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Kann man bei der Polizei nur im Büro arbeiten?

Gefragt von: Ignaz Jansen  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Möchtest Du bei der Polizei im Büro bzw. der Verwaltung arbeiten, ist auch das möglich. Kaufmännische Berufe gibt es bei der Polizei ebenso, wie die Tätigkeit zur Verwaltungsfachangestellte oder zum Verwaltungsfachangestellten.

Kann man als Bürokauffrau bei der Polizei arbeiten?

Als Verwaltungsfachangestellte/r bei der Polizei unterstützen Sie Ihre Behörde bei Büro- und Verwaltungsaufgaben. Dabei haben Sie einerseits eine Funktion als Bürosachbearbeiter/in und sind gleichzeitig ein echter Profi in Sachen Rechte, Gesetze, Vorschriften und Verordnungen.

Wie viel verdient man als Polizist im Büro?

Nachdem du deine Ausbildung bei der Polizei im mittleren Dienst abgeschlossen hast, liegt dein Einstiegsgehalt bei ungefähr 2.350 Euro und kann bis auf 4.500 Euro brutto steigen. Auch nach der Ausbildung wird dein Gehalt weiterhin in Besoldungsgruppen eingeteilt.

Was gibt es alles für Bereiche bei der Polizei?

Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen Überblick über die vielfältigen und gesetzlich geregelten Aufgaben der Bundespolizei.
  • Bahnpolizei.
  • Luftsicherheit.
  • Internationale Aufgaben.
  • Aufgaben auf See.
  • Schutz für Objekte des Bundes.
  • Polizeiliche Aufgaben im Notstands- und Verteidigungsfall.
  • Kriminalitätsbekämpfung.

Welche Berufe gibt es bei der Polizei außer Polizist?

Berufe bei der Polizei
  • Polizeikommissar / Polizeikommissarin. ...
  • Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin im gehobenen Dienst. ...
  • Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin im mittleren Dienst. ...
  • Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin Bundespolizei im mittleren Dienst.

Ausbildung ohne Schulabschluss | Im Büro

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Wie schwer ist es bei der Polizei angenommen zu werden?

Bleibt noch die Frage, was eigentlich die größten Stolpersteine beim Einstellungstest sind. Immerhin ist die Durchfallquote sehr hoch, je nach Bundesland liegt sie bei stolzen 40 bis 80 Prozent. Dabei wird oft vermutet, dass die meisten Bewerber am Sporttest scheitern.

Wie lange arbeitet man als Polizist am Tag?

Polizistinnen und Polizisten sorgen 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr für Sicherheit. Egal ob im Einsatz- und Streifendienst, im Ermittlungsdienst, in der Kriminaltechnik oder als Teil der Bereitschaftspolizei: Wir arbeiten, damit sich alle Menschen in Niedersachsen sicher fühlen können.

Wo arbeitet man bei der Polizei?

Als Polizist bzw. Polizistin kannst du unter anderem in Polizeidienststellen der Länder, bei der Bereitschaftspolizei oder bei der Wasserschutzpolizei arbeiten. Vor allem befindest du dich währenddessen in Einsatzfahrzeugen, im Freien oder auch in Privatwohnungen und in Büroräumen.

Was kann man als Polizist noch arbeiten?

Mit Ihrer Qualifikation als Polizist können Sie jedoch auch versuchen, Ausbilder im Security-Bereich zu werden und selbst Sicherheitskräfte zu schulen. Darüber hinaus kann es natürlich abhängig von Ihrer vorherigen Laufbahn auch vereinzelte Berufsmöglichkeiten in ganz anderen Unternehmen geben.

Wie sieht ein Tag bei der Polizei aus?

Polizisten bewahren die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Dabei erfüllen sie vielfältige Aufgaben: Sie klären Straftaten auf, dokumentieren Verkehrsunfälle und kontrollieren verdächtige Personen. Gleichzeitig gilt die Polizei als erster Ansprechpartner für die Bürger - sie ist der “Freund und Helfer”.

Welcher Polizist verdient am meisten?

Die höchste Besoldung bei der Polizei bekommst Du als Polizeidirektor. Du wirst dann in A15 eingruppiert, und bekommst ein Polizei-Gehalt von 5.772,62 bis 7.251,40 Euro jeden Monat.

Wie viel Netto hat ein Polizist?

Im mittleren Dienst beginnst du als Polizeimeister/in. Hier liegt dein Gehalt als Polizist bzw. Polizistin zwischen 2.500 und 2.800 Euro. Steigst du auf, erhöhen sich auch die Bezüge und du kannst über 3.500 Euro monatlich verdienen.

Was hat ein Polizist netto?

