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Kann man als Tierpfleger leben?

Gefragt von: Dana Kiefer  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Was Tierpfleger verdienen
Tierpfleger, die im öffentlichen Dienst arbeiten, bekommen tariflich geregelte Gehälter. Diese belaufen sich durchschnittlich auf 2200 bis 2800 Euro brutto. Wer einen Job in der Industrie oder Forschung annimmt, kann mehr verdienen. Ein Gehalt zwischen 2800 und 3500 Euro ist durchaus möglich.

Welche Zukunftsaussichten hat der Beruf Tierpfleger?

Die Zukunft für den Tierpfleger sieht weiterhin erstaunlich gut aus. Auch wenn man denTierpfleger nicht gerade als einen weit verbreiteten Beruf ansieht, kann man davon ausgehen, dass der Tierpfleger auch in Zukunft noch eine wichtige Rolle spielen wird.

Wie viel Geld bekomme ich als Tierpfleger?

Dein Einstiegsgehalt bewegt sich zwischen 1.800 und 2.400 Euro brutto. Später erhöht sich dein Lohn auf etwa 2.500 bis 3.000 Euro im öffentlichen Dienst und bis auf 3.300 Euro in der gewerblichen Wirtschaft.

Wie lange arbeitet man als Tierpfleger?

Die Arbeitszeiten liegen dabei bei den klassischen 40 Stunden in der Woche. Da Tiere aber 24 Stunden am Tag versorgt werden wollen, kann es gut sein, dass du auch mal nachts oder an Wochenenden zur Arbeit musst.

Wie viel verdient man als Tierpfleger netto?

Wie hoch dein Nettogehalt ausfällt, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Als Faustregel kannst du dir aber merken, dass du rund 60 bis 70 % deines Einkommens behalten darfst. Das sind als Tierpflegerin im Zoo oder Tierheim circa 1.760 € netto.

3 Tage als Tierpfleger im größten Tierheim Deutschlands | Galileo | ProSieben

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In welchem Beruf mit Tieren verdient man am meisten?

Zoologe / Zoologin

Vergütung: In dem Beruf beginnst zu zunächst mit einem Einstiegsgehalt zwischen 3000 und 4000 Euro brutto im Monat. Als Durchschnittsgehalt erwatet dich mit mehr Berufserfahrung bis zu 5500 Euro brutto monatlich und als Sptzenverdiener bis zu 7500 Euro brutto monatlich.

Was ist der Job wo man am meisten verdient?

Das sind die Top-Verdiener in Deutschland:

Platz 1: Ärzt*innen mit einem Brutto-Median von 78.300 Euro. Platz 2: Ingenieur*innen mit 59.300 Euro. Platz 3: IT-Berufe mit 57.000 Euro. Platz 4: Unternehmensberater*innen mit 56.400 Euro.

Wie sieht der Alltag eines Tierpflegers aus?

Als Tierpfleger beziehungsweise Tierpflegerin betreust du Tiere in Zoos, Naturparks, Tierkliniken, Tierheimen und Zuchtbetrieben. Dazu zählt nicht nur das Füttern und Streicheln der Tiere, sondern auch die zunächst unangenehmeren Tätigkeiten wie das Beseitigen von deren Exkrementen.

Warum sollte ich Tierpfleger werden?

Die Tätigkeit ist vor allem für Menschen geeignet die gerne flexibel und draußen arbeiten. Tierpfleger sind sensibel, arbeiten genau und agieren in jeder Hinsicht verantwortungsvoll. Tierliebhaber haben oft ein Problem damit, Lebewesen an andere Tiere zu verfüttern.

Wie ist es Tierpfleger zu sein?

Als Tierpfleger zu arbeiten, hat viele schöne Seiten, aber auch viele anstrengende oder belastende. Deshalb reicht es für diesen Beruf nicht aus, Tiere zu mögen. Du musst anpacken können und körperlich fit sein. Die Tierunterkünfte zu reinigen, ist zum Teil harte Arbeit.

Ist Tierpfleger ein Lehrberuf?

Im Lehrberuf TierpflegerIn lernen die Lehrlinge unter anderem wie sie: Tiere pflegen, betreuen, füttern und tränken. Futtermittel zubereiten. Tiere züchten und aufziehen.

Wie viele Tierpfleger gibt es in Deutschland?

Dezember in den einzelnen Berichtsjahren und wurden auf Basis der Klassifizierung der Berufe von 2010 erhoben. Am 31. Dezember 2021 gab es rund 21.200 sozialversicherungspflichtig beschäftigte Tierpfleger in Deutschland.

