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Ist Tradegate OTC?

Gefragt von: Frau Dr. Ilka Seidl B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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OTC Handel in Deutschland
Die Tradegate Exchange. Hier handelt es sich tatsächlich um eine regulierte Börse mit den entsprechenden Kontrollen. Orderablauf und Konditionen sind die des außerbörslichen Direkthandels.

Ist Tradegate außerbörslich?

Ihren Ursprung hat die Tradegate Exchange in einem außerbörslichen Handelssystem, das noch heute das Herzstück der Börse ausmacht. Das System ging im Jahr 2001 an den Start und gilt als erstes elektronisches Handelssystem in Deutschland für die sofortige automatische Ausführung von außerbörslichen Wertpapieraufträgen.

Welcher Broker handelt OTC?

OTC-Handel

Onlinebroker, die laut eigenen Angaben den außerbörslichen Handel von US-Nebenwerten anbieten, sind etwa: Comdirect Bank, Consorsbank, Flatex, Maxblue, Onvista Bank, Sparkassen Broker, Smartbroker, Targobank und 1822 direkt.

Was ist der Unterschied zwischen Xetra und Tradegate?

Auf dem Xetra-System werden Aktien börsentäglich zwischen 09:00 Uhr und 17:35 Uhr gehandelt. Hier bietet die Tradegate Exchange einen gravierenden Vorteil, da hier Wertpapiere zwischen 08:00 Uhr und 22:00 Uhr handelbar sind.

Was ist Tradegate für eine Börse?

Die Tradegate Exchange, kurz: Tradegate, ist eine auf Orders von Privatanlegern spezialisierte Wertpapierbörse in Berlin. Die Tradegate bietet den Handel von Aktien, ETPs wie ETFs, Anleihen und Investmentfonds an, der über ein elektronisches Handelssystem abgewickelt wird.

Handelsplätze im Vergleich! Xetra, Gettex, Tradegate

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Was ist billiger Tradegate oder Xetra?

Da Sie im Gegensatz zur Xetra keine Börsengebühr zahlen müssen, kann der Direkthandel von ETFs über Tradegate günstiger sein. Sie müssen jedoch genau wie beim Handel an der Xetra die Gesamtkostenquote für den ETF sowie die Gebühr für die Ausführung der Order beim Broker bezahlen.

Was kostet Tradegate?

Für Transaktionen auf Tradegate wird eine Pauschalgebühr von 3,90 € pro Transaktion erhoben. Wir bieten jetzt erweiterte Handelszeiten über Tradegate Exchange an. Tradegate ist eine vollständig regulierte Börse und zu 60 % im Besitz der Deutschen Börse AG, eine der größten Börsen Europas.

Wem gehört Tradegate?

Betreiber der Börse ist die Tradegate Exchange GmbH (ebenfalls Berlin), die zu 59,98 % der Deutschen Börse AG (Frankfurt) gehört. Die übrigen Anteile der GmbH werden von dem Verein Berliner Börse e. V. (20,03 %) und der Tradegate AG Wertpapierhandelsbank (19,99 %) gehalten.

Wie macht Tradegate Geld?

Die Tradegate AG verdient an der Spanne zwischen dem Preis, zu dem sie Aktien kauft, und dem, zu dem sie verkauft. „Der Handel ist die wesentliche Einnahmequelle der Tradegate AG“, sagt Timm.

Welcher Börsenplatz ist der günstigste?

Börsenvielfalt: Es gibt in Deutschland zahlreiche börsliche und außerbörsliche Handelsplätze. Die Börse Xetra ist der größte und bedeutendste Handelsplatz. Kostengünstig: Auf den elektronischen Marktplätzen Tradegate, Quotrix, LS Exchange und gettex werden keine Börsengebühren berechnet.

Wo ist OTC-Handel möglich?

OTC-Handel ist bei den meisten Brokern und Banken möglich. Dieser Direkthandel ist meist günstiger als Transaktionen an der Börse.

Was ist ein OTC Broker?

Außerbörslicher Handel, auch als Over-The-Counter (OTC) Handel, Freiverkehrs- oder Direkthandel bezeichnet, bietet eine Möglichkeit, Aktien oder Anleihen außerhalb der Börse zwischen Finanzteilnehmern zu handeln. OTC-Handel wird allerdings nicht von jedem Broker unterstützt.

Warum OTC-Handel?

Vorteile. Der beliebteste OTC-Markt ist Forex, an dem Währungen anstatt über Börsen über ein Netzwerk von Banken gekauft und verkauft werden. Demnach ist der Forex-Handel dezentralisiert und kann 24-Stunden betrieben werden, wodurch die Händler an die Börsenhandelszeiten nicht gebunden sind.

Wie gut ist Tradegate?

Es können rund 6.300 Aktien, 8.500 Anleihen, 1.800 Investmentfonds und 2.500 ETFs, ETCs oder ETNs über Tradegate gehandelt werden. Seit 10 Jahren erzielt Tradegate jedes Jahr Umsatz- und Transaktionsrekorde: In 2021 führte Tradegate 61 Millionen Orders in einem Gesamtvolumen von rund 378 Mrd. Euro aus.

Was ist besser Xetra oder Frankfurt?

Das sind die Vorteile der Frankfurter Börse:

Die Frankfurter Börse bietet eine Qualitätsgarantie. Sie hat länger geöffnet als die Handelsplattform Xetra. Spezialisten vermeiden Teilausführungen, bei denen Handelsgebühren mehrfach anfallen könnten.

Welchen Handelsplatz sollte man wählen?

Die Wertpapierbörse in Frankfurt ist der mit Abstand bekannteste Handelsplatz für Aktien in Deutschland. Sie wurde 1585 gegründet und ist heute als Deutsche Börse AG selbst als Aktiengesellschaft gelistet. Der Handel an der Frankfurter Börse läuft in Form einer fortlaufenden Auktion.

Was ist besser Xetra oder Direkthandel?

Anleger sollten trotz einer höheren Flexibilität beim Direkthandel berücksichtigen, dass die Preisspannen für An- und Verkäufe von Wertpapieren außerhalb der Xetra-Handelszeiten (9 bis 17.30 Uhr) möglicherweise ungünstiger sind als während des Xetra-Handels.

Warum bei Xetra kaufen?

Dennoch bietet Xetra einen Vorteil: Weil es sich um ein vollautomatisches System handelt, erübrigen sich Maklergebühren. Das sind bei Dax-Werten 0,4 Promille und bei allen anderen Aktien 0,8 Promille vom Kurswert. Der Nachteil: Xetra bietet nicht unbedingt den besten Kurs.

Was ist Direkthandel Tradegate?

Neben dem börslichen Handel (Xetra, Regionalbörsen, Tradegate) steht Ihnen auch der außerbörsliche Handel / Direkthandel zur Verfügung. Damit können Sie auch außerhalb der regulären Börsenzeiten handeln – abhängig vom Handelspartner zwischen 7:30 Uhr und 23:00 Uhr.

Was ist Tradegate bei flatex?

Die Tradegate Exchange ist ein regulierter Handelsplatz, an dem die Deutsche Börse AG mit einem Anteil von 60 Prozent Mehrheitsaktionärin ist. Mit einem Umsatz von 324 Milliarden Euro im Jahr 2020 ist sie die größte Börse für Privatanleger in Europa.

Ist gettex außerbörslich?

„Die Anbindung an gettex bringt unseren Kunden und unserem Haus Vorteile, denn gettex verbindet wesentliche Vorzüge des außerbörslichen Handels, den schnellen Direkthandel zu attraktiven Konditionen, mit dem Anlegerschutz einer öffentlich-rechtlichen Börse.

Ist lang und schwarz seriös?

Lang & Schwarz kann somit als seriöse außerbörsliche Börse bezeichnet werden. Mit seriösen und bekannten Handelspartnern, einer Regulierung durch die BaFin sowie der Zusammenarbeit mit Wikifolio kann Lang & Schwarz sowohl als Börse als auch Market Maker empfohlen werden.

Wie kann man außerbörslich handeln?

Im außerbörslichen Handel können Sie Ihre Wertpapiertransaktion direkt mit einem ausgewählten Handelspartner tätigen. Sie können Aktien, Fonds, Optionsscheine und Zertifikate auch außerhalb der normalen Börsenzeiten unter Ausschluss von Börsenmaklern handeln und zahlen keine Maklercourtage!