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Ist Viagra auf Dauer schädlich?

Gefragt von: Friedbert Born  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Welche Nebenwirkungen hat Viagra? Wie jedes Medikament hat auch Viagra Nebenwirkungen. Sehr häufig treten nach der Einnahme Kopfschmerzen auf. Ebenfalls häufig kommt es zu Schwindel, Sehstörungen mit erhöhter Lichtempfindlichkeit oder unscharfem Sehen, Gesichtsrötungen, verstopfter Nase oder es treten Dyspepsien auf.

Kann man jeden Tag Viagra nehmen?

Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 50 mg . Nehmen Sie VIAGRA nicht häufiger als einmal am Tag ein.

Sind Potenzmittel auf Dauer schädlich?

Was die vom Zoll sichergestellten Kapseln so gefährlich macht: Sildenafil kann Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Verdauungs- und Sehstörungen hervorrufen. Bei gleichzeitiger Einnahme mit einer Reihe von Herzmedikamenten drohen zum Teil lebensgefährliche Wechselwirkungen.

Wie lange kann man mit Viagra?

Das kann je nach Medikament zwischen 40 Minuten und vier Stunden dauern. Cialis zeigt die längste Wirkung, die teilweise sogar nach etwas länger als zwei Tagen noch vorhanden ist. Bei Levitra und Viagra kann die Wirkung auch noch nach fünf Stunden anhalten, nimmt dann in der Regel aber signifikant ab.

Ist Viagra schädlich für die Potenz?

Nach Aussagen britischer Forscher senkt das Potenzmittel die Fähigkeit der Spermien, in die Eizelle einzudringen - eine Befruchtung wird so erschwert. Der Viagra-Wirkstoff Sildenafil könnte die Zeugungsfähigkeit von Männern vermindern, glauben Wissenschaftler von der Queen's University Dublin.

Ist Viagra gefährlich? - Ein Urologe klärt auf! | Urologie am Ring

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Was passiert wenn ein gesunder Mensch Viagra nimmt?

ihre natürliche Erektion verstärken möchten. Doch das kann negative Folgen haben: „Besonders junge gesunde Männer, die häufig PDE 5-Hemmer als `erek- tionsverstärkenden Freizeitspaß ́ einnehmen, können damit ihrem Sexualleben schaden“, erläutert Prof. h.c. Dr. med.

Ist Viagra gut fürs Herz?

Nun haben Forscher der Sapienza-Universität in Rom herausgefunden, dass Viagra als Mittel gegen Herzkrankheiten gebraucht werden könnte. Die tägliche Einnahme von Viagra über eine längere Zeit soll die Herzleistung verbessern, schreiben sie im Medizinjournal «BMC Medicine».

Was ist noch besser als Viagra?

In Deutschland gibt es neben Viagra® mit dem Wirkstoff Sildenafil noch 3 weitere Substanzen aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer, die eine Zulassung zur Behandlung von Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion) erhalten haben: Cialis® (Tadalafil) Levitra® (Vardenafil) Spedra® (Avanafil)

Wann soll man Viagra nicht nehmen?

Das sollten Sie bei der Anwendung von Viagra beachten

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Viagra gilt bei Patienten mit bestimmten Bluterkrankungen wie der Sichelzellanämie, Leukämie, bei Herzproblemen, Störungen der Blutgerinnung, Magen-Darm-Geschwüren sowie Funktionsstörungen von Niere und Leber.

Wie viel Prozent der Männer nehmen Viagra?

Derzeit nehmen 370 000 Männer in Deutschland Viagra, teilte Hersteller Pfizer mit. Seit Zulassung haben weltweit 35 Millionen Männer Viagra angewendet, davon mehr als eine Million in Deutschland. 80 Prozent der deutschen Rezepte wurden für Patienten zwischen 40 und 70 Jahren ausgestellt.

Kann man von Viagra Herzinfarkt bekommen?

Die Einnahme von Sildenafil (Viagra®) und ein darauf folgender körperlicher Belastungstest führte bei herzkranken Patienten zu keinen nennenswerten ischämischen kardialen Veränderungen.

Kann Sildenafil süchtig machen?

So dramatisch erlebt es Huwiler nicht. Aber er sagt: «Es können Abhängigkeiten entstehen, so dass man ohne Viagra keinen Sex mehr haben möchte.

Kann Viagra auch heilen?

