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Kann eine 17 5 Wand tragend sein?

Gefragt von: Catrin Krug  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Oft sind diese Wände nicht tragend - besonders, wenn sie an eine Außenwand und eine andere dickere Wand anstoßen. Ganz darauf verlassen sollten Sie sich aber nicht. Bei Wänden ab einer Stärke von 17,5 Zentimetern können Sie meistens davon ausgehen, dass sie tragend ist.

Welche Wandstärke ist tragend?

Wände mit einer Dicke ab 17,5 Zentimetern sind jedoch in der Regel immer tragend!

Wie erkenne ich ob es eine tragende Wand ist?

Wie man das Material von Wänden am Bohrstaub erkennen kann, erfahren Sie hier. Position der Wand: Tragende Wände stehen in einem mehrstöckigen Haus übereinander. Dadurch stützen sie das Gewicht des Hauses über mehrere Stockwerke hinweg. Dicke der Wand: Eine tragende Wand zeichnet sich durch eine hohe Dicke aus.

Welche mindestdicke müssen tragende Innenwände haben?

Wie dick sollten tragende Wände sein? Bei tragendem Mauerwerk sollten Sie darauf achten, dass diese mindestens eine Stärke von 17,5 cm aufweisen. Sie können diese auch 24 cm dick bauen. Tragende Wände sind statisch belastbarer als Trennwände und werden daher stärker konstruiert.

Wie stark muss eine Aussenwand sein?

Die übliche Wanddicke beträgt 36,5 cm (ohne Putz). Daneben sind auch 30,0 cm, 42,5 cm und 49 cm dicke Wände möglich. Wärmedämmende Mauersteine haben aufgrund ihres hohen Lochanteils (Leichtbeton und Ziegel) oder eingeschlossener Luftporen (Porenbeton) eine sehr geringe Rohdichte (spez. Gewicht).

Wie viele Wände können rausgenommen werden?

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Welche Wandstärke für Außenwand?

Bei Außenwänden beträgt die Wandstärke üblicherweise 36,5 cm und bei tragenden Innenwänden 24 cm.

Welcher Wandaufbau ist der beste?

Bei vielen Hausherstellern findet man einen sogenannten diffusionsoffenen Wandaufbau, der dem Dampfdruck wenig Widerstand entgegensetzt. Diese Wände bestehen aus Baustoffen, die die Feuchtigkeit des Wasserdampfes besonders gut aufnehmen und zwischenspeichern können.

Kann eine 10 cm Wand tragend sein?

Bei Neubauten gilt nämlich die Regelung, dass Wände eine Mindeststärke von 11,5 Zentimetern vorweisen müssen. Oft sind diese Wände nicht tragend - besonders, wenn sie an eine Außenwand und eine andere dickere Wand anstoßen. Ganz darauf verlassen sollten Sie sich aber nicht.

Welche Wandstärke für Innenwände?

Die Wanddicke der tragenden Wände innerhalb einer Wohnung beträgt üblicherweise 11,5 cm, 15 cm oder 17,5 cm. Für nicht tragende Innenwände bieten sich KS-Bauplatten (Dicke 7 cm oder 10 cm) bzw. 11,5 cm Steine in verschiedenen Formaten an.

Wie stark muss eine Betonwand sein?

Mindestwandstärken. Grundsätzlich gilt für Betonwände eine Mindestwandstärke von 10-12 cm. In der Praxis kann das bei Stahlbetonwänden aber oft gar nicht erreicht werden. Die Normen erfordern eine Mindestüberdeckung von 2 cm – das bedeutet, dass über der Bewehrung eine mindestens 2 cm dicke Schicht Beton sein muss.

Welche Wände sind nicht tragend?

Nicht tragende Außenwände sind Bauteile, die in vertikaler Scheibenrichtung überwiegend durch ihr Eigengewicht beansprucht werden. Sie müssen die auf ihre Fläche wirkenden Windlasten sicher auf die angrenzenden tragenden Bauteile, z.B. Wand- und Deckenscheiben, Stahl- oder Stahlbetonstützen und -unterzüge, abtragen.

Was kostet ein Statiker für eine Wand?

Kosten für ein statisches Gutachten der Wand

Die Kosten für den Statiker lassen sich mit 350 bis 2.300 Euro ansetzen. Einige Abbruchunternehmen bieten ein Pauschalpaket inklusive Statiker an, das ist meist kostengünstiger als die Beauftragung eines externen Statikers.

Was passiert wenn man eine tragende Wand entfernt?

