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Ist Viagra schlecht für die Leber?

Gefragt von: Inna Funk  |  Letzte Aktualisierung: 15. April 2023
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Potenzmittel wie Sildenafil (Viagra® und andere) könnten die Leber vor Schäden bei einer Blutvergiftung, der sogenannten Sepsis schützen, melden jetzt US-Forscher der Universität Pittsburgh.

Ist Viagra auf Dauer schädlich?

Nein, Potenzmittel wie VIAGRA® wirken sich auf Dauer nicht schädlich aus.

Wie schädlich sind Viagra?

Welche Nebenwirkungen hat Viagra? Wie jedes Medikament hat auch Viagra Nebenwirkungen. Sehr häufig treten nach der Einnahme Kopfschmerzen auf. Ebenfalls häufig kommt es zu Schwindel, Sehstörungen mit erhöhter Lichtempfindlichkeit oder unscharfem Sehen, Gesichtsrötungen, verstopfter Nase oder es treten Dyspepsien auf.

Für wen ist Viagra nicht geeignet?

Daher ist generisches Viagra nicht für Männer mit niedrigem Blutdruck und schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen geeignet. Auch Personen mit Leberschäden oder Netzhauterkrankungen sollten von der Einnahme absehen.

Welche Nachteile hat Viagra?

Viagra: Nebenwirkungen der Tablette
  • Kopfschmerzen.
  • Hautrötungen.
  • Dyspepsie (Schmerzen im Oberbauch, Erbrechen, Sodbrennen, Völlegefühl)
  • Verstopfung der Nase.
  • Schwindel.
  • Übelkeit.
  • Hitzewallungen.
  • Sehstörungen.

Sind Viagra und Cialis schlecht fürs Herz? | Urologie

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Warum ist Olivenöl besser als Viagra?

Die Studien-Autoren glauben aber, dass vor allem das Olivenöl die Blutgefäße geschmeidig hält und auch den Testosteronspiegel positiv beeinflusst.

Sind Potenzmittel auf Dauer schädlich?

Potenzpillen: Kein Wirkverlust bei längerer Anwendung

Nichts spricht bei Ihnen gegen PDE-5-Inhibitoren. Diese dürfen nur dann nicht eingenommen werden, wenn Sie mit Nitraten oder Molsidomin behandelt werden. Dass die Potenzpillen bei längerer Anwendung ihre Wirkung verlieren, ist nicht zu befürchten.

Ist Viagra schädlich fürs Herz?

Männer mit Erektionsproblemen können aufatmen: Die Potenzpille Viagra, schon früh in den Verdacht gefährlicher Nebenwirkungen gekommen, stellt zumindest statistisch keine Gefahr für das Herz dar. London - Dies berichten Wissenschaftler in der neuesten Ausgabe des "British Medical Journal".

Was ist noch besser als Viagra?

Außerdem stehen 3 weitere Wirkstoffe aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer zur Verfügung, die eine Zulassung zur Behandlung von Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion) erhalten haben: Cialis® (Wirkstoff: Tadalafil) Levitra® (Wirkstoff: Vardenafil) Spedra® (Wirkstoff: Avanafil)

Ist Viagra gut für die Prostata?

BERLIN (gvg). Nach einer nervenschonenden Prostata-Op kann eine Dauertherapie mit niedrig dosiertem Sildenafil die erektile Funktion langfristig bessern. Grund ist offenbar eine bessere Sauerstoffversorgung des Schwellkörpers.

Kann man von Viagra Herzinfarkt bekommen?

Bei dieser Analyse von über 50.000 mit Viagra® behandelten Männern zeigte sich eine gute Verträglichkeit von Viagra®. Insbesondere konnte kein Zusammenhang zwischen der Einnahme von Viagra® und Herzinfarkten oder Schlaganfällen gefunden werden.

Ist Viagra schädlich für die Potenz?

Viagra kann die Fruchtbarkeit von Männern beeinträchtigen. Nach Aussagen britischer Forscher senkt das Potenzmittel die Fähigkeit der Spermien, in die Eizelle einzudringen - eine Befruchtung wird so erschwert.

Wie lange kann ein Mann mit Viagra?

Cialis zeigt die längste Wirkung, die teilweise sogar nach etwas länger als zwei Tagen noch vorhanden ist. Bei Levitra und Viagra kann die Wirkung auch noch nach fünf Stunden anhalten, nimmt dann in der Regel aber signifikant ab.

In welchem Alter lässt die Potenz des Mannes nach?

Urologisch gesehen setzt bei Männern im Alter zwischen 30 und 40 ein deutlicher Alterungsprozess ein. In diesem Alter können auch die ersten Potenzstörungen beginnen. Bei der Generation ab 50 ist rund jeder zweite oder dritte Mann von einer abnehmenden Potenz betroffen.

Was passiert wenn man Viagra mit Alkohol nimmt?

Sowohl Alkohol als auch Viagra mit dem Wirkstoff Sildenafil haben eine blutdrucksenkende Wirkung, die sich bei gleichzeitigem Verzehr weiter verstärkt. Senkt sich der Blutdruck, kann dies insbesondere beim Aufstehen und Hinlegen zu Kreislaufproblemen führen.

Kann man Viagra wieder absetzen?

Die Einnahme kann dazu führen, dass Sie sich beim Sex wieder entspannen. Nach einigen Erfolgserlebnissen wird das Medikament meist überflüssig und kann langsam wieder abgesetzt werden.

Kann man jeden Tag Viagra nehmen?

Viagra ist in drei Stärken erhältlich: 25 mg, 50 mg und 100 mg. Häufige Nebenwirkungen von Viagra sind Hitzewallungen, verstopfte Nase, Übelkeit, Kopfschmerzen und Schwindel. Viagra sollte nicht mehr als einmal in einem Zeitraum von 24 Stunden eingenommen werden.

Welche Frucht wirkt wie Viagra?

Wassermelone. Studien haben ergeben, dass Wassermelonen einen starken Effekt auf die Potenz von Männern haben. Der Effekt wird teilweise sogar mit dem von Viagra verglichen. Das in den Wassermelonen enthaltene Citrulin regt die Durchblutung an und hat dadurch einen positiven Effekt auf die Erektionsfähigkeit beim Mann.

Was ist das beste Mittel gegen Erektionsstörungen?

Das beste Potenzmittel ist jenes, welches am besten an die Bedürfnisse der Patienten angepasst ist. Es sollte eine Balance zwischen Wirksamkeit und geringen Nebenwirkungen gefunden werden. Viele Betroffene erzielen gute Ergebnisse mit PDE-5-Hemmern wie Viagra, Cialis, Levitra oder auch Spedra.

Wie wirkt Viagra auf den Blutdruck?

Er inaktiviert das Enzym PDE-5, sodass das erektionsfördernde cyclische Guanosinmonophosphat (cGMP) nicht mehr abgebaut wird. Die Folge: Die Blutgefäße bleiben entspannt, die Erektionsfähigkeit verbessert sich. Sildenafil wirkt dementsprechend gefäßerweiternd und blutdrucksenkend.

Ist Viagra ein Blutverdünner?

VIAGRA® und Aspirin®

in Aspirin® enthalten ist) findet auf 2 Arten Anwendung: Zum einen als Bedarfsmedikament bei Schmerzen, Entzündungen und Fieber; zum anderen niedrig dosiert als Blutverdünner zur längerfristigen Vorbeugung von arteriellen Blutgerinnseln.

Wie viel Prozent der Männer nehmen Viagra?

Ärzte entdeckten die potenzsteigernde Wirkung erst bei Tests an Patienten. Laut Pfizer wurde Viagra bereits von 35 Millionen Männern eingenommen, davon eine Million in Deutschland.

Welche Potenzmittel sind nicht gefährlich?

Zuverlässig in der Wirkung

Zu den rezeptpflichtige Arzneimitteln, deren Wirkung eindeutig belegt ist, gehören die Phosphodiesterase-5-Hemmer Apomorphin und Alprostadil. Die PDE-5-Hemmer Sildenafil (Viagra®), Tadalafil (Cialis®) und Vardenafil (Levitra®) wurden mit sehr gut beurteilt.

Ist ein Mann mit 70 noch potent?

Bei den 60- bis 70-Jährigen leiden drei von fünf Männern an leichten bis mittelschweren Erektionsstörungen. 15 Prozent aus dieser Altersgruppe haben ihre Erektionsfähigkeit eingebüßt. Ab 70 hat nur noch einer von vier Männern Erektionen.

Wie kann man die Standfestigkeit verbessern?

Wer weniger rauche, sich am besten ganz vom Nikotin verabschiede, mäßig Sport treibe und seine Erkrankungen gut behandeln lasse, so sagen die Mediziner, kann seine Erektionsstörungen mildern – auch ohne Medikamente wie Viagra und Cialis.

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