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Kann man als Mechatroniker als Elektriker Arbeiten?

Gefragt von: Karl Baur-Link  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Trotzdem gilt gemäß VDE, daß nur Elektrofachkräfte an selbständig elektrischen Anlagen arbeiten dürfen. Person, die aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen die ihr übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen kann."

Ist ein Mechatroniker auch ein Elektriker?

Die Ausbildung des Mechatronikers und die des Elektronikers unterscheiden sich minimal. Elektroniker beschäftigen sich vorwiegend mit Installationen, Netzen sowie Steuer- und Schaltanlagen. Mechatroniker eignen sich dagegen elektronisches Wissen und Wissen über die Mechanik von verschiedenen Anlagen an.

Ist ein KFZ Mechatroniker eine Elektrofachkraft?

beim Mechatroniker mußt du auch noch aufpassen. Da gibt es eine 12/24Volt-Version für den Kfz-Bereich. Der ist KEINE Elektrofachkraft. Der Industriemechatroniker gilt als Elektrofachkraft.

Was kann man nach der Mechatroniker Ausbildung machen?

Mit einer Aufstiegsfortbildung steigst du in eine höhere Position auf, zum Beispiel:
  • Industriemeister Fachrichtung Mechatronik.
  • Industriemeister Fachrichtung Elektrotechnik.
  • Staatlicher geprüfter Techniker (verschiedene Fachrichtungen)
  • Technischer Fachwirt.
  • Ausbilder.

Wann gilt man als Elektrofachkraft?

ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen die ihm übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen kann.

Meister und selbstständig mit der eigenen Firma: Was verdient ein Elektriker? | Lohnt sich das? | BR

18 verwandte Fragen gefunden

Ist Mechatroniker ein guter Beruf?

Mechatroniker haben gute Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Gerade weil in der Ausbildung zwei Berufe zusammenfließen – angereichert mit Fachwissen aus der Informationstechnik. Diese Skills werden gebraucht – schließlich bestimmt die Technik zunehmend die Arbeitswelt.

Hat Mechatronik Zukunft?

Ein Beruf mit Zukunft

Zusammengefasst lässt sich ganz klar sagen, dass der Beruf des Mechatronikers wahrlich eine Tätigkeit mit viel Zukunft darstellt. Schließlich werden die Bereiche Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik auch heute stetig wichtiger für die Wirtschaft, sodass der Mechatroniker immer gefragt ist.

Was kommt nach Mechatroniker?

Weiterbildung vom Kfz-Mechatroniker zum Techniker

staatlich geprüfte/r Techniker/in Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik. staatlich geprüfte/r Techniker/in Fachrichtung Kraftfahrzeugtechnik. staatlich geprüfte/r Techniker/in Fachrichtung Maschinentechnik.

Wer darf an elektrischen Anlagen Arbeiten?

Arbeiten unter Spannung dürfen nur von Elektrofachkräften oder elektrotechnisch unterwiesenen Personen ausgeführt werden. Arbeiten unter Spannung dürfen nur durchgeführt werden, wenn Brand- und Explosionsgefahren ausgeschlossen sind. Eine Spezialausbildung ist für beide Personengruppen erforderlich.

Ist jeder Elektriker eine Elektrofachkraft?

Elektriker beziehungsweise Elektroniker ist, wer eine elektrotechnische Berufsausbildung oder ein Studium im Bereich Elektrotechnik absolviert hat. Doch dieser Abschluss verleiht noch lange nicht den Titel Elektrofachkraft im Sinne der DGUV V3 oder die Bezeichnung befähigte Person.

Wer darf eine Lampe anschließen?

Heimwerker dürfen Lampen selbst auf-, ab- oder umhängen, diese jedoch weder anschließen noch abklemmen. Führt der Heimwerker diese Arbeiten trotzdem aus, droht ihm zwar kein Bußgeld, weil niemand das „Vergehen“ verfolgt. Verursacht der Laie aber einen Schaden, muss er damit rechnen, dass die Versicherung nicht zahlt.

Was kann man als Mechatroniker arbeiten?

