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Kann ich Petersilie im ganzen einfrieren?

Gefragt von: Aloisia Renner  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Petersilie kannst du ganz einfach einfrieren. So musst du nach einer üppigen Ernte nichts wegwerfen, denn frische Petersilie lässt sich nicht lange lagern. Petersilie ist kurz vor der Blüte am aromatischsten. Im Mai oder Juni kannst du sie direkt über dem Boden abschneiden.

Wie friere ich Petersilie am besten ein?

Bevor Sie die frisch geerntete Petersilie einfrieren, sollten Sie das Würzkraut verlesen und von welken Anteilen befreien. Waschen Sie die Triebe und trocknen Sie sie sanft zwischen Tüchern oder Küchenpapier ab. Anschließend können Sie einige Stängel zu kleinen Sträußchen zusammenlegen und in Gefrierbeutel geben.

Soll man Petersilie trocknen oder einfrieren?

Petersilie lässt sich nicht lange lagern. Wenn Sie zu viel Petersilie geerntet haben, können Sie sie entweder trocknen oder einfrieren. Beim Trocknen geht das Aroma fast gänzlich verloren. Deshalb ist das Einfrieren die schonendere Aufbewahrungsmöglichkeit.

Wie kann ich Petersilie haltbar machen?

Frische Petersilie lagern

Säubern Sie die Petersilie. Falten Sie Küchenkrepp in mehrere Lagen und befeuchten das Papier. Schlagen Sie die Petersilie ein und geben Sie das Ganze in einen Gefrierbeutel. So können Sie das Kraut maximal zwei Tage im Kühlschrank lagern.

Kann man Petersilie im Glas einfrieren?

Presst die Kräuter z.B. mit einem Esslöffel nach unten, damit ihr möglichst viele in ein Glas bekommt. Achtet aber darauf, dass nach oben gut 3 cm frei bleiben. Ihr könnt auch frisches Obst, Gemüse, Suppen, Eintöpfe, Babybrei u.s.w. ganz einfach in Gläsern einfrieren.

Petersilie das ganze Jahr: Tiefkühl-Petersilie selbst gemacht - ernten, schneiden, eingefrieren

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Kann man frische glatte Petersilie einfrieren?

Petersilie kannst du ganz einfach einfrieren. So musst du nach einer üppigen Ernte nichts wegwerfen, denn frische Petersilie lässt sich nicht lange lagern. Petersilie ist kurz vor der Blüte am aromatischsten. Im Mai oder Juni kannst du sie direkt über dem Boden abschneiden.

Kann man Petersilienstängel Essen?

Einfach in den Müll? Bloß nicht! Die Stängel einer Petersilienpflanze können mitunter recht fest und "holzig" sein und so scheuen sich selbst geneigte Hobbyköche, sie einfach so im Essen mitzuverwenden. Verträglich sind sie allerdings allemal und voller Geschmack noch dazu.

Kann Petersilie giftig sein?

Giftige Petersilie bei falscher Ernte

Denn zwischen Juni und Juli kann es kritisch werden: In dieser Zeit beginnt die Petersilie zu blühen und bildet dadurch das giftige Apiol. Dieser Giftstoff kann allergische Reaktionen auslösen. Eine zu hohe Dosis kann zudem Nieren- und Leberschäden verursachen.

Wie friere ich Kräuter am besten ein?

Frische Küchenkräuter unmittelbar nach der Ernte verlesen, waschen und gut trocknen. Welke oder trockene Teile entfernen und die Kräuter hacken. Die zerkleinerten Kräuter, nach Sorten getrennt oder in der Lieblingsmischung luftdicht in Gefrierdosen oder -beutel verpacken und einfrieren.

Kann man Kräuter im Glas einfrieren?

Diese Lebensmittel kann man im Glas einfrieren

Man kann sowohl feste als auch halbfeste oder flüssige Lebensmittel im Glas einfrieren. So kannst du saisonales Obst und Gemüse konservieren: regionalen Rhabarber, Beeren, Bohnen, Erbsen, Spinat, Blumenkohl oder Kräuter beispielsweise kannst du so auch im Winter genießen.

Wie zerkleinert man Petersilie?

Petersilie abbrausen und trocken schütteln. Blättchen abzupfen. Petersilie zuerst mit dem Hack- oder dem Wiegemesser grob, dann sehr fein zerkleinern.

Kann man Petersilie noch essen wenn sie blüht?

Anders als viele andere Würzpflanzen ist Petersilie nach der Blüte nicht mehr genießbar. Schuld ist der hohe Anteil an giftigem Apiol und die hohe Konzentration an ätherischen Ölen, die die Blätter vergiftet. Sobald die Pflanzen geblüht haben, werden sie ausgerissen.

