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Kann man Bodendecker mähen?

Gefragt von: Meta Will  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Um die Stauden kompakt zu halten, kann man sie einmal im Jahr bei Bedarf mit hoch eingestellten Rasenmäher-Messern abmähen. Vor dem Pflanzen der begehbaren Bodendecker sollte man den bisherigen Bewuchs der Fläche gründlich entfernen. Lockern Sie dabei den Boden.

Wann darf man Bodendecker schneiden?

Grundsätzlich ist der Herbst die günstigste Zeit für den Rückschnitt von Bodendeckern, da sie hier ihre Hauptvegetationsphase hinter sich gebracht haben. Wenn Sie einen Bodendecker sehr klar in Form halten möchten, können Sie ihn auch mehrmals im Jahr schneiden, viermal sollte dabei allerdings das Maximum sein.

Soll man Bodendecker zurückschneiden?

Damit Bodendecker einen gepflegten Pflanzenteppich ergeben, sollten sie regelmäßig geschnitten werden. Dies kann bei schnellwachsenden Arten zudem nötig sein, damit sie sich nicht zu große Areale einverleiben und andere Pflanzen unterdrücken. Viele Bodendecker vertragen bei Bedarf auch einen sehr starken Rückschnitt.

Wie schneide ich Bodendecker zurück?

Da die Polsterstauden aber nicht das gesamte Areal überwuchern sollen, muss man die Pflanzen regelmäßig zurückschneiden und in Form bringen. Hier können Sie die wüchsigen kleinen Stauden einfach rundherum und oben mit der Gartenschere stutzen. Diese Pflegeaktion ist mehrmals im Jahr möglich.

Kann man über Bodendecker laufen?

Die Bodendecker sind zwar trittfest. aber nicht so widerstandsfähig wie normaler Rasen. Die Flächen sind begehbar. Jedoch bei einem regelmäßigen Laufen können schnell Trampelpfade entstehen.

Alternative zu Rasen - Begehbare pflegeleichte Bodendecker / Trittfeste Bodenecker als Rasenersatz

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Wie schnell breiten sich Bodendecker aus?

Bodendecker sind schnellwachsende und anspruchslose Pflanzen. Die ein oder andere Art neigt allerdings auch zur Trägheit. Mit dem Begriff werden diverse Stauden und andere Gehölze bezeichnet, die nur eine geringe Wuchshöhe erreichen. Sie wachsen im Allgemeinen sehr dicht und sind besonders robust.

Welcher Bodendecker breitet sich schnell aus?

Einer der beliebtesten Bodendecker, der schnellwachsend ist und für seine kurzen Ausläufer gepflanzt wird ist die Teppich-Golderdbeere (bot. Waldsteinia ternata). Dadurch bildet sich schon kurze Zeit nach dem Pflanzen eine dichte Decke mit zahlreichen, kleinen Blüten von Mitte Frühling bis zum Sommeranfang.

Welche Bodendecker muss man nicht schneiden?

Bodendeckende Stauden wie zum Beispiel der Storchschnabel, die Elfenblume oder die Waldsteinie können, müssen aber nicht im Frühjahr ausgeputzt werden. Ein radikaler Rückschnitt ist auch hier nicht nötig.

Wie muss man Bodendecker pflegen?

Wässern gehört zu den regelmäßigen Pflegearbeiten, die insbesondere während längerer Trockenphasen notwendig sind. Beim Nährstoffbedarf zeigen sich die meisten Bodendecker bescheiden. Etwas Kompost oder Humus im Frühjahr reicht den meisten Pflanzen auf mittleren Böden vollkommen aus.

Was tun wenn Bodendecker vertrocknet?

Weitere Erste Maßnahmen
  1. oft wird auch empfohlen, eine vertrocknete Pflanze sofort umzutopfen.
  2. hierzu die Pflanze dem Topf entnehmen.
  3. mit dem Wurzelballen in einen Eimer mit Wasser stellen.
  4. warten, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.
  5. in neue Erde wieder einpflanzen.
  6. an hellen, aber nicht heißen Standort stellen.

Was muss man bei Bodendecker beachten?

Achten Sie vor allem darauf, dass die Lichtansprüche der Pflanzen zum Standort passen. Denn es gibt Bodendecker für die Sonne und solche, die sich eher in halbschattigen oder schattigen Gartenbereichen wohlfühlen. Der Boden sollte gründlich gelockert und bei Bedarf mit Humus oder Sand verbessert werden.

Wie oft muss man Bodendecker Gießen?

