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Ist Tennis gut für den Rücken?

Gefragt von: Dominik Pape-Ott  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Beim Tennis kann es zu einer achtmal größeren Belastung der Wirbelsäule kommen als beim Joggen. Das kann Rückenschmerzen sowie Schädigungen der Wirbelsäule nach sich ziehen. Vor allem die Bewegungen beim Aufschlag stellen eine große Belastung für den Rücken dar.

Ist Tennis spielen gut für den Rücken?

„Grundsätzlich ist Tennis ein gesunder Sport – auch für den Rücken! “ Aber wie so oft: Es kommt auf die Feinheiten an. „Vor allem der Aufschlag kann eine starke Belastung für den Rücken sein – gerade dann, wenn er dauerhaft mit voller Kraft oder sogar fehlerhaft ausgeführt wird“, sagt Hansen-Algenstaedt.

Welcher Sport ist nicht gut für den Rücken?

Auch Sportarten, bei denen kurzzeitig große Lasten gehoben werden müssen, sind bei Rückenschmerzen nicht geeignet. Zu den nicht empfohlenen Sportarten gehören: Tennis, Squash, Golfen, Sprung- und Wurfdisziplinen in der Leichtathletik, Gewichtheben.

Welche Sport ist gut für den Rücken?

Rückenfreundliche Sportarten
  • Walking.
  • Laufen.
  • Bergwandern.
  • Schwimmen.
  • Radfahren.
  • Reiten.
  • Tanzen.
  • Skilanglauf.

Kann man mit Bandscheibenvorfall Tennis spielen?

„Der dynamische Bandscheibenersatz eignet sich besonders für aktive Menschen, die viel unternehmen und auch regelmäßig Tennis spielen“, sagt Hansen-Algenstaedt. Nach einer Bandscheiben-Operation sollte man sich etwa sechs Wochen lang schonen.

Rückenschmerzen | Rücken Übungen | 3 Effektive Rückenübungen gegen Schmerzen im unteren Rücken

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Welcher Sport ist gut für die Bandscheibe?

Wählen Sie rückenfreundliche Sportarten wie Schwimmen, Radfahren in aufrechter Sitzhaltung, Walking auf weichen Untergründen oder sanfte Yogaübungen. Meiden Sie Sportarten, die Ihre Wirbelsäule zu stark belasten: Schweres Heben ist vorerst tabu, auch Sportarten mit Körperkontakt sind nicht ratsam.

Welcher Sport ist nicht gut für Bandscheibenvorfall?

Nach einem Bandscheibenvorfall solltest du gewisse Sportarten vermeiden. Weniger geeignet sind Sportarten, die die Wirbelsäule im Gesamten unnötig belasten, indem sie großen Kräfte auf die Wirbelsäule einwirken lassen. Dazu zählen Joggen, Reiten und Tennis, sowie Badminton.

Wie stärkt man den unteren Rücken?

So geht's:
  1. Lege dich auf den Bauch und strecke deine Arme vor dir aus.
  2. Hebe deine Hände und Füße einige Zentimeter vom Boden hoch. ...
  3. Spanne deine Rumpfmuskulatur an, indem du deinen Bauchnabel einziehst. ...
  4. Halte diese Position für ein paar Sekunden und gehe dann wieder in die Ausgangsposition zurück.
  5. 10 mal wiederholen.

Wie kann ich meine Rückenmuskulatur stärken?

Grundsätzlich eignen sich für das Rückentraining Ausdauersportarten besonders gut, da sie Bauch- und Rückenmuskulatur gleichmäßig beanspruchen. Wir empfehlen Wandern, Nordic Walking, Jogging, Radfahren, Schwimmen, Indoor-Klettern, Skilanglauf und Wassergymnastik.

Was sollte man bei Rückenschmerzen nicht tun?

Fehler #2: Nach hinten lehnen vermeiden

Indem du dich häufiger nach hinten lehnst, hat der Körper endlich die Chance, die unnachgiebig gewordenen Faszien und Muskeln an der Körpervorderseite wieder geschmeidig zu machen. Erst, wenn Faszien und Muskulatur vorne flexibel sind, können auch die Rückenschmerzen nachlassen.

Wie lange kein Sport bei Rückenschmerzen?

Leiden Sie an starken und akuten Rückenschmerzen, ist es ratsam mit dem Sport zu warten, bis die heftigsten Schmerzen abklingen. Erst dann sollte, nach Absprache mit dem behandelnden Arzt, allmählich angefangen werden, die Mobilität zurückzugewinnen (beispielsweise mit Spaziergängen).

Welche Sportarten bauen Muskeln auf?

Krafttraining

Egal, ob du mit deinem Körpergewicht, elastische Bändern oder Hanteln arbeitest: Mit Krafttraining baust du Muskeln auf - und zwar am ganzen Körper. Die Harvard-Mediziner empfehlen entweder viele Wiederholungen mit leichteren Gewichten oder wenige mit schwererem Gewicht.

Was ist schädlich für die Wirbelsäule?