Im Extremfall kann das Entfernen von einer solchen tragenden Wand dann nämlich am Ende auch ernste Konsequenzen für die jeweilige Statik des betreffenden Gebäudes haben oder sogar zum Einsturz oder zur Unbewohnbarkeit der betreffenden Immobilie führen.

Kann man jede tragende Wand entfernen?

Geht es darum, eine tragende Wand entfernen zu wollen, so ist eine seitliche Abstützung zwingend notwendig. Die Abstützung wird vor dem eigentlichen Wanddurchbruch je nach Lage ein- oder zweiseitig angebracht und muss von einem Fachmann errichtet werden.

Wie stark sind Innenwände?

Typische Dicken von Innenwänden

Sie können aber durchaus bis 24 cm reichen. Dann handelt es sich meist um eine zweischalige Wand, die auch besondere Auflagen wie hohe Anforderungen an Brand- und Schallschutz erfüllen muss. Im Durchschnitt betragen die Dicken der Innenwände jedoch 8, 10 oder 12 cm (gerundet).

Wie dünn kann eine Wand sein?

Ständerwerk: Die tragende Konstruktion im Trockenbau

Gängige Profil-Stärken sind hierbei 50, 75 und. 100 mm. Dadurch lassen sich Wände von 75 mm bis zu 150 mm ( 100 mm Profil, je Seite doppelt mit Gipskartonplatten beplankt) und mittels dreifacher Beplankung sogar bis auf 175 mm Stärke stellen.

Kann 11er Wand tragend sein?

Das schafft Spielräume bei der Planung zu effizienten Kosten – sowohl für tragende sowie für nicht tragende KS-Wände. Mauerwerkswände aus Kalksandstein sind hoch tragfähig. Durch die bei Kalksandstein üblichen hohen Steindruckfestigkeitsklassen (SFK ≥ 12) sind bereits schlanke Wände ab 11,5 cm Dicke voll belastbar.

Was kostet es eine tragende Wand zu entfernen?

Ein Durchbruch einer tragenden Wand kostet in etwa 2.100 bis 4.100 € pro m².

Welche Wände können entfernt werden?

Wann kann es statisch unbedenklich sein, Wände zu entfernen?
  • Wände, die im Trockenbauverfahren eingezogen wurden, sind meist unbedenklich zu entfernen. ...
  • Bei neueren Häusern ist die vorgeschriebene Wandstärke von 11,5 Zentimeter ein Hinweis darauf, dass die Wand eine tragende Funktion haben kann.

Wie ist der Aufbau einer fertig Wand?

Die Fertighauswand in Tafelbauweise wird als geschlossene Wand-, Decken- und Dachtafel im Werk industriell vorgefertigt. Auf der Baustelle werden die qualitätsgesicherten Bauelemente nur noch zusammengefügt und verschraubt. Manche Hersteller bieten zusätzlich noch eine aufgesetzte Holz- oder Klinkerfassade mit an.

Wie dämmt man ein Massivhaus?

Hierbei wird an der Außenwandseite eine Dämmung angebracht, zum Beispiel ein Wärmedämmverbundsystem oder eine vorgehängte Fassade. Alternativ zum Verputzen ist auch eine vorgehängte Fassade mit schützendem Holz oder anderen Materialien möglich. Die Wanddicke kann hier zwischen 25 cm und 40 cm betragen.

Welchen Wandaufbau gibt es?

Es können im Allgemeinen drei verschiedene Wandaufbauten auftreten: Einschaliges (monolithisches) Mauerwerk. Einschaliges Mauerwerk mit Zusatzdämmung. Zweischaliges Mauerwerk.

Ist eine Außenwand eine tragende Wand?

Die Wände eines Hauses können grundsätzlich in tragende und nicht tragende Wände unterteilt werden. In der Regel sind die Außenwände eines Gebäudes immer tragend, aber es kann auch solche Wände im Inneren geben.

Welches Mauerwerk für Außenwand?

Einschalige Außenwände werden aus Steinarten geringer Rohdichte – Leichtziegeln, Leichtbetonsteinen, Porenbetonsteinen – mit Leichtmörtel oder Dünnbettmörtel hergestellt. Der Markt bietet eine Reihe unterschiedlicher Produkte, deren Eignung durch bauaufsichtliche Zulassungen nachgewiesen sind.

Welches Mauerwerk für KfW 55?

Mit dem Unipor W09-Mauerziegel entstehen energetisch hochwertige Einfamilienhäuser bis hin zum aktuellen KfW-55-Förderstandard. Dank seines ausgefeilten Lochbildes in Form einer Dreiecks-Lochung erreicht der massive Wandbaustoff einen Wärmeleitwert von nur 0,09 W/mK und U-Werte der Außenwand von 0,20 W/m²K.

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