Zum Inhalt springen

Ist Wildeiche gut?

Gefragt von: Katharina Weis B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
sternezahl: 4.6/5 (72 sternebewertungen)

Daneben weist sie die gleichen Merkmale der normalen Eiche auf. So ist sie genauso schwer, hart, strapazier- und widerstandsfähig wie ihre Artgenossen. Aus diesem Grund ist die Wildeiche für den Bau von Massivholzmöbeln sehr gut geeignet und bietet vor allem in einem belebten Zuhause eine hohe Langlebigkeit.

Was ist besser Eiche oder Wildeiche?

Der hohe Astanteil im Holz bringt mehr Varianz in der Farbgebung mit sich. Dies wertet die Wildeiche aber nicht nur optisch auf: Es macht das Holz noch robuster und härter als gewöhnliches Eichenholz. Dank seiner verdichteten Struktur lässt es sich umso besser bearbeiten.

Welche Nachteile hat Eichenholz?

Eichenholz gehört zu den mittelschweren Hölzern, ist sehr fest und verzieht sich wenig, reißt aber schnell. Es enthält Gerbsäure, daher können Metalle, zum Beispiel Nägel, rosten und das Holz verfärben.

Was ist Wildeiche für ein Holz?

Klassisches Eichenholz ist besonders beliebt im Möbelbau, es kommt aber auch in anderen Varianten zur Verwendung: „Asteiche“, „Balkeneiche“ oder „Wildeiche“ bezeichnen alle drei eine Sortierung von Eichenholz, für die vor allem Holz mit vielen Ästen und sogar Rissen verwendet wird, das Lebendigkeit ausstrahlt.

Ist Wildeiche ein Hartholz?

Eigenschaften der Wildeiche

Des Weiteren ist das Holz ausgesprochen schwer, hart und widerstandsfähig, genauso wie „normales“ Eichenholz.

Esstisch Wildeiche massiv günstig kaufen

18 verwandte Fragen gefunden

Warum ist Eiche so teuer?

Eiche erlebt seit Jahren eine große Nachfrage im Handel für Möbel und Fußböden. Lieferengpässe und Preissteigerungen sind die Folge. Was Kunden wissen müssen. Eichenholz wird wegen Lieferengpässen immer teurer.

Was ist das härteste Holz auf der Welt?

Ipe – auch Lapacho oder Diamantnuss genannt – zählt zu den Hölzern mit der größten natürlichen Härte und wird deswegen auch als das härteste Holz der Welt bezeichnet.

Wie pflegt man Wildeiche?

Tragen Sie dafür das Holz-Pflege-Öl mit einem weichen Wolltuch sehr sparsam auf. Lassen Sie das Holz dann zwanzig Minuten trocknen, wischen Sie danach das überschüssige Öl ab und genießen Sie eine Holzoberfläche wie neu!

Welcher Boden passt zu Wildeiche?

Eichenmöbel lassen sich gut mit einem Holzboden kombinieren. Sehr gut passt ein Eichenboden, der die Maserung aufnimmt. Dabei können Sie ruhig mit Kontrasten spielen: sind die Möbel hell, darf der Boden gleichfarbig dunkel sein. Zu dunklen Eichenmöbeln passt ein heller Boden.

Was passt zu Wildeiche Möbel?

Tipp 2: Sattes Grün. Aufgrund seiner Natürlichkeit passt Grün hervorragend zu Eiche – schließlich besteht genau diese Kombination ja auch in der Natur. Hier kann man sich beliebig auf der Farbskala austoben. Prinzipiell gilt: je tiefer desto besser.

Ist Eiche hochwertig?

Der Klassiker: Eiche ist nicht nur ein äußerst attraktives Holz, sondern zugleich auch praktisch und hochwertig. Durch seine hohe Widerstandsfähigkeit ist es besonders resistent gegenüber Kratzern und Verfärbungen – das spart Zeit und Aufwand in der Pflege und garantiert eine hohe Lebensdauer.

Ist Eiche wetterfest?

Eichenholz ist witterungsbeständig und langlebig und wird auch gerne im Außenbereich eingesetzt. Vor allem das Kernholz der Weißeiche ist dafür geeignet, da es im Vergleich zur Roteiche weniger anfällig für Pilzbefall ist.

Ist Eiche stabil?

