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Kann man Clematis auch im März Pflanzen?

Gefragt von: Frau Prof. Ivonne Gerlach B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Clematis werden als Containerpflanzen angeboten und können grundsätzlich das ganze Jahr hindurch gepflanzt werden. Die beste Pflanzzeit ist aber der Spätsommer von August bis Oktober, weil dann die Bodentemperatur zwischen 14 und 22 Grad optimal ist und ein gutes Wurzelwachstum gewährleistet.

Kann man Clematis auch im Frühjahr Pflanzen?

Guter Mutterboden, gemischt mit älterem Kompost, bietet gute Startvoraussetzungen. Zusätzlich beim Pflanzen Hornspäne als organischen Langzeitdünger untermischen. Beste Pflanzzeit ist im Frühjahr oder zwischen August und Oktober.

Wie viel Minusgrade verträgt eine Clematis?

So hat sich die allseits beliebte und früh blühende Clematis montana als äußerst empfindlich erwiesen gegenüber Minusgraden. Demgegenüber punktet die faszinierende, sommerblühende Italienische Waldrebe Clematis viticella mit einer ausgesprochenen Widerstandsfähigkeit gegenüber Frost.

Wie pflanzt man eine Clematis richtig?

Der ideale Standort für Clematis ist daher an Ost- oder Westseiten. Der Pflanzort sollte vor Mauern, an Rankhilfen wie Obelisken, freistehenden Gittern, Zäunen, Rosen oder anderen Sträuchern sein - die meisten Clematis benötigen etwas woran sie sich festhalten können.

Was mögen Clematis nicht?

dem falschen Standort: Im Schatten wird die Clematis niemals blühen. Und auch wenn ihr Wurzelbereich zu lange und intensiv der prallen Sonne ausgesetzt ist, hält sie sich mit der Blüte zurück. zu heißen oder kalten Temperaturen: Die Clematis fühlt sich bei 15 bis 22 Grad Celsius am wohlsten.

Clematis: Die Waldreben richtig pflegen und pflanzen | MDR Garten

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Kann man Clematis mit Kaffeesatz düngen?

Clematis mit Hausmitteln düngen: Kaffeesatz und Co

Kaffeesatz ist ein ausgezeichneter NPK-Dünger, der in fast jedem Haushalt anfällt. Bedenken Sie jedoch, dass Kaffeesatz als Dünger den Boden-pH-Wert absenkt. Bei zu sauren Böden freuen sich Ihre Clematis über eine Düngung mit zerstoßenen Eierschalen als Kalkquelle.

Was passiert wenn man Clematis nicht Zurückschneidet?

Wer auf den radikalen Rückschnitt dieser Clematis verzichtet, wird früher oder später mit einer vergreisten Waldrebe konfrontiert. Da Licht und Luft nicht mehr bis ins Innere der Kletterpflanze gelangen, verkahlen die Triebe zu traurigen Stecken.

Wie bekomme ich Clematis buschiger?

So erfolgt ein Rückschnitt, um die Pflanzen im Zaum zu halten. Ein weiterer guter Grund, seine Waldrebe zu schneiden, ist die Blüte, denn der Schnitt regt die Pflanze zu vermehrter Blütenbildung an. Außerdem führt das Schneiden zu mehr Verzweigungen der Pflanze, was sie buschiger und üppiger aussehen lässt.

Welche Blumenerde für Clematis?

Als Waldpflanze liebt die Clematis humusreiche und gleichmäßig feuchte Böden, auf denen überschüssiges Wasser gut abziehen kann. Die beste Pflanzzeit ist im August/September. Die Erde ist in diesen Monaten wärmer, so dass die Wurzeln sehr gut in den neuen Boden einwurzeln können.

Wann Winterharte Clematis Pflanzen?

Die Waldrebe bevorzugt mindestens 14 und höchstens 22 Grad, um solide und gesunde Wurzeln ausbilden zu können. Die Pflanzzeit für Clematis liegt folglich zwischen Sommer und Herbst, wobei die Monate August bis Oktober als ideal gelten. Doch auch im Frühjahr ist eine Pflanzung möglich, sofern die Temperatur mitspielt.

Wo wachsen Clematis am besten?

Die beste Pflanzzeit für Clematis ist im Spätsommer zwischen August und Oktober. Benötigt wird ein humusreicher, lockerer Boden sowie ein sonniger Standort, wobei der Wurzelbereich im Schatten liegen sollte.

Wie viel Wasser braucht eine Clematis?

Zusammenfassung Clematis richtig gießen:

Ständig feucht halten, aber Staunässe vermeiden. Gießen, sobald Substrat oberflächlich leicht ausgetrocknet ist. Im Winter bei Trockenheit an frostfreien Tagen gießen.

Kann man Clematis vor den Eisheiligen Pflanzen?

Wann ist die beste Pflanzzeit? Die ideale Pflanzzeit für die Waldrebe erstreckt sich von August bis Oktober. Im sonnenwarmen Boden mit Temperaturen zwischen 14 und 22 Grad Celsius, herrschen perfekte Bedingungen für ein kräftiges Wachstum der Wurzeln.

Wie lange dauert es bis die Clematis wächst?

Bei stark wüchsigen Pflanzen ist es keine Seltenheit, dass sie mehrere Meter pro Jahr wachsen. Clematis, die eher schwach wachsen ist zu erwarten, dass sie einen halben Meter pro Jahr wachsen. Ein Rückschnitt hat zur Folge, dass die Clematis noch schneller wachsen wird.

Welche Clematis ist die robusteste?

Die Clematis 'Dr Ruppel' ist eine der robustesten zweifarbigen Clematis-Sorten. Die großen tellerförmigen Blüten erscheinen im Früh- und im Spätsommer.

Was mögen Clematis?

Wichtig ist ein tiefgründiger und humusreicher Boden, der möglichst gleichmäßig feucht, aber nicht zu nass sein sollte. Arbeiten Sie deshalb vor dem Pflanzen der Clematis großzügig reifen Laubkompost und Pflanzerde ein.

Wie oft muss man Clematis düngen?

Düngen Sie die Clematis ab dem zweiten Jahr regelmäßig im Frühjahr und bei Bedarf bis zu zwei weitere Male pro Jahr (Sommer und Herbst). Spezielle Clematis-Dünger versorgen die Pflanze dabei mit allen wichtigen Nährstoffen.

Wie groß muss ein Kübel für Clematis sein?

Der richtige Topf für die Clematis

Ein ausreichend großer Topf ist das A und O, möchte man eine Clematis im Topf auf dem Balkon halten. Hier gilt: Je größer, desto besser. Empfehlenswert sind Gefäße mit einem Erdvolumen von mindestens 20 Litern.

Welche Clematis blüht den ganzen Sommer?

15 Clematis Sorten, die den ganzen Sommer blühen
  • Clematis Viticella sind pflegeleichte Dauerblüher. ...
  • Clematis x Jackmanii beeindruckt durch außergewöhnlich große Blüten.
  • Clematis Durandii ist ideal für Kübelhaltung.
  • Clematis Texensis.
  • Clematis 'Warszawska Nike'
  • Clematis florida 'Alba Plena'
  • Clematis 'Rouge Cardinal'

Was ist der Unterschied zwischen Waldrebe und Clematis?

Die Pflanzengattung Clematis, zu deutsch auch Waldrebe genannt, umfasst rund 300 verschiedene Arten und gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Die Pflanzen sind überwiegend in den gemäßigten Klimazonen Europas und Asiens sowie in Nord-Amerika beheimatet.

Ist die Clematis ein tiefwurzler?

Wurzel. Clematis alpina ist ein Flachwurzler und bildet, je nach Boden, fein verzweigte Wurzeln.

Welche Clematis ist die beste?

Die Sorten der Clematis alpina erfreuen ihre Besitzer zudem mit einer Nachblüte im Sommer. Im Spätfrühling blühende Sorten der starkwachsenden Clematis montana werden gerne zur Begrünung von großen Bäumen, Pergolen und Gebäuden verwendet. Die Sorte Clematis montana 'Rubens' ist hierfür zum Beispiel sehr gut geeignet.

Kann man Clematis komplett zurückschneiden?

Beide Wildarten und deren Sorten brauchen keinen regelmäßigen Schnitt. Man kann sie aber bei Bedarf schneiden – zum Beispiel, wenn sie zu groß geworden sind oder wenn ihre Blütenpracht mit den Jahren nachlässt. Der ideale Zeitpunkt – auch für einen starken Rückschnitt – ist Ende Mai, wenn die Blüte vorüber ist.

Wann treibt die Clematis wieder aus?

Je mehr vorjähriges Holz an der Pflanze erhalten bleibt, desto größer ist die Möglichkeit, im Frühjahr viele Kurztriebe mit Blüten auszubilden. Alle Hybriden dieser Rückschnittgruppe bilden nach der ersten Blüte im Frühjahr neue Langtriebe aus, die im Sommer / Spätsommer noch einmal blühen.

Welche Clematis muss man nicht zurückschneiden?

Am unkompliziertesten sind die frühblühenden Clematis. Alle Arten und Clematis-Sorten, deren Blütezeit im April und Mai liegt, brauchen in der Regel keinen Rückschnitt. Sie zählen zur Schnittgruppe I.

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