Direkt nach dem Einpflanzen benötigen Ihre Bodendecker regelmäßig und ausreichend Wasser. Deshalb ist in den anschließenden Tagen und Wochen regelmäßiges Wässern besonders wichtig - achten Sie dabei jedoch auch auf die Witterung. Bei viel Regen brauchen Sie nicht unbedingt zusätzlich gießen.

Wie düngt man Bodendecker?

Bodendecker düngen

Gut eignen sich Kompost oder Hornspäne. Düngen Sie besser nicht mehr nach dem Spätsommer. Auch mineralischen Dünger sollten Sie lieber vermeiden. Sind Ihre Bodendecker allerdings angegriffen, können Sie Flüssigdünger hinzugeben.

Welche Bodendecker sind pflegeleicht?

Als besonders pflegeleicht gelten der Ehrenpreis oder Veronika sowie das Kleinblättrige Immergrün. Auch der Waldmeister, die Fetthenne, das Pfennigkraut, die Taubnessel und der Blut-Storchschnabel sind sehr pflegeleichte Bodendecker.

Wie schneidet man Polsterphlox?

Die Staude muss nicht geschnitten werden, denn spätestens im Herbst zieht sich die Pflanze in den Wurzelstock zurück und im Winter stirbt sie oberirdisch ab. Statt einem Rückschnitt wird nur der abgeblühte Flor ausgeputzt und die Triebe um ein Drittel eingekürzt.

Sind Bodendecker mehrjährig?

Bodendecker bilden hübsche Teppiche, sind pflegeleicht und sorgen ganzjährig für Farbe – vorausgesetzt sie sind winterhart.

Was sind die schönsten Bodendecker?

  • Die 15 besten blühenden Bodendecker. ...
  • Amerikanische Schaumblüte (Tiarella wherryi) ...
  • Blaukissen (Aubrieta-Hybriden) ...
  • Blauroter Steinsame (Lithospermum purpurocaeruleum) ...
  • Bodendeckerrosen (Rosa) ...
  • Cambridge-Storchschnabel (Geranium x cantabrigiense) ...
  • Geflecktes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis) ...
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)

Wie hoch werden Bodendecker?

Bodendecker sind niedrige, maximal 30 bis 40 Zentimeter hoch werdende Pflanzen. Allerdings wachsen Bodendecker mit zahlreichen Ausläufern oder unterirdischen Stängel recht schnell in die Breite und vereinen sich schließlich zu einem dichten Blätter- und Blütenteppich.

Was ist der Unterschied zwischen Stauden und Bodendecker?

Von der Wuchsform her werden Bodendecker in zwei Gruppen eingeteilt: zum einen die Sträucher, die verholzte Teile besitzen, zum anderen die Stauden, die im Boden überwintern und jedes Jahr im Frühling wieder neu austreiben.

Welche Bodendecker lassen kein Unkraut durch?

Gegen Unkraut helfen am besten Bodendecker, die dicht blühen. Dafür bieten sich beispielsweise Elfenblume (Epimedium), Golderdbeere (Waldsteinia fragarioides) und Ysander (Pachysandra) an. Pflanze sie aber nicht in der prallen Sonne.

Welche winterharten Bodendecker blühen das ganze Jahr?

Inhaltsverzeichnis Anzeigen
  • Grasnelke (Armeria)
  • Sternmoos (Sagina subulata)
  • Blaukissen (Aubrieta)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Polsterphlox (Phlox subulata)
  • Lippenmäulchen (Mazus reptans)
  • Waldmeister (galium odoratum)
  • Buschwindröschen (Anemone nemorosa)

Was ist der günstigste Bodendecker?

  • Schleierkraut.
  • Fingerkraut.
  • Kriechmispel.
  • Blaukissen.
  • Schleifenblume.
  • Günsel.
  • Enzian.
  • Frauenmantel.

Welche Bodendecker sind robust?

Winterharte Bodendecker: 5 besonders robuste Arten
  • Bergenie (Bergenia) Die immergrünen Bergenien begeistern das ganze Jahr über mit buntem Laub und sind zudem auch noch äußerst winterhart. ...
  • Himalaya-Storchschnabel (Geranium himalayense) Pflanzen der Gattung Geranium werden sehr vielfältig im Garten eingesetzt.

Welche Bodendecker brauchen wenig Wasser?

Weitere Bodendecker, die wenig Wasser brauchen: Polster-Silberraute (Artemisia schmidtiana ‚Nana') Stachelnüsschen (Acaena buchananii) Wollziest (Stachys byzantina)

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