Die Eiche:

Das Holz der Eiche (hierbei ist Holz der europäischen Weißeiche gemeint) ist hart und schwer und zeichnet sich durch ausgezeichnete Festigkeitseigenschaften und einen hohen Abriebwiderstand aus. Aufgrund seiner Beständigkeit ist es hervorragend als Bauholz – auch in der bewitterten Außenanwendung – geeignet.

Welches Holz ist am gesündesten?

Zu den heimischen Harthölzern, die gerne für Schneidebretter verwendet werden, zählen u.a. Eiche, Buche oder auch Nussbaum. Sie besitzen einen hohen Gehalt an antimikrobiell wirkender Gerbsäure. Diese werden mit jedem Schnitt im Brett freigesetzt, sodass Keime wenig Chancen haben sich im Holz zu vermehren.

Welche Farbe hat Wildeiche?

Farbe und Struktur der Eiche

Das Holz der Eiche hat einen braunen Farbton. Weißeichen und Roteichen lassen sich gut anhand ihrer Farbe unterscheiden. Weißeichen haben eine hell- bis mittelbraune Farbe, während Roteichen rosabraun gefärbt sind.

Welche bodenfarbe macht den Raum größer?

In kleinen Räumen macht ein Holzboden aus vielen kleinen Teilen Sinn - etwa ein Mosaik: Das vergrößert optisch die Fläche. Aber auch die Farbe erzielt Effekte: Ein heller Parkettboden kann einen schmalen Eingangsbereich im Haus weiter erscheinen lassen.

Was ist besser heller oder dunkler Boden?

Heller Boden oder dunkler Boden? Grundsätzlich gilt: Helle Bodenbeläge lassen Räume optisch größer wirken als dunkle. Ist der betreffende Raum also klein und soll optisch an Größe gewinnen, sollte ein heller Boden zum Einsatz kommen. Bei großen Räumen kommt es vor allem darauf an, welche Atmosphäre erzeugt werden soll.

Wird Eiche mit der Zeit heller oder dunkler?

Als grobe Faustregel gilt: Helle Hölzer, wie Ahorn oder Buche, werden im Lauf der Zeit meist etwas dünkler, während dunkle Hölzer, wie Eiche oder Birne, eher heller werden. Manche Böden, etwa Ahorn und Esche, wechseln im Lauf der Jahre zu einem „vergilbten“-Look – den meisten gefällt das.

Welches Öl für Wildeiche?

Dabei konnte ich erfahren das Leinöl als auch Tungöl sich für das Ölen von Tischen im Innenbereich gut eignet. Allerdings werden andere Öle auch öfters erwähnt. Von Sesamöl, Nußbaumöl, Olivenöl oder gar Sonnenblumenöl.

Wie oft muss ein Holztisch geölt werden?

Es gibt zwar keine genaue Regel, aber vor allem neuen Möbel sollten im ersten Jahr alle paar Monate eingeölt werden. Ab dem zweiten Jahr reicht es dann aus, die Möbel ein bis zweimal im Jahr einzuölen.

Was ist besser ölen oder wachsen?

Ölen erzeugt grundsätzlich nur eine Tiefenwirkung, schützt aber die oberste Holzschicht sehr wirkungsvoll, auch gegen eindringende Feuchtigkeit ist der Schutz noch gegeben. Wachse schützen das Holz selbst nicht, sondern schaffen nur eine mehr oder weniger stark belastbare Schutzschicht auf der Oberfläche.

Was ist das teuerste Holz der Welt?

Mahagoni gilt schon seit langer Zeit als das wertvollste Holz der Welt. Bereits im 16. Jahrhundert war das Naturholz bei spanischen Schiffsbauern heiß begehrt - und auch bei Christoph Kolumbus! Nun ist Mahagoni vom Aussterben bedroht.

Welches Holz kann nicht schwimmen?

«Eisenholz» nannte man Hölzer, die so hart, dicht und schwer sind, dass sie in Wasser nicht schwimmen. Zum Beispiel das dunkle Bongossi, das sich kaum nageln lässt.

Welches Holz ist härter als Eiche?

Zu den mittelharten Hölzern zählen noch die Birke und die Gebirgslärche, während die Lärche selbst zu den weichen Holzarten zählt. Harte Hölzer sind Esche, Eiche, Buche, Birnbaum, Kirschbaum. Eine sehr harte Holzart ist z.B. Robinie (Akazie).