Insbesondere ruckartige Übungen und extreme Haltungen sind schädlich für Wirbelsäule und Bandscheiben. Rotationsbewegungen, insbesondere das Vorneigen des Oberkörpers sowie Rumpf-, Becken- und Kopfkreisen, lassen Scherkräfte entstehen, die die Wirbelsäule zusätzlich beanspruchen.

Wie entspannt man den unteren Rücken?

Das Gesäß liegt auf den Fersen.
  1. Legen Sie Ihre Stirn sanft auf dem Boden ab. Nehmen Sie das Handtuch, um Ihr Gesicht zu polstern.
  2. Legen Sie Ihre Arme neben den Körper. Die Handrücken liegen auf der Matte, die Handinnenflächen zeigen nach oben.
  3. Nehmen Sie die Dehnung im unteren Rücken wahr.

Welcher Sport ist gut für die Halswirbelsäule?

Ein wichtiger Pfeiler in der Therapie des HWS-Syndroms ist der Ausdauersport. Regelmäßiges Ausdauertraining wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen bewirkt unmittelbar nach dem Training eine Hypoalgesie, also eine Verringerung der Schmerzwahrnehmung.

Was ist gut für die Wirbelsäule?

Für Festigkeit und Stabilität der Knochen sorgen kalziumreiche Lebensmittel wie Milchprodukte, insbesondere Hartkäse, grüne Gemüse, etwa Grünkohl, Fenchel, Lauch, Spinat und Brokkoli, sowie mit Kalzium angereichertes Mineralwasser.

Wie baut man am schnellsten Rückenmuskeln auf?

Wenn du mehr aus deinem Rücken im Bodybuilding Bereich herausholen möchtest, dann wirst du an Grundübungen wie das Kreuzheben, Rudern, Überzüge oder dem Latzug nicht herumkommen. Komplexe Bewegungsabläufe, die den Rücken trainieren, machst Du auch beim Schwimmen und Tanzen, sogar beim Reiten und Tennis spielen.

Wie lange dauert es den Rücken zu stärken?

Die Studienergebnisse belegen, dass bereits ein 4-wöchiges Training deutliche Verbesserungen bringt. Für dauerhafte Erfolge sind weiterführende, regelmäßige Workouts unerlässlich.

Wie trainiere ich meinen Rücken zu Hause?

Legen Sie Ihre Arme neben den Körper. Die Handrücken liegen auf der Matte, die Handinnenflächen zeigen nach oben. Nehmen Sie die Dehnung im unteren Rücken wahr. Atmen Sie tief in den unteren Bauch und Rücken und halten Sie die Position für acht bis zehn Atemzüge.

Was ist schlecht für den unteren Rücken?

Rückenschmerzen sitzen am häufigsten im unteren Rücken. Die Lendenwirbelsäule (LWS) ist anfälliger für Verletzungen und Schädigungen als die Hals- und Brustwirbelsäule. "Ursachen für Schmerzen im Rücken sind beispielsweise Übergewicht, Bewegungsmangel, Stress oder ein Bandscheibenvorfall", so PD Dr.

Was tut dem unteren Rücken gut?

Helfen Sie sich mit Wärme (zum Beispiel Wärmflasche, warme Packung oder Vollbad) sowie entspannenden und durchblutungsfördernden Übungen. Ein rezeptfrei erhältliches Schmerzmittel kann die Schmerzen lindern und es Ihnen erleichtern, sich zu entspannen und aktiv zu bleiben.

Wie oft sollte man den Rücken trainieren?

Um die Rückenmuskulatur aufzubauen, sollte man zwei bis drei Mal pro Woche trainieren. Idealerweise dauert eine Einheit etwa eine halbe Stunde. Wenn man nur wenig Zeit hat, sind viele kurze Einheiten besser für den Rücken, als nur einmal pro Woche ein intensives Training einzulegen.

Wie stärke ich meine Bandscheibe?

Muskulatur durch Übungen und Bewegung aufbauen

Auf Dauer hilft nach einem Bandscheibenvorfall keine Schonung, sondern regelmäßiges Training und Bewegung mit dem Ziel, den Körper auszubalancieren, die Muskulatur zu stärken und die Bandscheiben zu entlasten. Dabei können auch Alltagstätigkeiten helfen.

Was entlastet die Bandscheibe?

Wärme gilt in erster Linie als hilfreich, wenn Muskeln verspannt sind, Kälte wird gegen die Reizungen der Nerven eingesetzt. Eine weitere Form der Behandlung ist die Ultraschalltherapie, die dazu dienen soll, das Gewebe zu lockern. Häufig werden Bandscheibenvorfälle auch mithilfe von Ergotherapie behandelt.

Sind Liegestütze gut bei Bandscheibenvorfall?

Wenn Sie nun jeden Tag Liegestütze machen, wird das Gewebe nicht gut verheilen. Selbiges gilt für die Bandscheibe: Das Gewebe muss erst mal zur Ruhe kommen.

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