Was ist an Petersilie gesund?

Petersilie liefert wertvolle Inhaltsstoffe wie z.B. Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C, Vitamin E, Folsäure und Carotinoide. Zudem enthält sie Mineralstoffe wie z.B. Kalzium, Magnesium und Eisen.

Wie friert man am besten ein?

Feste Lebensmittel: Befüllen Sie die Behälter so voll wie möglich. Je weniger Luft an das Lebensmittel kommt, desto weniger trocknet es aus. Einfrieren in Folienverpackung: Streichen Sie vor dem Verschließen die Luft aus der Folie oder Beutel heraus. Verschweißen oder verdrehen Sie das Beutelende fest.

Wie lange hält Petersilie im Wasserglas?

Haben Sie glatte oder krause Petersilie frisch geerntet und nicht alles verbraucht, können Sie die Stängel in ein Glas mit frischem Wasser stellen. So bleiben sie noch ein paar Tage frisch.

Welche Kräuter dürfen nicht eingefroren werden?

Geeignet zum Einfrieren sind robuste Kräuter wie Rosmarin, Estragon, Oregano, Thymian, Fenchelblätter, Salbei, Kerbel, Schnittlauch oder glatte Petersilie. Basilikum hingegen sollten Sie nicht einfrieren. Die Blätter werden dabei braun und matschig und verlieren im Eisschrank fast ihren gesamten Nährwert.

Kann man Schnittlauch und Petersilie einfrieren?

Um Kräuter wie Basilikum, Petersilie, Schnittlauch und Co. einzufrieren, werden die frisch gezupften Blätter und Stängel gewaschen, trocken getupft, fein gehackt und luftdicht eingefroren.

Können gefrorene Kräuter schlecht werden?

Doch auch gefrorene Lebensmittel haben ein Verfallsdatum. In der Regel kann man die meisten Kräuter aus der Tiefkühltruhe bis zu einem Jahr nutzen. Die Haltbarkeit wird dabei aber um einiges reduziert, wenn die Kräuter im Kühlfach nicht richtig gelagert werden.

Was passiert wenn man jeden Tag Petersilie isst?

Petersilie kann durch seinen hohen Gehalt an Vitamin C den Bluthochdruck senken und Mundgeruch lindern. Durch das Vitamin C wird gleichzeitig das Immunsystem gestärkt und Erkältungen abgewehrt. Gerade Blattpetersilie steckt voller wichtiger ätherischer Öle und wirkt dadurch besonders harntreibend und entgiftend.

Ist Petersilie gut für die Leber?

Sellerie, Petersilie und Mariendistelöl stärken die Leber und regen die Entgiftung an.

Kann man Petersilie im 2 Jahr noch Essen?

Petersilie ist eine zweijährige Kulturpflanze. Bei sehr guten Standortbedingungen kann sie sogar mehrjährig sein, ist aber dann als Gewürzpflanze nicht mehr verwendbar. Sie bildet ab der Blüte im zweiten Jahr nur wenige Blätter, die einen zu hohen Anteil an giftigem Apiol enthalten.

Wie viel Petersilie pro Tag ist gesund?

Beim Vitamin C gehört Petersilie mit 160 Milligramm pro 100 Gramm sogar zur oberen Liga. Aber auch der Gehalt an Betacarotin kann sich sehen lassen. Schon sieben Gramm fein gehackte Petersilie, also etwa 2,5 Esslöffel, decken circa ein Fünftel des Tagesbedarfs.

Wie schneide ich Petersilie richtig ab?

Schneide bei der Ernte niemals nur die Blätter ab, sondern immer so weit unten am Stiel wie möglich. Dadurch regst du die Pflanze an, wieder auszutreiben. So bekommst du schön buschiges Kraut. Ernte immer zuerst du äußeren Triebe.

Wie wächst Petersilie nach?

Zum Abschneiden eine Schere oder ein scharfes Messer verwenden. Ernten Sie Ihre Petersilie immer nur portionsweise, damit sich die Pflanze ausreichend erholen kann. Sie wird nach dem Abschneiden von unten nachwachsen. Besonders Glatte Petersilie lässt sich nach dem Ernten gut lagern.

Wie verarbeitet man frische Petersilie?

Die Petersilie wird an einem luftigen Ort getrocknet, anschließend fein zerkleinert und mit der gleichen Menge Salz gemischt. Für ein intensiveres Aroma können Kräuter und Salz auch gemeinsam im Mörser zerstoßen oder im Mixer gehäckselt werden.

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