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Kann ich mit 20 zum Urologen?

Gefragt von: Cornelius Jahn  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Damit gerade junge Männer im Alter zwischen 20 und 25 Jahren ihren Hausarzt oder Urologen nicht nur bloß als ultima ratio bei schwerer Symptomatik konsultieren, gibt es seit 2009 mit der sogenannten U25 eine spezielle Vorsorgeuntersuchung, die sich genau an jene Zielgruppe richtet.

Kann man einfach so zu einem Urologen gehen?

Bin ich verpflichtet eine Überweisung vorzulegen? In Deutschland besteht grundsätzlich freie Arztwahl – das gilt auch für Kassenpatienten. Von daher ist eine Überweisung aus Patientensicht nicht zwingend. Man kann demnach sofort zum Facharzt gehen und muss nicht den Umweg über den Hausarzt wählen.

Sollte man als junger Mann zum Urologen?

Vorsorgeuntersuchung: Ab wann und wie oft sollten Männer zum Urologen gehen? Wenn man(n) Beschwerden des Urogenitaltraktes bemerkt, sollte unbedingt ein Arzt der Urologie aufgesucht werden - egal in welchem Alter.

Kann man als Jugendlicher zum Urologen?

Was kann der Urologe für mich tun? Zwischen 12 – 14 Jahren gibt es noch einmal eine Vorsorge-Untersuchung (J1) beim Kinder- und Jugendarzt oder Hausarzt. Eine weitere Untersuchung (J2) wird im Alter zwischen 16 – 17 Jahren angeboten.

Wann muss ein Junge zum Urologen?

Beim Urologen zahlen die gesetzlichen Krankenkassen erst ab 45 Jahren für Prostatakrebs-Früherkennungsuntersuchungen, beim Hausarzt gibt es ab 35 Jahren den zweijährlichen Gesundheitscheck.

Was bei einer urologischen Untersuchung wirklich passiert | @doktorsex | DAK-Gesundheit

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Kann man mit 15 zum Urologen gehen?

Jede und jeder Jugendliche ab 15 Jahren kann einer medizinischen Behandlung zustimmen. Das bedeutet, dass du beispielsweise einen Hausarzt, Frauenarzt oder Urologen (oder entsprechende Ärztin) aufsuchen kannst, ohne dass deine Eltern etwas davon erfahren müssen.

Wie viel kostet eine Untersuchung beim Urologen?

Dazu gehören eine körperliche Untersuchung sowie Blut- und Urintests, um Nierensteine, gutartige Organveränderungen und Funktionsstörungen zu finden. Je nach Aufwand rechnen Urologen dafür 60 bis 150 Euro ab.

Wann sollte man zum Urologen gehen?

Bei folgenden Beschwerden sollten Sie sich unverzüglich bei einem Urologen vorstellen: Starke Flankenschmerzen mit oder ohne Blut im Urin. Verletzungen im Genitalbereich (Hoden/Penis/Damm) Plötzliche Schmerzen im Genitalbereich/ Hodenbereich, vor allem auch bei Kindern und Heranwachsenden.

Bei welchen Anzeichen muss man zum Urologen?

Wie oft sollten Männer zum Urologen?
  • Probleme beim Wasserlassen,
  • Erektionsstörungen,
  • Schmerzen,
  • Ausfluss,
  • Blutungen oder.
  • Gewebeveränderungen, bspw. Knoten, im Intimbereich auftreten.

Wie verhalten beim Urologen?

Unangenehme Untersuchungen sind leichter zu ertragen, wenn du dich wohl und gut aufgehoben fühlst. Der erste Schritt ist immer die Terminabsprache. Oft wirst du dann gefragt, warum du kommen möchtest. Normalerweise reicht es, wenn du kurz sagst, worum es geht.

Was muss ich beim Urologen ausziehen?

Was macht ein Urologe bei einer Untersuchung? Zur körperlichen Untersuchung werden Sie in ein spezielles Untersuchungszimmer gebeten, in dem Sie sich hinter einem Sichtschutz zunächst entkleiden sollten, insbesondere den Bauch- und Genitalbereich.

Was macht der Urologe beim ersten Besuch?

Bei Männern werden je nach Notwendigkeit auch Penis und Hoden untersucht. Eine Ultraschalluntersuchung führen wir ebenfalls recht häufig durch; dies ist nicht schmerzhaft, ermöglicht uns aber eine genauere Beurteilung von Nieren, Blase, Prostata und ggf. Hoden.