Das Neueste: Die Einnahme einer mittleren Dosis Sildenafil über ein Jahr täglich zur Nacht kann bei 57 Prozent der so behandelten Männer zu einer offenbar dauerhaften Heilung der ED führen.

Was sind die Nebenwirkungen von Viagra?

Wie jedes andere Arzneimittel weist auch Viagra® einige Nebenwirkungen auf, die individuell verschieden auftreten können - aber nicht müssen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Viagra® zählen Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Sehstörungen und eine verstopfte Nase.

Kann Viagra einen Schlaganfall auslösen?

Insbesondere konnte kein Zusammenhang zwischen der Einnahme von Viagra® und Herzinfarkten oder Schlaganfällen gefunden werden. Auch ergaben die Analysen keine neuen Sicherheitsrisiken im Hinblick auf Priapismus, Sehstörungen oder Hörverlust.

Was verträgt sich nicht mit Viagra?

Poppers und Viagra® dürfen daher niemals zusammen eingenommen werden. Poppers wie Amylnitrit, Isopropylnitrit, Cyclohexylnitrit (Schnüffelstoffe) oder Mischungen daraus können eine stark gefäßerweiternde Wirkung haben.

Warum ist Olivenöl besser als Viagra?

Die allseits beliebte Mittelmeer-Diät

Hülsenfrüchte, Nüsse, Fisch, und Gemüse spielen dabei eine wesentliche Rolle. Im Falle der vorliegenden Studie wird aber Olivenöl als wesentlichster Faktor vermutet. Dieses kann das Testosteronlevel anheben, was wiederum das Risiko verringert, Potenzprobleme zu entwickeln.

Was ist das beste Mittel gegen Erektionsstörungen?

Die wichtigste Rolle in der medikamentösen Therapie von Erektionsstörungen spielen noch immer Viagra und Co. Ihr größter Vorteil: Die Tabletten mit Wirkstoffen aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer sind leicht anzuwenden.

Was ist das beste Potenzmittel rezeptfrei?

Yohimbin, Maca und die „spanische Fliege“ werden häufig als natürliche und rezeptfreie Potenzmittel-Alternativen zu Viagra® und Co. angeboten. Auch bestimmte Lebensmittel, darunter Erdbeeren und rohe Austern, finden als Aphrodisiaka Verwendung.

Ist Viagra ein Blutverdünner?

Viagra ist durchblutungsfördernd, muss in diesem Fall aber nach Rücksprache mit dem behandelnden Urologen dosiert werden.

Wie wirkt Viagra auf den Blutdruck?

So wirkt Sildenafil

Er inaktiviert das Enzym PDE-5, sodass das erektionsfördernde cyclische Guanosinmonophosphat (cGMP) nicht mehr abgebaut wird. Die Folge: Die Blutgefäße bleiben entspannt, die Erektionsfähigkeit verbessert sich. Sildenafil wirkt dementsprechend gefäßerweiternd und blutdrucksenkend.

Wie kann man wieder potent werden?

Kann man die Potenz mit Sport steigern? Regelmäßige körperliche Betätigung kann sich positiv auf die Erektionsfähigkeit auswirken. Besonders gut eignen sich Ausdauersportarten wie Joggen oder Krafttraining der Oberschenkelmuskulatur. Gezieltes Beckenbodentraining kann ebenfalls die Potenz steigern.

Warum lässt im Alter die Potenz nach?

Mit zunehmenden Alter sinkt zudem die Produktion des Sexualhormons Testosteron. In der Folge kommt es zu einer langsameren Erregung, schlechteren Erektionen und einer verringerten Spermienzahl. Auch der arteriellen Blutversorgung merkt man die zunehmenden Jahre an.

Ist Viagra wirklich gut?

Wie wirkt Viagra? Vorab ist zu sagen, dass Viagra im Gegensatz zu vielen Mythen, eine Erektion nicht auslösen kann. Der Wirkstoff hilft lediglich die biologischen Prozesse des männlichen Körpers zu unterstützen, damit es zu einer Erektion überhaupt kommen kann.

Warum wirkt Viagra manchmal nicht?

Experten-Antwort: Eine erektile Dysfunktion kann durch Gefäßveränderungen, aber auch durch Hormonstörungen hervorgerufen werden. Wenn sogenannte Potenzpillen wie Viagra (PDE-5-Inhibitoren) wirksam sind, ist es sehr wahrscheinlich, dass eine erektile Dysfunktion ihre Ursache in den Gefäßen hat.