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Kann ich meiner Sparkasse noch vertrauen?

Gefragt von: Anny Paul  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Sparkassen genießen weiterhin das meiste Vertrauen
Die Kernfrage der Studie lautet „Bitte nennen Sie uns die Marke, der Sie persönlich am meisten vertrauen und die Sie Freunden oder Familie weiterempfehlen würden“. Die Top Ten der Kategorie Banken sind: Sparkasse (35 Prozent) Volks- und Raiffeisenbank (16 Prozent)

Ist das Geld auf der Sparkasse noch sicher?

Das institutsbezogene Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe ist als Einlagensicherungssystem nach dem EinSiG amtlich anerkannt. In der gesetzlichen Einlagensicherung hat der Kunde gegen das Sicherungssystem einen Anspruch auf Erstattung seiner Einlagen bis zu 100.000 Euro.

Welcher Bank kann man noch vertrauen?

Sparkassen genießen das meiste Vertrauen
  • Sparkasse (35 Prozent)
  • Volks- und Raiffeisenbank (15 Prozent)
  • Ing-DiBa (10 Prozent)
  • Postbank (7 Prozent)
  • Sparda-Bank (7 Prozent)
  • Commerzbank (6 Prozent)
  • DKB (5 Prozent)
  • Comdirekt Bank (3 Prozent)

Wer kontrolliert die Sparkasse?

Bei letzteren ist zu beachten, dass Sparkassen wie alle übrigen Kreditinstitute der Bankenaufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht unterliegen (Fachaufsicht), aber zusätzlich auch der Rechtsaufsicht durch das zuständige Finanzministerium.

Wann muss ich Strafzinsen zahlen bei der Sparkasse?

Je nach Bank oder Sparkasse mussten Kunden und Kundinnen beispielsweise ab einer Summe von 25.000 oder 50.000 Euro auf einem Giro- oder Tagesgeldkonto Verwahrentgelte zahlen. Je nach Kreditinstitut ändert sich nun die Situation aufgrund der im Juli 2022 angekündigten Zinserhöhung.

(Neue Doku!) Sparkassen in der Krise - Wenn Kunden das Vertrauen verlieren [HD]

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Wie viel Geld darf man auf dem Konto haben Sparkasse?

Die Einlagensicherung ist für Banken, Sparkassen und Volksbanken in Deutschland identisch und beträgt 100.000 €.

Ist es ratsam sein Geld von der Bank zu holen?

Was umfasst die gesetzliche Einlagensicherung? Die gesetzliche Einlagensicherung ist EU-weit vorgeschrieben. Bei allen Banken in der Europäischen Union ist das Geld bis 100.000 Euro geschützt. In die Einlagensicherung fallen klassische Einlagen wie Gelder auf Girokonten, Sparbücher, Tagesgeld, Festgeld oder Sparbriefe.

Was ist besonders an der Sparkasse?

Die beste Finanzlösung für jeden Einzelnen – das ist der Kerngedanke der Sparkasse. Seit über 200 Jahren. Dafür bieten wir persönliche Beratung in unseren Filialen und moderne Services von Online- bis Mobile-Banking. So weit, so normal.

Was ist der Unterschied zwischen einer Sparkasse und einer Bank?

Neben guter Beratung und fairen Finanzdienstleistungen ist das der Kern der über 200 Jahre alten Sparkassen-Idee. Als Sparkasse unterscheiden wir uns von den meisten Kreditinstituten. Wir sind anders als Banken, deren Geschäftsmodell ausschließlich darauf ausgerichtet ist, Profit zu erwirtschaften.

Sind Sparkassen gemeinnützig?

Sowohl öffentlich-rechtliche Sparkassen als auch freie Sparkassen sind gemeinnützige Unternehmen mit gesetzlich festgelegten Aufgaben (öffentlicher Auftrag): a) Über das Angebot sicherer Geldanlagen (Mündelsicherheit von Einlagen) haben Sparkassen das Sparen und die allgemeine Vermögensbildung zu fördern.

Welche Bank verliert Kunden?

Der Sparda-Bank Hannover laufen Kunden und Mitglieder davon: In den vergangenen fünf Jahren hat das genossenschaftliche Institut jeden vierten Sparer und jedes fünfte Mitglied verloren.

Kann man der Bank vertrauen?

Nur 20 Prozent der Deutschen vertrauen Banken. Hingegen sagen 31 Prozent, dass man ihnen nicht vertrauen kann. Dies sind Ergebnisse der Analyse „Das Vertrauen in Banken und Bankberater“ YouGov. 43 Prozent der Befragten stimmen der Aussage, dass man Banken vertrauen kann, teils zu und teils nicht.

