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Kann man Blumenerde für Hochbeet nehmen?

Gefragt von: Pamela Baier  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Um das Hochbeet bepflanzen zu können, muss man vorher das Hochbeet befüllen. Einfach nur Blumenerde reinschütten bis das Pflanzsubstrat "kurz unter Oberkante" steht, ist allerdings nicht ratsam.

Ist Blumenerde für Hochbeet geeignet?

Gemüse im Hochbeet

Er sollte Wasser gut speichern und genügend Luft in den Boden lassen. Blumenerde könnte hier zu wenig Nährstoffe enthalten, für manche Gemüsearten fehlt auch Sand (beispielsweise für Möhren). Wer die Bedürfnisse seines Gemüses kennt, kann die Blumenerde jedoch problemlos mit etwas Kompost aufbessern.

Was ist der Unterschied zwischen Hochbeeterde und Blumenerde?

Hochbeeterde ist eine Mischung aus Muttererde und Kompost. Sie ist für Gärtner interessant, die keinen eigenen Kompost im Garten haben. Aber auch wenn der eigene Kompost nicht ausreicht, kann die Hochbeet-Füllung mit Komposterde als oberste Schicht gestreckt werden.

Kann man Blumenerde auch für Gemüse nehmen?

Blumenerde ist locker, gut durchlässig, speichert Wasser und gibt den Topfpflanzen durch die feste Struktur einen guten Halt. Inhalte in der Blumenerde befindet. Darin angebautes Gemüse ist also ohne Bedenken essbar.

Kann man Blumenerde auch als Pflanzerde benutzen?

Man könnte Blumenerde natürlich genauso gut zum Pflanzen von Stauden oder Gehölzen nehmen – es ist aber eine Kostenfrage. Denn da Blumenerde noch ausgeklügeltere Inhaltsstoffe enthält, ist sie teurer.

Topferde aufbereiten und immer wieder nutzen, bei Hochbeeterde Geld sparen.

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Was für Erde kommt in ein Hochbeet?

Verwende hierfür am besten spezielle Hochbeeterde, torffreie Humuserde oder fertige Komposterde. Weniger qualitative Erde neigt zum Verklumpen und kann die Wurzeln der Pflanzen beschädigen. Die obere Schicht ist circa 30 cm hoch. Ist das Hochbeet in dieser Weise aufgebaut, kannst du es mehrere Jahre bepflanzen.

Welche Erde für Salat im Hochbeet?

Salat braucht nährstoffreiche Erde. Am besten mischst du herkömmliche Gartenerde mit reifem Kompost.

Welche Erde ist am besten für Gemüse?

Die meisten Gemüsesorten benötigen einen neutralen Boden, was einem pH-Wert von 6 bis 7 entspricht. Die Erde, in welcher die Pflanzen dann auch ihre Früchte ausbilden sollen, muss nach einer gewissen Zeit auch regelmäßig gedüngt werden.

Welche Erde um Gemüse zu Pflanzen?

Glück hat, wer einen mittleren Gartenboden aus lehmigem Sand oder sandigem Lehm besitzt, der sich gut für den Anbau von Gemüse eignet. Ein lockerer, humus-, sowie nährstoffreicher Boden ist am besten für das Anlegen eines Gemüsebeets geeignet.

Welche Erde für Tomaten und Gurken?

Erde für Gurken mischen

Dafür Komposterde mit Mist und klein gehäckseltem Stroh vermischen. Pro Pflanze sollten es etwa fünf bis zehn Kilo Mist sein. Das Stroh sorgt dafür, dass das Substrat locker ist. Durch den Verrottungsprozess entsteht außerdem Wärme - ideal für Gurken.

Ist Hochbeeterde sinnvoll?

Hochbeeterde ist ein wichtiger Bestandteil eines Hochbeetes, denn sie sorgt für die optimale Zufuhr benötigter Nährstoffe, die Pflanzen zum Wachsen brauchen. Die spezielle Erde lässt sich in verschiedenen Varianten erwerben.

Warum spezielle Hochbeeterde?

Erde im Hochbeet

Weil sich durch die verschiedenen Schichten und die Verrottung ein hoher Nährstoffgehalt bildet, werden besondere Ansprüche an die optimale Erde gestellt. Speziell für Hochbeete zusammengesetzte Erde wird deshalb auch Hochbeeterde genannt.

Kann man ein Hochbeet auch nur mit Erde befüllen?

