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Kann ich dir oder dich anrufen?

Gefragt von: Dietrich Wendt-Möller  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Richtig ist "Ich rufe dich an". Die Verbindung mit dem Dativ "Ich rufe dir an" ist Umgangssprache, besonders in Süd- und Westdeutschland und (Du ahnst es) in der Schweiz verbreitet. Das gilt sowohl für Telefongespräche als auch für das Anrufen von Gottheiten, dunklen Mächten etc.

Wann ist es Dir oder dich?

Nach mit, nach, bei, seit, von, zu, aus heißt es mir, dir. Nach durch, für, ohne, um, gegen, wider heißt es mich, dich. Außerdem: Nach mittels, wegen, statt, oberhalb, kraft heißt es meiner, deiner.

Können Sie mir oder mich anrufen?

Der Duden weiß alles: anrufen: In der Standardsprache wird anrufen nur mit dem Akkusativ verbunden. Die Verbindung mit dem Dativ ist landschaftliche Umgangssprache, besonders in Südwestdeutschland und der Schweiz.

Kann ich dir oder dich?

Das Verb erfordert den Akkusativ. Das Verb "fragen" kann transitiv und ditransitiv verwendet werden, d.h. es kann entweder ein oder zwei Akkusativobjekte regieren. In diesem Fall wird es ditransitiv verwendet. Der Objektsatz ist ein Akkusativobjekt (=direktes Objekt) und das Pronomen "dich" ist das zweite.

Welche Fragen für Dativ?

Die Dativ-Frage ist „wem? “ und zeigt, dass Dativ immer** für eine Person steht. Wer? Wem?

dich oder dir?, Akkusativ oder Dativ?, anrufen, telefonieren, schreiben, antworten, anhören, zurück

22 verwandte Fragen gefunden

Wem oder wen Eselsbrücke?

Benutze den Dativ – also: der Eselsbrücke –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was.

Ist dem Genitiv sein Tod?

Der Dativ ist des Genitivs Tod

Er wird verwendet, um einen konkreten Bezug anzuzeigen, den Besitz. Wenn Sie die Substantive Hund und Mann verwenden, ist nicht klar, wer zu wem in welcher Beziehung steht. Der Zusammenhang kann sein, dass es der Mann des Hunds ist.

Wann sage ich mir und mich?

Heißt es: „Wem wasche ich? “ oder „Wen wasche ich? “ Es ist eindeutig "wen" und somit heißt der Satz „Ich wasche mich". Aber es heißt „Ich wasche mir die Füße", denn die Frage ist „Wem wasche ich die Füße?"

Wann sagt man mir und mich?

Bei "sich etwas angewöhnen" und "sich etwas abgewöhnen" haben wir "etwas" als direktes Objekt, ohne das der Satz nicht vollständig ist. Deshalb steht das Reflexivpronomen bei diesen Verben IMMER im Dativ: ✏️ Ich möchte mir das frühe Aufstehen angewöhnen. ✏️ Ich möchte es mir angewöhnen, früh aufzustehen.

Können Sie mich bitte anrufen Englisch?

Can you call me? Gerne können sie mich Anrufen oder über WhatsApp schreiben. They are welcome to call me or write to me via WhatsApp.

Ist Anrufen ein Verb?

Verb, unregelmäßig, trennbar.

Wie schreibt man angerufen?

ạn·ru·fen <rufst an, rief an, hat angerufen> VERB mit OBJ jd ruft jdn an.

Wie geht es Dir oder dich?

> "dich" . angehen: In der Bedeutung »betreffen« muss angehen mit dem Akkusativ der Person verbunden werden: Das geht dich nichts an. Die Verbindung mit dem Dativ (Das geht dir nichts an) ist landschaftlich, bes. norddeutsch; sie gilt standardsprachlich als nicht korrekt.

Wie dir oder wie dich?

Hallo, der Satz "Die Bumps waren regelmäßige Leute wie dich und mich." ist nicht richtig. Aber wenn das Bezugswort im Akkusativ steht: dann können sowohl „mich“ und „dich“, als auch „ich“ und „du“ gebraucht werden. Z.B.: Empfehlenswertes Hotel für Leute wie dich und mich.

Wann schreibt man deinen und wann deinem?

Neu ist jedoch und seit 2006 die gültige Regel: Die Anredepronomen du, ihr, dich, euch, dein, euer werden kleingeschrieben! Aber zu jeder Regel gibt es eine Ausnahme, und so darf in Briefen, E-Mails und SMS nach wie vor großgeschrieben werden. Das heißt: Ich danke dir ODER Dir für deinen ODER Deinen lieben Brief!

Wann verwendet man dir?

Reflexivpronomen (rückbezügliches Fürwort) sind die Pronomen mich/mir, dich/dir, uns, euch, sich. Wir verwenden sie mit reflexiven und reziproken Verben; sie beziehen sich also immer auf das Subjekt.

Wie Frage ich nach den Fällen?

Nach dem Kasus fragen und den Kasus bestimmen
  • Die 4 Fälle im Deutschen:
  • Fall: Nominativ. Er antwortet auf die Frage "Wer oder was?"
  • Fall: Genitiv. Er antwortet auf die Frage "Wessen?"
  • Fall: Dativ. Er antwortet auf die Frage "Wem?"
  • Fall: Akkusativ. Er antwortet auf die Frage "Wen oder was"

Wann kommt dem oder den?

Regel für die Verwendung der Artikel

Bestimmte Artikel: Nominativ: der, die das, die - Beispiel: der Mann, die Frau, das Kind, die Kinder. Genitiv: des, der, des, der - Beispiel: des Mannes, der Frau, des Kindes, der Kinder. Dativ: dem, der, dem, den - Beispiel: dem Mann, der Frau, dem Kind, den Kindern.

Welche Verben sind mit Dativ?

Welche Verben verlangen den Dativ? Das sind unter anderem: antworten, glauben, gratulieren, gelingen, danken, schmecken, absagen, gefallen, vertrauen, gehören, begegnen, zustimmen, folgen, sich nähern, schreiben, sich anpassen, beibringen, mitteilen, wehtun, zuhören, zustimmen.

Was kommt nach außer?

die Präposition "außer" steht nun gewöhnlich mit dem Dativ. Wird "außer" aber als Konjunktion gebraucht, kann das folgende Wortgebilde im gleichen Kasus wie das Bezugswort stehen. In Ihren Beispielen sind also Dativ und Akkusativ richtig. Ich lade alle ein außer (Konjunktion) dich / außer (Präposition) dir.

Ist wegen mir falsch?

Das Gleiche gilt für „wegen mir“, „wegen dir“, „wegen ihm“ usw. Auch das hört man häufig – in der Umgangssprache. Aber grammatikalisch ist „wegen dir“ falsch. Wie oben beschrieben, erfordert die Präposition „wegen“ den Genitiv.

Was ist der Unterschied zwischen Genitiv und Dativ?

Wenn das Nomen, das den Besitz bzw. die Zugehörigkeit angibt, im Plural steht und unbestimmt ist, also keinen Begleiter (Artikel oder Adjektiv) hat, kann man es nicht in den Genitiv setzen. Dann muss man stattdessen von + Dativ verwenden. Das sind die die Mikrofone der Tonassistenten.