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Kann man Handtücher kalt waschen?

Gefragt von: Hans Georg Horn  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Ja, Sie hören richtig: Handtücher sollten laut der Expertin kalt gewaschen werden, wenn sie flauschig bleiben sollen. Aus Gewohnheit nutzen wir dafür jedoch meistens warmes Wasser. Doch dies sorgt dafür, dass sich die Handtücher an den Nähten zusammenziehen und die Farben sich verändern.

Kann man mit kalten Wasser Wäsche waschen?

Die modernen Waschmittel werden heute aus Waschenzyme und Tensiden zusammengesetzt. Deshalb brauchen die Waschmittel kein heißes Wasser mehr, um die Kleidung porentief zu reinigen. Selbst mit lauwarmem oder sogar kaltem Wasser und ohne Waschmaschine reinigen die modernen Waschmittel Ihre Kleidungsstücke problemlos.

Wie viel Grad ist kalt waschen?

30 Grad reichen völlig

Das Programm Kaltwäsche wird auf der Waschmaschine meist durch einen Wasserhahn symbolisiert, wenn es nicht direkt bezeichnet ist. Bei älteren Waschmaschinen sind 30 Grad oft die niedrigste Waschtemperatur, die angegeben ist.

Welche Temperatur Wäsche ich Handtücher?

Tipp für Umweltbewusste: Waschen Sie Handtücher nur bei 90 oder 95 Grad, wenn sie sehr verschmutzt sind. Wenn Sie Ihre Handtücher regelmäßig waschen genügen auch 40 bis 60 Grad.

Was versteht man unter Kaltwäsche?

Als „niedrige Temperaturen“ für die Textilwäsche werden nachfolgend Temperaturen verstanden, die niedriger als 30 °C sind. Die sogenannte „Kaltwäsche“ ist für besonders empfindliche Textilien, z. B. aus Wolle und Seide, seit vielen Jahren bekannt.

So oft sollten Sie Ihre Handtücher tatsächlich waschen

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Welche Wäsche kann man kalt waschen?

Ältere Waschmaschinen bieten als kältesten Waschgang oft nur 30 Grad Celsius an. Bei solchen Maschinen kannst du leicht oder normal verschmutzte Wäsche dann aber auch im Woll- oder Feinwaschprogramm waschen. Alternativ können empfindliche Textilien wie Seide oder Wolle selbstverständlich in Handwäsche behandelt werden.

Welches Waschmittel für Kaltwäsche?

Schon bei 15 Grad Celsius soll das neue Ariel Excel Gel so sauber waschen wie sonst bei 40 Grad – mit halb so viel Waschmittel und weniger Chemie.

Warum stinken die Handtücher nach dem waschen?

Werden Handtücher bei zu niedrigen Temperaturen gewaschen, können sich Keime und sogar Schimmel vermehren und zu schlechten Gerüchen führen. Auch dann, wenn die Waschmaschine zu voll beladen ist, kann sie nicht mehr die volle Reinigungsleistung bringen. Die Folge: ein leichter Muffgeruch verbleibt im Handtuch.

In welchem Programm wäscht man Handtücher?

Alle Handtücher können mit einem regulären Koch-/Bunt-Programm oder Schnell-/Mix-Programm gewaschen werden. Die Schleuderdrehzahl soll bei 1.200 Umdrehungen und höher liegen. Damit trocknen sie nach dem Waschen schneller. Vor dem Waschgang sollten Sie Handtücher in weiße, hell-bunte und dunkel-bunte Wäsche trennen.

Kann man Handtücher auch mit 40 Grad waschen?

Nur Bettwäsche, Handtücher, Putzlappen und Unterwäsche aus Baumwolle reinigen Sie aus hygienischen Gründen am besten bei 40 Grad und verwenden dabei ein bleichmittelhaltiges Voll- oder Universalwaschmittel.

Warum waschen Japaner kalt?

Nicht nur in Japan, sondern auch in vielen Ländern Afrikas sowie in Teilen Südamerikas wird mit kaltem Wasser gewaschen. Grund ist die unzureichende Stromversorgung, die oft über einen Generator erfolgt. Die Leistung für Motor und Steuerung kann problemlos bereitgestellt werden, für die Heizung reicht es nicht.

Was kann man bei 20 Grad waschen?

Es wurden aber auch mit 20 Grad gute Resultate erzielt. So zum Beispiel bei Rüebli-Babybrei. Dieser kam bei 20 Grad gleich gut raus wie bei 60 Grad. Bei verschiedenen Flecken machte die Temperatur auch nicht viel aus: Rotweinflecken wurden weder mit 60 noch mit 20 Grad gut entfernt.