Mechatroniker arbeiten nach ihrem Studium zum Beispiel in folgenden Tätigkeitsfeldern:
  • Maschinen- und Anlagenbau.
  • Systementwicklung.
  • Konstruktion und Berechnung.
  • Qualitätsprüfung und -sicherung.
  • Technisches Projektmanagement und Produktionsplanung.
  • Softwareentwicklung.
  • Prozessentwicklung und -steuerung.

Was kann man als Mechatroniker machen?

Was macht man in diesem Beruf? Mechatroniker/innen bauen aus mechanischen, elektrischen und elektronischen Baugruppen und Komponenten komplexe mechatronische Systeme, z.B. Roboter für die industrielle Produktion. Sie prüfen die einzelnen Bauteile und montieren sie zu Systemen und Anlagen.

Wie schwer ist Mechatronik?

Das Studium ist auf jeden Fall nicht einfach und man muss regelmässig den Vorlesungsstoff nacharbeiten um mitzukommen. Das Tempo ist ziemlich flott und ich würde den Studiengang am besten empfehlen wenn man wirklich Interesse an dem Fachgebiet hat und sich auch hobbymässig damit beschäftigt.

Ist ein Mechatroniker ein Ingenieur?

Die Mechatronik als interdisziplinäre Wissenschaft kombiniert mehrere ingenieurwissenschaftlichen Fächer, um die Produktion von Maschinen und Prozessen in der Industrie zu perfektionieren.

Warum studiert man Mechatronik?

Das Mechatronik Studium vermittelt Dir, wie ein mechanisches System funktioniert. Dazu belegst Du verschiedene Module aus unterschiedlichen Fachbereichen. Im Grundlagenstudium beschäftigst Du Dich in der Regel mit Fächern wie: Mathematik.

Sind Mechatroniker gefragt?

Da der Beruf als Mechatroniker auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt ist, sind auch die Jobchancen nach der Ausbildung sehr hoch. Also eine befristete Übernahme bis zu einem Jahr ist in vielen Betrieben von vornerein sicher.

Was ist der Gehalt von Mechatroniker?

Über die Branchen hinweg nennt das Portal Gehalt.de einen Medianwert von 3.073 Euro brutto pro Monat. Am meisten verdienen Mechatroniker dabei in Hessen (3.487 Euro monatlich, Stand Februar 2021), am wenigsten in Mecklenburg-Vorpommern (2.337 Euro monatlich).

Was muss man können um Mechatroniker zu werden?

Es braucht vor allem technisches Verständnis und handwerkliches Geschick. Auch der Umgang mit Softwaretools ist wichtig, sowie Kenntnisse der Mathematik, darstellenden Geometrie und Physik (vor allem Messtechnik, Hydraulik, Kinematik, Mechanik). Dennoch dürfen auch die Soft Skills nicht vernachlässigt werden.

Welche Berufe gelten als Elektrofachkraft?

Wir beschäftigen in unserem Betrieb unter anderem:
  • Energieelektroniker.
  • Industrieelektroniker.
  • Kommunikationselektroniker.
  • IT-Systemelektroniker.
  • Mechatroniker.
  • Elektroniker für Betriebstechnik.
  • Elektroniker für Geräte und Systeme.

Wer darf an 400v Arbeiten?

An elektrischen Anlagen dürfen selbstständig nur Elektrofachkräfte arbeiten. Sie können die ihnen übertragenen Arbeiten beurteilen, mögliche Gefahrenquellen erkennen und geeignete Sicherheitsmaßnahmen treffen. Elektrotechnisch unterwiesene Personen dürfen nur unter Aufsicht und Leitung einer Elektrofachkraft arbeiten.

Ist ein staatlich geprüfter Techniker eine Elektrofachkraft?

Qualifikationen der Elektrofachkraft

Eine Elektrofachkraft muss zunächst in einem Arbeitsgebiet der Elektrotechnik ausgebildet sein ‒ als Geselle/Facharbeiter, staatlich geprüfter Techniker, Industrie- oder Handwerksmeister oder Diplomingenieur.

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