Was passiert mit meinem Geld wenn die Sparkasse pleite geht?

Was passiert eigentlich mit meinem Geld, wenn die Bank pleite geht? Wenn es sich um so genannte Einlagen handelt, haben Kunden nun einen Rechtsanspruch auf Entschädigung in Höhe von 100.000 aus der gesetzlichen Einlagensicherung; liegen bestimmte Voraussetzungen vor, sind es sogar bis zu 500.000 Euro.

Wo lege ich mein Geld am sichersten an?

Bei Sparbuch, Festgeld und Tagesgeld handelt es sich um sehr sichere Anlageformen, was sie zu einem zentralen Baustein jeder Geldanlage macht. Grund hierfür ist die gesetzliche Einlagensicherung. Im Falle einer Bankenpleite sind so 100.000 Euro pro Bank und Kunde geschützt.

Bei welcher Bank ist das Geld am sichersten?

Angeführt wird das Gesamtranking für die Sicherheit im Online und Mobile Banking von der Commerzbank AG mit insgesamt 67,1 Punkten.

Was ist besser Sparkasse oder Volksbank?

Und nicht etwa eine Sparkasse oder eine Volksbank hat den Testsieg für sich beansprucht, sondern die Deutsche Bank! Sie hat die Sparda-Bank West und die Frankfurter Volksbank auf die Plätze 2 und 3 verwiesen. Aus der Sicht von Anlegern positiv: Keine Bank ist beim Test auffallend schlecht abgeschnitten.

Welche Bank oder Sparkasse ist die beste?

Als bestes Girokonto im Vergleich konnten sich die beiden Direktbanken Deutsche Kreditbank (DKB) und comdirect bank gegen die Konkurrenz durchsetzen. Auf dem dritten Platz landet die norisbank, die eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bank ist.

Warum Sparkasse und nicht Volksbank?

Bei den Volksbanken in Deutschland handelt es sich, im Gegensatz zu den Sparkassen, um sogenannte Genossenschaftsbanken, deren Rechtsform als Genossenschaft oder Aktiengesellschaft ausgestaltet sein kann. Um Anteilseigner an einer solchen Volksbank zu werden, muss man meist Kunde der jeweiligen Bank sein.

Warum sollte man sich für die Sparkasse entscheiden?

Und warum sollte man sich dabei dann für die Sparkasse als Ausbilder entscheiden? Elsberger: Die Sparkasse ist einen sicherer Ausbildungspartner, der fördert und fordert. Wir begleiten unsere Neuzugänge vom ersten Arbeitstag an und ermöglichen eine gute Integration in die Arbeitswelt.

Welche Sparkasse ist am günstigsten?

Bei der Sparkasse Nürnberg kostet dieses beispielsweise 13,90 Euro im Monat, anderswo geht es aber auch deutlich günstiger. Die Berliner Sparkasse befindet sich beispielsweise im niedrigeren Bereich und bietet mit dem Girokonto Pauschal ein Konto für 7 Euro im Monat oder auch 84 Euro im Jahr.

Was muss ich über die Sparkasse wissen?

Mit einem zusammengefassten Geschäftsvolumen von 2.980 Milliarden Euro bilden die Sparkassen gemeinsam mit ihren Verbundpartnern den größten Finanzdienstleister Europas. Zur Sparkassen-Finanzgruppe gehören 520 Unternehmen, davon allein um die 376 Sparkassen mit ihren rund 205.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Warum sollte man nie viel Geld auf der Bank haben?

Die Grenzen sind bei jeder Bank unterschiedlich und natürlich kann ein wenig Vitamin B auch nicht schaden. Aber grundsätzlich gilt, dass Kunden mit weniger Geld auch weniger Qualität und Service erhalten als die mit viel Geld. Die Qualität macht sich vor allem bei der Produktauswahl bemerkbar.

Wie sichere ich mein Geld vor dem Crash?

In ein vernünftig diversifiziertes Depot gehören: Aktien, Unternehmensanleihen, Staatsanleihen guter Schuldner wie Schweiz, Norwegen, Kanada, Australien Brasilien und Südkorea; Immobilien und Gold. Gold ist die ultimative Absicherung gegen ein wie auch immer geartetes Extrem-Krisenszenario.

Wie viel Geld sollte man maximal auf dem Konto haben?

Einige Experten empfehlen einem Singlehaushalt, mindestens drei, besser sechs verfügbare Monatsnettogehälter zu sparen. Bei voll berufstätigen Paaren sollten drei Monatseinkommen gespart werden. Andere Banker setzen eine fixe Summe, meist 10.000 Euro an, um die Höhe des Notgroschens zu beziffern.