Welche Schule muss man besuchen Um Tierpfleger zu werden?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe - je nach Fachrichtung - überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hochschulreife ein.

Ist Tierpfleger ein gefragter Beruf?

Einstiegschancen: Die Aussichten für Tierpfleger

Auch ausgelernte Tierpfleger finden hier nur schwer einen Job. Ähnlich sieht es bei Tierpensionen und in Tierheimen aus. Etwas besser stehen die Chancen auf einen Job bei Forschungsinstituten. Hier werden Fachkräfte oft dringend gesucht.

Wie lange dauert eine Umschulung zum Tierpfleger?

Die Umschulung zum/zur Tierpfleger/in dauert drei Jahre. Nur in Ausnahmefällen kann die Umschulung auf zwei Jahre verkürzt werden.

Wie kann man sich als Tierpfleger weiterbilden?

Karriere und Weiterbildung als Tierpfleger / Tierpflegerin. Wir zeigen dir, welche Karrieremöglichkeiten und Weiterbildungen dir nach der Ausbildung offen stehen.
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Studium
  1. Biologie.
  2. Tierwissenschaften.
  3. Ökologie und Umweltschutz.
  4. Duales Studium Agrarmanagement.

Ist Tierpfleger anstrengend?

Doch die Arbeit ist oft körperlich anstrengend. Und nicht immer ist pünktlich Feierabend. Kirsten Roth arbeitet im Leipziger Zoo - und ist eigentlich rund um die Uhr in Rufbereitschaft. "Als Tierpflegerin kann man nicht um Punkt 16 Uhr Feierabend machen und unbekümmert nach Hause gehen", sagt die 29-Jährige.

In welchen Fächern muss ich gut sein um Tierpflegerin zu werden?

wichtige Schulfächer
  • Biologie (z.B. Interesse für Artenvielfalt, Tieraufzucht)
  • Mathematik (z.B. für Berechnung von Futtermischungen)

Was spricht für den Beruf Tierpfleger?

Ein Tierpfleger muss vor allem Spaß am und Geduld im Umgang mit Tieren haben. Tierpfleger sollten außerdem besonders tierlieb und fürsorglich sein, insbesondere dann, wenn sie im Bereich Tierheim und Tierpension arbeiten wollen.

Kann man als Tierpfleger beim Tierarzt arbeiten?

Tierpfleger/innen der Fachrichtung Forschung und Klinik pflegen und züchten Versuchstiere in Forschungs- und Untersuchungseinrichtungen, wo sie auch bei Tierversuchen mitarbeiten. In Tierkliniken und Tierarztpraxen versorgen sie kranke oder verletzte Haustiere und wirken bei Eingriffen und Behandlungen mit.

Kann man mit einem Hauptschulabschluss tierpflegerin werden?

Tierpfleger kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Ungefähr die Hälfte der Azubis hat aber einen mittleren Schulabschluss, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Die andere Hälfte der Azubis startet mit Hauptschulabschluss oder Abitur in die Lehre.

Was für Jobs gibt es in einem Zoo?

Berufe im Zoo: Tierpfleger, Futtermeister, Tierarzt und Co.

Welcher Job ist nicht stressig?

Demnach sind vor allem Jobs an Universitäten mit weniger Stress verbunden. Aber auch Aktuare in der Versicherungsindustrie erhalten gutes Geld für einen relativ stressarmen Job. Daneben können auch Berufe wie Kieferorthopäde oder Optiker mit einem guten Gehalt und wenig Stress überzeugen.

Welche Arbeit macht glücklich?

Werde Gärtner oder Florist und erlerne einen Beruf, der glücklich macht. Hinter den Floristen und Gärtnern reihen sich Berufe rund um die Schönheit ein. 79 % der Friseure und Schönheitspfleger (Kosmetiker oder etwa Masseure) sind glücklich in ihrem Beruf. Ein gutes Beispiel, dass Geld allein nicht glücklich macht.

Welche Jobs sich lohnen die keiner machen will?

Gut bezahlte Jobs, die keiner machen will
  • Bestatter:in: bis zu 42.800 Euro*
  • Service-Mitarbeiter:in Gastronomie: bis zu 40.600 Euro*
  • Pfarrer:in: bis zu 84.000 Euro*
  • Metzger:in: bis zu 49.200 Euro*
  • Abschlepper:in: bis zu 49.100 Euro*
  • Fernseh-Planer:in: bis zu 79.100 Euro*

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