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Kann man Glücksklee in den Garten pflanzen?

Gefragt von: Ralf Brunner  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Sobald draußen kein Frost mehr droht, kann der Klee ins Beet gepflanzt werden. Am besten eignet sich eine sonnige, warme Stelle, möglichst ohne Staunässe. Einige Zeit später wird der Glücksklee neue Blätter bilden und blühen.

Ist Glücksklee frostsicher?

Glücksklee überlebt die kalte Jahreszeit draußen in der Regel nicht, da er frostempfindlich ist. Sind die Winter jedoch sehr mild, kann er sich auch im Garten ausbreiten.

Ist Zierklee winterhart?

Mit seinen zarten Blättern und der malerischen Zeichnung ist das vierblättrige Kleeblatt ein beliebtes Geschenk zum Jahreswechsel. Die mehrjährige Pflanze ist nicht winterhart, treibt bei entsprechender Pflege jedoch Jahr für Jahr aus den Zwiebeln aus.

Wo steht Glücksklee am besten?

Das liegt daran, dass Glücksklee im Topf am besten an einem hellen, aber kühlen Platz bei 10 bis 15 Grad Celsius steht, zum Beispiel an einem Nordfenster im Schlafzimmer. Trockene Heizungsluft mag er nicht, Licht hingegen kann er nicht genug bekommen. Den Sommer verbringen die Pflanzen gern im Freien.

Wie lange hält der Glücksklee?

Der aus Mexiko stammende Glücksklee ist eigentlich mehrjährig, sofern er richtig gepflegt wird. Meist sind die Töpfe, in denen Glücksklee verkauft wird, sehr eng bemessen. Topfen Sie ihn daher am besten gleich in einen größeren Topf mit gewöhnlicher Blumenerde um, der ruhig um ein Vielfaches größer sein kann.

Glücksklee selbst anbauen Teil 1 - Vierblättriger Klee Pflanzen Testen Glück Geschenk

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Wie lange dauert es bis Glücksklee wächst?

Mit ein wenig Geschick können Sie diese lieblichen Glücksbringer selbst heranziehen und als willkommenes Garten-Geschenk überall hin mitbringen. Nach circa 2 bis 3 Jahren beginnt der Glücksklee bei richtiger Pflege sogar mit rosafarbenen oder gelben, filigranen Blüten zu erblühen.

Was mache ich mit dem Glücksklee kann man den abschneiden?

Schneiden ist bei Glücksklee nicht erforderlich. Allerdings sollten Sie trockene und kranke Blätter abschneiden. Auch Blätter, die von Schädlingen befallen sind, dürfen Sie entfernen. Wenn Sie keinen Samen ernten möchten, sollten Sie außerdem die Blüten gleich nach der Blüte schneiden.

Wie oft muss man Klee Giessen?

Ein paar Tropfen Gießwasser - alle paar Tage - genügen. Austrocknen schadet der Pflanze weniger als Staunässe. Das Ende der Frostperiode muss abgewartet werden. Erst weitermachen, wenn keine Nachtfröste mehr auftreten.

Wie oft im Jahr blüht Klee?

Die Blütezeit von Weißklee beginnt mit dem Sommeranfang im Juni. Bis zum August entwickeln sich immer neue weiße Blütenstände. Während der Blütezeit verströmen die Blüten einen sehr süßen Duft. Dadurch zieht Weißklee viele Insekten an.

Wie Überwintere ich meinen Glücksklee?

Wächst der Glücksklee schon länger als eine Saison im Topf, wird er im Herbst braun und verliert dann seine Blätter. Stellen Sie den Topf zum Überwintern an einen frostfreien Ort, an dem es möglichst hell sein sollte. Gegossen wird im Winter nur sehr spärlich, das Düngen stellen Sie ganz ein.

Ist Glücksklee giftig?

Nein, Glücksklee ist weder für Menschen, noch für Katzen oder andere Haustiere giftig. Seine Blätter enthalten allerdings Oxalsäure, die nicht in größeren Mengen aufgenommen werden sollte.

Wie lange brauchen Glücksklee Zwiebeln?

Einfach die Zwiebelchen in die Erde drücken und gut angießen. Nach ca. 4 - 6 Wochen sind die Blätter voll entfaltet. Die Glückskleezwiebeln sind nur wenige Tage bei 4 - 8 Grad lagerfähig.

Wann pflanzt man Klee?

Den Klee richtig aussäen

Die Saattiefe sollte bei maximal 1 bis 2 cm liegen. Damit der Klee unter der Schneedecke gut überwintern kann, sollte die Aussaat nicht später als Anfang September erfolgen. Ideale Ergebnisse liefert in der Regel die Aussaat von März bis Mai oder im August.

Kann Glücksklee blühen?

Ab Juni beginnt der Glücksklee je nach Sorte weiß, rosa oder rot zu blühen. In dieser Zeit freut er sich alle zwei bis drei Wochen über Blumendünger. Im Spätsommer sollten Sie das Gießen ganz einstellen. Die Blätter werden dann gelb und trocknen ein.

Wann treibt Glücksklee aus?

Glücksklee – oder auch Oxalis tetraphylla – kommt ursprünglich aus Mexiko. Er wird 15-20 Zentimeter hoch und blüht normalerweise zwischen Juni und Oktober. Er bildet Überdauerungsorgane aus – kleine Zwiebelchen. Damit übersteht er Trocken- und Ruhephasen sehr gut.

Wie kann ich Glücksklee vermehren?

Um Glücksklee aus Zwiebeln zu vermehren, graben Sie die Pflanzen im Herbst einfach aus und teilen die Zwiebeln vorsichtig. Setzen Sie sie anschließend in vorbereitete Töpfe mit Anzuchterde. Auch wenn Sie eine Glückskleepflanze im Topf umpflanzen, können Sie Zwiebeln für die Vermehrung abtrennen.

Wie tief wurzelt Klee?

Die verschiedenen Kleearten wurzeln unterschiedlich tief. Trifolium purpureum beispielsweise wurzelt bis zu 2,1 Meter tief, wohingegen Wurzeln des Schild-Klees (Trifolium clypeatum) selten tiefer als 40 Zentimeter in das Substrat eindringen.

Wie überlebt mein Glücksklee?

Beim Gießen verzeiht der Glücksklee kleine Nachlässigkeiten. Er braucht zwar regelmäßig Wasser, der Ballen darf aber hin und wieder austrocknen. Auch wenn der Klee etwas traurig aussieht, rät der BDG nicht zu verzweifeln.

Wann Glücksklee einpflanzen?

Glücksklee im Frühling ins Beet pflanzen

Sobald draußen kein Frost mehr droht, kann der Klee ins Beet gepflanzt werden. Am besten eignet sich eine sonnige, warme Stelle, möglichst ohne Staunässe. Einige Zeit später wird der Glücksklee neue Blätter bilden und blühen.

Wie pflegt man einen Glücksklee?

Wenn Sie Ihren Glückslee pflegen möchten, sollten Sie ihn nur sparsam gießen. Bewässern Sie die Pflanze erst dann wieder, wenn die oberste Erdschicht trocken ist. Von April bis August können Sie Ihre Pflanze alle zwei bis drei Wochen mit Blumendünger düngen.

Ist Klee gefährlich für Katzen?

Glücksklee giftig für Katzen - da sollten Katzenfreunde wissen.

Was mag Klee nicht?

Oft mangelt es vor allem an Stickstoff – ein Defizit, das der Klee besser verkraften kann, da er eine Symbiose mit Bakterien eingeht, die Stickstoff binden. Zur Vorbeugung von Klee sollte der Rasen daher regelmäßig gedüngt werden. Gegen den Stickstoffmangel hat sich Hornmehl bewährt.

Welcher Klee ist nicht winterhart?

Alexandrinerklee fühlt sich auf leichten, alkalischen Böden zuhause. Er ist nicht winterhart und braucht daher ausreichend Wärme und reichliche, regelmäßige Niederschläge.

Ist Klee Insektenfreundlich?

Solch ein Blumenrasen wirkt fröhlicher und ist insektenfreundlicher als das Einheitsgrün, denn Bienen, Schmetterlinge und Hummeln sind rund ums Jahr dankbar für jede Nektarquelle.