Wie oft sollte man als Mann zum Urologen gehen?

Der sogenannte „Leistungskatalog der Krankenkassen“ legt fest, welche Vorsorgeuntersuchungen für Männer sinnvoll und empfehlenswert sind. Die Patienten haben ab dem 35. Lebensjahr grundsätzlich das Recht, alle drei Jahre zu einer Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchung zu gehen.

Kann man zum Urologen auch ohne Überweisung?

Um die Vorsorgeuntersuchung beim Urologen wahrzunehmen, brauchen Sie keine Überweisung. Sie können einfach in der Praxis Ihrer Wahl anrufen und kurzfristig einen Termin ausmachen.

Habe Angst zum Urologen zu gehen?

Wichtig gegen die Angst vor Urologen ist es außerdem, eine Vertrauensbasis zum behandelnden Arzt aufzubauen. Es gibt mittlerweile viele Mediziner, die sich auf den Umgang mit Angstpatienten spezialisiert haben. Ein Urologe mit einem besonders guten Händchen für Angstpatienten wäre dann genau richtig.

Wie oft Kontrolle Urologe?

Jeder Mann ab dem 45. Lebensjahr hat Anspruch auf eine jährliche gesetzliche Krebsfrüherkennung, die das Abtasten der Prostata, des Enddarms, der äußeren Geschlechtsorgane und der Leistenregion beinhaltet [1].

Wie teuer ist eine Prostata Untersuchung?

Als alleinige Untersuchung zur Früherkennung empfehlen Fachleute sie deshalb nicht. Der Test auf das prostataspezifische Antigen (PSATest) ist keine Kassenleistung. Er kostet etwa 25 Euro, das Ergebnis mit dem Arzt oder der Ärztin zu besprechen noch einmal ungefähr 20 Euro.

Wie viel kostet eine Blasenspiegelung?

Die Blasenspiegelung selbst kostet 100 € und für die urologische Untersuchung werden weitere 220 € berechnet. Wird dann noch der Blutstatus und der Hormonstatus überprüft kommt es noch zu weiteren Kosten von 50 € bzw. 130 €.

Was kostet eine Hodenkrebsvorsorge?

Die Kasse vergütet die Untersuchung mit 35 Euro.

Ist ein Urologe nur für Männer?

Für Frauen ist der Urologe der richtige Ansprechpartner bei allen Harnleiter- und Blasenerkrankungen, von der Blasenentzündung über Steine bis zum Blasenkarzinom, sowie bei den vielfältigen Folgen von Beckenbodendefekten.

Wie nennt man ein Männerarzt?

Ein Androloge ist ein Arzt (Facharzt) für Andrologie („Männerarzt“).

Was ist ein Urologe für Männer?

Arzt für Männer und Frauen

Denn Urologen beschäftigen sich mit Veränderungen und Erkrankungen der Nieren und Harnwege (bei Männern und Frauen) sowie den männlichen Geschlechtsorganen. So können Urologen beispielsweise mittels Ultraschall-, Blut- und Urinuntersuchungen kleine Veränderungen der Niere und Blase erkennen.

Wird der Urologe von der Krankenkasse bezahlt?

Zu diesem Zweck dient die jährliche Vorsorgeuntersuchung, die ab dem 40. Lebensjahr auch von der wissenschaftlichen Fachgesellschaft der Urologen empfohlen wird und von den gesetzlichen Krankenkassen ab dem 45. Lebensjahr leider nur in beschränktem Umfang bezahlt wird.

Was zahlt die AOK beim Urologen?

Die AOK übernimmt die Kosten für eine jährliche Früherkennungsuntersuchung für Männer ab 45 Jahren. Ergibt die Vorsorge, dass die Prostata auffällig verändert ist, haben Versicherte Anspruch auf Folgeuntersuchungen.

Wann zur Hodenkrebsvorsorge?

Eine spezielle Früherkennungsuntersuchung für Hodenkrebs gibt es nicht. Die halbjährliche Selbstuntersuchung empfiehlt sich vor allem ab dem Alter von 27 Jahren und/oder wenn in Ihrer Familie bereits Hodenkrebs aufgetreten ist. Tumoren oder andere Veränderungen des Hodens sind sehr leicht fühlbar.

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