Kann man Unterwäsche kalt waschen?

Unterwäsche und Socken werden auch bei 30 Grad sauber, auch im Pflegeleicht- oder Feinwäsche-Programm: "Die Keime werden durch das Waschen weitgehend entfernt und auch bei 30 Grad herausgespült wie Schmutzpartikel."

Ist Handwäsche kalt?

Achten Sie bei der Handwäsche darauf, dass Sie Textilien aus Wolle nicht auswringen, da die Fasern sehr empfindlich sind. Nehmen Sie stets kaltes oder lauwarmes Wasser, um sensible Materialien nicht zu beeinträchtigen. Einige moderne Waschmaschinen bieten spezielle Programme für Handwäsche.

Was bedeutet Handwäsche kalt?

Textilien mit dieser Kennzeichnung dürfen nur von Hand gewaschen werden, entweder kalt oder lauwarm. Moderne Waschmaschinen bieten ein spezielles Handwaschprogramm. Die Waschtemperatur darf 40° C (besser 30° C) nicht überschreiten.

Ist 20 Grad Handwäsche?

Das Zeichen mit der Hand auf dem Etikett in der Kleidung heißt: Eine vorsichtige Handwäsche in maximal vierzig Grad warmem Wasser ist möglich, so die Stiftung Warentest. Ein Badethermometer kann helfen, die Wassertemperatur zu prüfen.

Wie wäscht man am besten Handtücher?

Handtücher waschen: Wasser und Strom sparen

Die richtige Temperatur: Handtücher brauchst du nicht bei 90 Grad zu waschen. Schon bei 60 Grad werden fast alle Bakterien abgetötet. Nur wenn zuhause jemand krank ist, solltest du danach die Handtücher einmal bei 90 Grad waschen.

Kann man Handtücher auf 30 Grad waschen?

Während viele für eine gründliche Reinigung von Unterwäsche, Handtüchern und Co. auf einen 40- oder 60-Grad-Waschgang schwören, sind andere hingegen fest davon überzeugt, dass 30 Grad völlig ausreichend sind.

Wie oft sollte man die Handtücher wechseln?

Hygiene-Experten und zahlreiche Studien raten Handtücher nach spätestens drei Benutzungen zu wechseln. Voraussetzung dafür ist, dass das Tuch zwischen den Einsätzen wieder vollständig trocknet und nicht feucht gelagert wird.

Wann fängt Handtuch an zu stinken?

Zu niedrige Waschtemperatur: Handtücher nehmen nicht nur Feuchtigkeit, sondern auch Bakterien und Schmutz auf. Eine zu geringe Waschtemperatur tötet diese nicht ab, sondern bietet ihnen ideale Bedingungen, um sich zu vermehren. So können Handtuch, Waschlappen und Co. anfangen, zu stinken.

Warum sollte man keinen Weichspüler verwenden?

Weichspüler macht die Fasern Kleidungsstücke nicht nur weich, er kann sie sogar verkleben und bildet damit den perfekten Nährboden für Bakterien und Pilze. Fängt die Wäsche aus unerklärlichen Gründen ganz plötzlich an zu miefen, kann also gut und gerne mal der Weichspüler dahinterstecken.

Warum stinken Handtücher nach dem Trockner?

Alle Trockner haben mindestens ein Flusensieb, die meisten aber zwei oder drei (vor dem Wärmetauscher und eventuell vor dem Enthitzer). Wenn Sie die Flusensiebe nicht regelmäßig reinigen, bilden sich darin schnell unangenehme Gerüche, die zwangsläufig auf die Handtücher und andere Wäsche übergehen.

Warum warm waschen?

Bei Temperaturen von 30 bis 40 Grad fühlen sich Bakterien richtig wohl. Sie kommen von unserer Haut über die Kleidung in die Maschine. Bakterien können den Waschgang bei solchen Bedingungen prima überleben - und auch die Waschmaschine besiedeln.

Kann man bei 30 Grad alles zusammen waschen?

Nach meiner Erfahrung kann man Buntwäsche, die bis maximal 30°C waschbar ist, bedenkenlos gemischt waschen, ohne sie extra nach Farben oder "Hell" und "Dunkel" zu sortieren.

Wird Wäsche bei 40 Grad keimfrei?

Bei unter 40°C wird es schwierig, ein hygienisch einwandfreies Waschergebnis zu erhalten, wenn die Wäsche vorher verkeimt war. Wer sicher gehen möchte, dass alle infektiösen Keime abgetötet werden, sollte das herkömmliche 60°C-Programm verwenden.

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