Besonders, wenn Pflanzen im Hochbeet wachsen, ist das Nachfüllen schwierig. Wenn man das Hochbeet nur mit Erde befüllt, umgeht man das lästige Zusammensacken. Man hat auf Jahre Ruhe mit dem Nachfüllen. Man verzichtet jedoch auf die Nährstoff- und Wärmeffekte, die ein konventionell befülltes Hochbeet bietet.

Welche Erde als oberste Schicht im Hochbeet?

Die oberste Schicht

Bei der Frage, welche Erde verwendet werden sollte, ist die Antwort im Grunde ganz einfach: Entscheiden Sie sich für eine hochwertige und humusreiche Pflanzerde, die Sie gegebenenfalls noch mit reifem Kompost mischen können.

Wo bekommt man Hochbeeterde?

Hochbeeterde online kaufen bei OBI | OBI.de.

Wo bekomme ich Hochbeeterde?

Das Trio aus Hochbeet-Erden ist in Gartencentern, Bau- und Heimwerkermärkten erhältlich. Bio-Kompost und Bio-Hochbeeterde gibt es im 40-Liter-, die Bio-Grundfüllung im 60-Liter-Sack.

Kann man Blumenerde für Gurken nehmen?

Für die meisten Pflanzen, auch für Gemüse, reicht gewöhnliche Blumenerde aus. Allerdings ist diese nährstoffärmer als Spezialerde für Gemüse. Eine regelmäßige Nachdüngung ist erforderlich.

Wie befüllt man ein Hochbeet mit Erde?

Füllen Sie ca. 30 cm Kompost oder Gartenerde ein. Verteilen Sie die Erde gleichmässig und drücken Sie sie gut fest. Darauf geben Sie 30 cm reifen, unkrautfreien Kompost oder Hochbeeterde.

Kann man Gurken in Blumenerde Pflanzen?

Eine gute Alternative für Gärtner mit Fingerspitzengefühl: Wir kaufen einen Sack Blumenerde (z.B. 20 Liter), schneiden eine kleine Öffnung hinein, und pflanzen die Gurke durch diese Öffnung direkt in den Sack. Vorteil: Das Wasser verdunstet viel langsamer, wir müssen seltener gießen.

Welche Erde für Salat und Kräuter?

Für die schwachzehrenden Salate und Kräuter reicht die Blumenerde hingegen weiterhin. Sofern die Gemüsepflanzen im Frühling nicht in den Garten umziehen, kannst du die Blumenerde für Kübelpflanzen weiterhin verwenden, wenn du deine Kulturen entsprechend düngst.

Welche Erde ist für Tomaten am besten?

Tomaten sind Starkzehrer. Das bedeutet sie brauchen einen nährstoffreichen Boden, um gut zu gedeihen. Die Erde sollte humusreich sein und einen pH-Wert zwischen 6 und 7 haben. Baust du Tomaten im Kübel an, kannst du auf spezielle Tomatenerde zurückgreifen, die es im Handel zu kaufen gibt.

Ist Blumenerde Humus?

Humuserde aus dem Baumarkt oder Gartencenter ist kein reiner Humus, sondern mit Pflanzenerde vermischt. Guten Sack-Humus erkennen Sie daran, dass er etwa gleich viel Humus wie Pflanzerde enthält und torffrei ist.

Warum wächst der Salat im Hochbeet nicht?

Warum wächst der Salat im Hochbeet nicht? In guter Hochbeeterde musst du den Salat nicht zusätzlich düngen. Außerdem solltest du auf keinem Fall vor dem Anbau die Erde düngen, denn das fördert die Fäulnis der Salatpflanzen. Wenn du die Erde mulchst, bleibt sie unkrautfrei und feucht.

Wie pflanzt man Salat im Hochbeet?

Die Aussaat direkt ins Beet ist ab September / Oktober möglich, bei zu warmem Wetter keimen die Samen nicht. Wer schon im Herbst ernten möchte, kauft im Spätsommer vorgezogene Jungpflanzen, die in kleinen Tuffs ins Beet gesetzt werden. Im Winter sollte Feldsalat mit einem Vlies abgedeckt werden.

Wann pflanzt man Salat im Hochbeet?

Wer sein Hochbeet mit einem Aufsatz ergänzt, kann es sogar schon ab Februar als Frühbeet nutzen und kälteempfindliches Gemüse wie Blattsalate einpflanzen. So richtig startet man aber auch im Hochbeet erst ab März/April.

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