken hierbei ungiftige biologische Mittel, beispielsweise Kaliseife. Sprühen Sie diese bestenfalls abends auf die gesamte Pflanze. Nun lockern Sie zunächst gründlich die Erde rund um die Rose herum.

Wie kann man Rosen stärken?

Egal, ob sie aus fermentierten Brennnesseln, aus Getreide, Schachtelhalm oder Beinwell hergestellt sind - sie alle stärken die Abwehrkräfte der Rosen gegen Pilze. Bewährt hat sich, verschiedene Stärkungsmittel zu nehmen, da sich die Mittel oft gegenseitig unterstützen.

Was gehört in ein Rosenbeet?

Die Rose gibt den Ton an

Dabei passen hohe Stauden wie Rittersporn, Eisenhut (Vorsicht, Giftpflanze!), Lupinen, Glockenblumen und Sommerphlox am besten zu Strauchrosen, wobei die Stauden möglichst in den Hintergrund oder – mit genügend Abstand – dazwischen gepflanzt werden.

Welche Gräser neben Rosen?

Lampenputzergras, Land-Reitgras oder Liebesgras mit seiner stimmungsvollen rotbraunen Blüte machen sich als Rosenbegleiter wunderbar.

Kann man Rosen unter Bäumen Pflanzen?

Rosen sollten nicht unter Bäumen gepflanzt werden, denn dort ist es meist schattig und bleibt nach Regenschauern auch länger feucht. Das mögen die Pflanzen jedoch überhaupt nicht, denn Rosen bevorzugen luftige und sonnige Plätze. Anhaltende Feuchtigkeit dagegen begünstigt Pilzerkrankungen.

Soll man Rosen Unterpflanzen?

Rosen brauchen Luft und Platz

Zwar lieben Rosen Gesellschaft und lassen sich wunderbar mit verschiedenen Sommer- und Zwiebelblumen, mit Stauden, Gehölzen, Kletterpflanzen und Kräutern kombinieren. Dabei sollten Sie jedoch darauf achten, dass Sie die Rosen nicht direkt unterpflanzen.

Wie werden Rosen gedüngt?

Man verteilt den organischen Dünger, zum Beispiel Rinderdung, im Wurzelbereich der Pflanzen und arbeitet ihn flach in die Erde ein. Nach dem Sommerschnitt Ende Juni werden remontierende Rosen ein zweites Mal mit mineralischem Dünger wie Blaukorn versorgt.

Wie lege ich ein Rosenbeet an?

Darum pflanzen Sie mit ausreichendem Abstand vier rosafarbene Strauchrosen. Wählen Sie am besten eine öfter blühende Sorte. Zwischen zwei Rosen pflanzen Sie jeweils mehrere blaue oder weiße Rittersporne. Nach einem Abstand von mindestens einem halben Meter setzen Sie einen Ring aus Lavendel.

Wie oft Hortensien mit Kaffee Düngen?

Im Freiland kann man bis zu vier Mal im Jahr mit Kaffeesatz düngen. Eine Überdüngung mit Kaffeesatz ist praktisch nicht möglich. Arbeiten Sie die Substanz am besten einfach ein wenig in die Erde ein. Sie können den getrockneten Kaffeesatz aber auch einfach mit Blumenerde mischen und Ihre Pflanzen in diese Erde setzen.

Ist Kaffeesatz gut für die Rosen?

Kaffeesatz und Teeblätter enthalten nämlich auch nach dem Aufbrühen noch reichlich Nährstoffe; vor allem Stickstoff, Kalium und Phosphor. Dieser wertvolle Schatz gehört wenigstens zur Weiterverwertung auf den Kompost, kann aber auch direkt als Düngemittel verwendet werden. Ihre Rosen werden es Ihnen danken!

Soll man die verblühten Hortensienblüten abschneiden?

Die meisten Hortensien-Arten gehören zur ersten Schnittgruppe. Sie entwickeln bereits im Vorjahr Knospen, in denen bis zum Aufblühen im nächsten Jahr schon die neuen Blüten komplett angelegt sind. Verblühtes schützt also die jungen Knospen im Winter und sollte erst im zeitigen Frühjahr abgeschnitten werden.

Vorheriger Artikel
Wo endet der Po?