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Ist Weichspüler gut für Handtücher?

Gefragt von: Eugenie Wolter  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Für mehr Weichheit eignet sich zudem Weichspüler – dieser macht die Handtücher nicht nur besonders flauschig, sondern hüllt sie außerdem mit herrlichen Düften ein.

Warum kein Weichspüler bei Handtücher?

Mit Weichspüler solltest du bei Handtüchern allerdings nicht für Flauschigkeit sorgen. Denn damit tust du den fluffigen Stoffrechtecken keinen Gefallen. Weichspüler legt sich wie ein Film über die Fasern. Dadurch werden sie glatter und auch weicher.

Welchen Weichspüler für Handtücher?

Auf Weichspüler sollten Sie verzichten. Die darin enthaltenen Tenside bilden einen Film auf der Oberfläche der Fasern. Frottier-Handtücher verlieren dadurch ihre Saugkraft. Wer flauschige Handtücher mag, kann stattdessen auf Essig, Waschsoda oder Natron zurückgreifen.

Werden Handtücher mit Weichspüler weich?

Mit Weichspüler zu flauschigen Handtüchern ohne Trockner

Ein guter Weichspüler, wie beispielsweise Vernel Frischer Morgen, macht Fasern weich und geschmeidig. Verwendest du das Produkt bei Handtüchern, kann es allerdings sein, dass das Material mit der Zeit an Saugfähigkeit verliert.

Wie wäscht man Handtücher damit sie weich bleiben?

Füllen Sie ein Glas des Essigwassers in das Waschmittelfach und lassen Sie die Waschmaschine dann ganz normal laufen bei 60°C. Trocknen Sie die Handtücher im Wäschetrockner oder an der frischen Luft, aber nicht in der prallen Sonne. Anschließend sind Ihre Handtücher wieder schön weich und kuschelig!

Tipp der Woche: Weiche Wäsche ohne Weichspüler | Marktcheck SWR

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Warum sind meine Handtücher trotz Weichspüler hart?

Der Grund: Durch Kalkablagerungen im Stoff stellen sich die Fasern nicht mehr richtig auf. Sie bleiben platt und sind ineinander verworren, wodurch sich die Wäsche unangenehm rau anfühlt. Dass Handtücher hart werden, kann auch daran liegen, dass sie beim Trocknen nicht genug Luft abbekommen haben.

Wie bekomme ich Handtücher wieder flauschig?

Wäsche in Essigwasser geben: Waschen Sie mit besonders kalkhaltigem Wasser, lagern sich die Mineralien mit der Zeit im Stoff ein. Probieren Sie Folgendes: Legen Sie die harten Handtücher für circa eine halbe Stunde in Essigwasser. Anschließend kurz ausspülen und wie gewohnt waschen. Ihre Wäsche ist gleich viel weicher.

Warum sollte man keinen Weichspüler verwenden?

Weichspüler macht die Fasern Kleidungsstücke nicht nur weich, er kann sie sogar verkleben und bildet damit den perfekten Nährboden für Bakterien und Pilze. Fängt die Wäsche aus unerklärlichen Gründen ganz plötzlich an zu miefen, kann also gut und gerne mal der Weichspüler dahinterstecken.

Warum sind meine Handtücher so hart?

Das Phänomen nennt sich Trockenstarre. Die Faser- oder Schlingenflore von Frottiertüchern geraten in der Trommel der Waschmaschine in Unordnung. Wenn sie in Zimmern ohne Luftbewegung trocknen, bleibt der Zustand der Fasern so. Die Textilien fühlen sich nun hart und rau an.

Ist Weichspüler wirklich nötig?

Brauche ich Weichspüler? Weichspüler verwenden viele Menschen bei der Wäsche fast schon gewohnheitsmäßig. Doch um in saubere und frische Kleidung schlüpfen zu können, ist der Waschzusatz nicht nötig. Manch einer reagiert sogar empfindlich auf die im Weichspüler enthaltenen Duftstoffe.

Warum stinken meine Handtücher nach dem waschen?

Werden Handtücher bei zu niedrigen Temperaturen gewaschen, können sich Keime und sogar Schimmel vermehren und zu schlechten Gerüchen führen. Auch dann, wenn die Waschmaschine zu voll beladen ist, kann sie nicht mehr die volle Reinigungsleistung bringen. Die Folge: ein leichter Muffgeruch verbleibt im Handtuch.

Wie viel Grad muss man Handtücher waschen?

Handtücher waschen: Wasser und Strom sparen

Die richtige Temperatur: Handtücher brauchst du nicht bei 90 Grad zu waschen. Schon bei 60 Grad werden fast alle Bakterien abgetötet. Nur wenn zuhause jemand krank ist, solltest du danach die Handtücher einmal bei 90 Grad waschen.

Wie oft muss man Handtücher waschen?

Hygiene-Experten und zahlreiche Studien raten Handtücher nach spätestens drei Benutzungen zu wechseln. Voraussetzung dafür ist, dass das Tuch zwischen den Einsätzen wieder vollständig trocknet und nicht feucht gelagert wird.

Was wäscht man mit Weichspüler?

Weichspüler werden hauptsächlich für Baumwollwäsche verwendet. Verwenden Sie keinen Weichspüler bei synthetischen Stoffen, Handtüchern oder Stretch-Jeans. Bekannte Marken für Weichspüler sind unter anderem: Kuschelweich*

Was ist besser Weichspüler oder Wäscheparfüm?

Grob gesagt: Weichspüler sorgt für eine lang anhaltende Frische und himmlische Weichheit, Wäscheparfüm garantiert Extra-Frische, auch für Textilien wie Sportbekleidung, die nicht mit Weichspüler gewaschen werden sollten, und Trocknertücher verleihen Textilien einen weiteren Frischekick im Wäschetrockner.

Warum wird Wäsche trotz Weichspüler nicht weich?

Häufig ist die Ursache für steife und harte Wäsche eine falsche Waschmittelmenge. Um beste Waschergebnisse zu erzielen, dosieren Sie das Waschmittel nach Herstellerangaben. Zu wenig Waschmittel: das Wasser wird nicht ausreichend enthärtet. Kalk lagert sich in der Wäsche ab.

Sollte man Handtücher Bügeln?

Außerdem spielen hygienische Aspekte eine Rolle, denn Handtücher können ein Nährboden für Keime sein. Aus diesem Grund werden sie so heiß wie möglich gewaschen, idealerweise bei 95 Grad. Das Bügeln tötet zusätzlich Keime ab und die geglätteten Handtücher sehen außerdem in der Küche besser aus.

Wie bekomme ich meine Handtücher ohne Trockner weich?

Für weiche Tücher mischen Sie eine Hälfte Essig mit zwei Hälften Wasser und legen Sie Ihre Handtücher für eine halbe Stunde in das Essigwasser ein. Anschließend können Sie die Handtücher wie gewohnt in die Waschmaschine geben und sich über das flauschige Ergebnis freuen.

Ist Lenor Weichspüler schädlich?

Weichspüler sind nicht schädlich für die Umwelt. Die in Weichspülern verwendeten kationische Tenside sind nach EU-Vorgaben vollständig biologisch abbaubar und haben keine negativen Auswirkungen auf unsere Gewässer.

Warum riecht die Wäsche nach dem Waschen muffig?

Die unangenehmen Gerüche aus der Waschmaschine entstehen, wie bereits erwähnt, durch Bakterien- und Keimablagerungen in Kombination mit Waschmittelresten und Feuchtigkeit, auch Biofilm genannt. Sie sorgen auch dafür, dass die Waschmaschine muffig riechen kann.

Was kann ich als Ersatz für Weichspüler nehmen?

Mit Hausmitteln kannst du Weichspüler auf eine ökologische und günstige Art ersetzen.
  • Essig. Gib zu jeder Wäsche rund 30 bis 50 Milliliter Essig in das Fach für den Weichspüler. ...
  • Zitronensäure. ...
  • Natron. ...
  • Soda-Pulver. ...
  • Ätherische Öle. ...
  • Washo Dryer Balls.

Warum werden meine Handtücher nicht weich?

Harte Handtücher können durch die Füllmenge und durch die Dosierung des Waschpulvers in der Waschmaschine beeinflusst werden. Nimmst du zu viel Waschpulver, verkleben die Fasern des Stoffes und können sich nicht mehr aufrichten. Meistens fühlen sich die Handtücher dann nach dem Waschen härter an als vorher.

Kann man Weichspüler auch direkt in die Trommel geben?

Den Weichspüler direkt in die Wäsche zu geben, ist nicht zu empfehlen, da die Wäsche dann oftmals spürbar seifig wird. Alternativ können Sie auch hier eine Waschmittelkugel verwenden, die den Weichspüler langsam abgibt.

Warum ist meine Wäsche immer so hart?

Häufig ist die Ursache für steife und harte Wäsche eine falsche Waschmittelmenge. Um beste Waschergebnisse zu erzielen, dosieren Sie das Waschmittel nach Herstellerangaben. Zu wenig Waschmittel: das Wasser wird nicht ausreichend enthärtet. Kalk lagert sich in der Wäsche ab.

Warum werden Handtücher hart wenn sie an der Luft Trocknen?

Sie entstehen, weil sich einzelne Wasserstoff- und Sauerstoff-Atome zwischen verschiedenen Baumwollfasern wie Magnete anziehen. Die Fasern bilden beim Trocknen ein starres Geflecht. Hängt das Handtuch nun bewegungslos über der Leine, bilden sich viele Wasserstoffbrücken parallel zueinander. Das Handtuch wird starr.