Verdient eine Polizist im ersten Berufsjahr wie beispielsweise in Berlin 25.772 Euro brutto, bekommt er davon immerhin 20.536 Euro netto aufs Konto.

Warum bei der Polizeiverwaltung arbeiten?

Verantwortungsbewusstsein, soziale und kommunikative Kompetenz, Teamfähigkeit, psychische und physische Belastbarkeit und Stressstabilität – der Polizeiberuf wird dich körperlich und geistig fordern! Die körperliche Fitness ist eines der entscheidenden Kriterien und wird deshalb bei der Bewerbung getestet.

Was bedeutet Zivil bei der Polizei?

Der Begriff Zivilpolizei bezeichnet: den Streifendienst der Polizei, bei der die Polizeieigenschaft nicht erkennbar ist, siehe Zivilstreife.

Was macht ein Polizeisekretär?

Sie sind in den verschiedensten Bereichen der allgemeinen Verwaltung tätig. Sie bearbeiten beispielsweise Ordnungswidrigkeiten in der Bußgeldstelle, unterstützen die Kriminalpolizei im Landeskriminalamt, beschaffen im Haushaltsreferat alles von der Büroklammer bis hin zum Wasserwerfer.

Hat der Beruf als Polizist eine Zukunft?

Und es gibt natürlich auch die Polizisten, welche auf der Wache arbeiten (zum Beispiel Büroarbeit). Beide Tätigkeiten wird es vermutlich in Zukunft noch geben. In Anbetracht der veränderten Sicherheitslage in Deutschland bzw. Europa müsste der Staat eigentlich auch deutlich mehr Polizeikräfte einstellen.

Hat die Polizei nachwuchsprobleme?

Polizei Hamburg: Es mangelt an Bewerbern

Mit 7165 die meisten bei der Schutzpolizei, 1666 bei der Kripo und 546 bei der Wasserschutzpolizei. Ein Drittel der Hamburger Polizisten sind Frauen. Bei der Kriminalpolizei sind es sogar rund 44 Prozent. Beim Nachwuchs sind in dieser Sparte Frauen sogar in der Überzahl.

Wann geht man bei der Polizei in Rente?

Regelaltersgrenzen für Beamte des Bundes

Für Bundesbeamte ab Geburtsjahrgang 1964 wird die Altersgrenze mit Vollendung des 67. Lebensjahres erreicht. Für vor 1947 geborene Beamte gilt noch eine Regelaltersgrenze von 65 Jahren (Vollendung des 65. Lebensjahres).

Was macht man als zivilpolizist?

Was macht man in diesem Beruf? Polizeivollzugsbeamte und -beamtinnen im mittleren Dienst bei der Bundespolizei überwachen im Bereich Grenzpolizeiliche Aufgaben die Grenzen zu Land, zu Wasser und aus der Luft, kontrollieren den Grenzverkehr und bekämpfen grenzüberschreitende Kriminalität.

Welche Fähigkeiten braucht man bei der Polizei?

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  • Verantwortungsbewusstsein.
  • Teamfähigkeit – Polizisten sind Teamplayer.
  • Flexibilität.
  • Einfühlungsvermögen.
  • Kommunikationsfähigkeit.
  • Sicheres Auftreten.
  • Erscheinungsbild.
  • Fitness.

Wie lange dauert die Polizeiausbildung?

Starke und kompetente Polizistinnen und Polizisten brauchen ein stabiles Fundament. Die Ausbildung gliedert sich in zwei Phasen, um Theorie und Praxis gleichermassen zu verankern. Die Polizeiausbildung dauert insgesamt zwei Jahre und besteht aus einem Jahr Polizeischule und einem Jahr Lehrverband.

Was hat ein Polizist immer bei sich?

Jeder Bedienstete hat feste Stiefel, ein Funkgerät, eine ballistische Schutzweste, einen Schlagstock, Pfefferspray, eine Taschenlampe, Handfesseln und die Dienstwaffe mit zwei Magazinen.

Ist die Polizei das Richtige für mich?

Du solltest sicher mit Menschen umgehen können, analytische und logische Vorgehensweisen nicht scheuen und ein großes Interesse an Rechtsinhalten besitzen. Außerdem ist es von Nöten, dass du eine hohe geistige Flexibilität an den Tag legst und eine schnelle Auffassungsgabe mitbringst.

Kann man bei der Polizei Teilzeit arbeiten?

Bei der Teilzeitbeschäftigung von Beamtinnen und Beamten gibt es die Form der Freistellung aus familiären Gründen nach § 87a LBG. Man unterscheide: Teilzeit-Beschäftigung § 87a LBG mit mind. der Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit oder mit weniger als der Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit.