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Ist Volvic von Nestlé?

Gefragt von: Gert Breuer  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
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1985 wurde Volvic von Perrier (heute bei Nestlé) übernommen. Das Abfüllvolumen steigerte sich nachfolgend auf 400 Millionen Liter pro Jahr, auch das Exportgeschäft wurde ausgebaut. 1993 ging Volvic in den Besitz von BSN (Boussois-Souchon-Neuvesel) über. Seit 1994 ist Volvic daher ein Teil des Unternehmens Danone.

Wem gehört die Marke Volvic?

Die von Nestlé und Danone Waters in Einweg-Plastikflaschen vermarkteten französischen Mineralwässer Volvic, Vittel, Evian und Contrex gehören in Deutschland zu den führenden kohlensäurefreien Mineralwassermarken.

Warum gibt es kein Volvic mehr?

Danone Waters Deutschland ruft in Deutschland aus Vorsorgegründen Volvic natürliches Mineralwasser 1,5L mit dem MHD vom 18.12.2023 mit den Chargennummern 7 0747 bis 7 0846 zurück.

Wird Volvic vom Markt genommen?

Im vergangenen Jahr hatte Lidl die Vittel-PET-Einwegflaschen aus den Regalen verbannt und stattdessen das Konkurrenz-Produkt Volvic von Danone gelistet. Damit fiel ein wichtiger Vertriebsweg auf dem deutschen Markt weg. Der Brunnen in Vittel soll dem Nestlé-Sprecher zufolge weiter betrieben werden.

Wer vertreibt Volvic Wasser?

Im November hatte Nestlé Waters bereits die Belieferung von Lidl eingestellt. Der Discounter galt bisher als wichtigster Abnehmer von Vittel-Mineralwasser in Deutschland. Der Vertrag wurde nicht verlängert. Stattdessen ersetze Lidl Vittel durch die Konkurrenzmarke Volvic von Danone Waters.

Umweltsünder Vittel: Ein Blick hinter Nestlés Wassergeschäft

25 verwandte Fragen gefunden

Was gehört alles zu Nestlé?

Nestlé steigert Umsatz und Gewinn 2019
  • lösliche Getränke: Nescafé, Nespresso, Nestea, Nesquik.
  • Wasser: Nestlé Pure Life, San Pellegrino, Vittel, Perrier, Poland Spring.
  • Milchprodukte und Eis: Nestlé LC1, Häagen-Dazs, Mövenpick, Schöller.
  • Fertiggerichte: Maggi, Wagner, Buitoni, Herta, Thomy.

Warum ist Nestlé so schlecht?

Speziell Nestle gerät immer wieder an den Pranger im Zusammenhang mit Vorwürfen, die um Themenfelder wie Kinderarbeit, Abholzung des Regenwaldes, ungesunde Babynahrung, Tierversuche, gentechnisch veränderte Lebensmittel und Ausbeutung der weltweiten Wasserressourcen kreisen.

Warum kein Vittel Wasser mehr?

Grundwasserspiegel gesunken

Trotz anhaltender Kritik wurde die Wassermarke Vittel - vor allem in Deutschland und Österreich - millionenfach verkauft. Damit ist nun jedenfalls Schluss, Nestlé wird den deutschsprachigen Markt nicht länger mit Vittel-Wasser versorgen.

Welche Wasser sind von Nestlé?

Wer weiß schon, dass bekannte Wassermarken wie San Pellegrino, Aqua Panna oder Vittel einer deutschen Tochter des Lebensmittelkonzerns Nestlé gehören. Für den Markt in Deutschland und Österreich setzt das Unternehmen vor allem auf Premiummarken im oberen Preissegment.

Warum gibt es kein Vittel mehr?

Der Grund für den Verkaufsstopp ist laut Nestlé rein ökonomischer und strategischer Natur: So wolle sich der Konzern in Zukunft stärker auf andere Wassermarken, insbesondere San Pellegrino und Acqua Panna konzentrieren.

Ist Gerolsteiner von Nestlé?

Beide Marken gehören zum Schweizer Lebensmittel-Konzern Nestlé. Doch hat Gerolsteiner das Problem, dass in den meisten Supermärkten gar kein Gerolsteiner Mineralwasser angeboten wird. Hier hofft man auf die Kooperation mit Costco, einem der größten Einzelhändler in den USA mit gigantischen Supermärkten im ganzen Land.

Sollte man Volvic trinken?

VOLVIC SORGT FÜR ABWECHSLUNG BEIM TRINKEN

Egal ob mit Fruchtextrakten oder in Verbindung mit exotischen Tee -Aufgüssen in Bio-Qualität – Volvic bietet für jede Situation und jeden Geschmack die richtige Erfrischung. Damit wird eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit zum Kinderspiel.

Ist Evian von Nestlé?

Danone beherrscht den französischen Markt mit den Marken Evian und Volvic. Hinzu kommt, dass Nestlé in den letzten Jahren sehr viele Wasserabfüller hinzugekauft hat. Die Integration dieser Firmen schmälert im Moment noch die Gewinne.

Warum wird Vittel vom Markt genommen?

Der Lebensmittelkonzern Nestlé stellt den Verkauf der Marke Vittel in Deutschland und Österreich ein. Das Unternehmen war wegen der Gewinnung des Wassers scharf kritisiert worden.

Was gehört zu Nestlé 2022?

“ Weitere Marken, die zu Nestlé gehören, findest du auf der Website des Konzerns.
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Bei Müsli ist das Nestlé-Logo kaum zu übersehen, bei Getränken versteckt sich Nestlé dagegen hinter vielen verschiedenen Marken:
  • Dolce Gusto.
  • Nescafé
  • Nespresso.
  • Vittel.
  • San Pellegrino.
  • Acqua Panna.
  • Nesquik.

Was ist das beste Stille Wasser?

Testsieger war das stille Wasser von Edeka (Note 1,8). Auch die stillen Discounter-Wässer von Rewe, Aldi Nord, Kaufland, Netto, Real, Lidl und Norma erhielten die Note „gut“. Alle kosten 13 Cent pro Liter. Das stille Aldi-Süd-Wasser „Aqua Culinaris“ bekam nur ein „befriedigend“.

Welches Wasser wird vom Markt genommen?

Die Wassermarken Vittel und Contrex werden noch vor dem Sommer aus deutschen und österreichischen Supermärkten verschwinden. Das sagte ein Nestlé-Sprecher und bestätigte damit einen Bericht der Lebensmittelzeitung.

Welches Wasser wird abgeschafft?

Nun verschwindet Vittel, ebenso wie die Nestlé-Marke Contrex, aus den deutschen Regalen. Noch vor dem Sommer werde Nestlé das lokale Geschäft mit Vittel und Contrex in Deutschland und Österreich beenden, sagte ein Konzernsprecher dem stern. Zuerst hatte die Lebensmittelzeitung darüber berichtet.

Warum soll man nichts von Nestlé kaufen?

Lebensmittelkonzern Warum Nestlé so unbeliebt ist. Der Lebensmittelhersteller Nestlé steht ständig in der Kritik: Wasserausbeutung! Regenwaldzerstörung! Ungesunde Babynahrung!

Wo pumpt Nestlé Wasser ab?

Bei der Kleinstadt Evart im US-amerikanischen Bundesstaat Michigan pumpt Nestlé jedes Jahr Millionen Liter Wasser aus dem Boden, füllt es in Plastikflaschen und verkauft es als „Ice Mountain Natural Spring Water“. Mit diesem abgefüllten Quellwasser macht der Konzern viel Geld – fast ohne etwas dafür zu bezahlen.

Was ist mit Nestlé passiert?

Tödliche Babynahrung

Bereits in den 70er- und 80er-Jahren brach der Skandal um Milchpulver über den Konzern herein. Von Nestlé-Mitarbeiterinnen in Entwicklungsländern wurde damals Milchpulver verteilt. Da zur Zubereitung der Milch meist verunreinigtes Wasser genutzt wurde, starben viele Kinder.

Ist Knorr von Nestlé?

Knorr ist ein für seine Fertigsuppen bekannter Lebensmittelhersteller in Heilbronn, der heute zur Unilever-Gruppe gehört.

Ist Cola von Nestlé?

Die beiden Firmen hätten ihre seit 2001 bestehende Zusammenarbeit per Anfang 2018 aufgekündigt, teilte Nestle am Freitag mit. Die Konzerne halten je 50 Prozent an dem gemeinsamen Unternehmen mit dem Name Beverage Partners Worldwide.

Ist nutella von Nestlé?

Der Schweizer Nestlé-Konzern hat sein US-Süßwarengeschäft an den Nutella-Hersteller Ferrero für 2,8 Milliarden Dollar verkauft. Für den neuen Konzernchef Mark Schneider ist dies ein wichtiger Schritt weg von der Schokolade. Ferrero steigt durch den Kauf zum drittgrößten Süßwarenproduzenten in den USA auf.